Hund macht Urin und Kot im Haus

Stubenreinheit
Lotte B. schrieb am 21.01.2019
Hallo,
Wir haben einen 2 Jährigen jack Russel Rüden. Er ist generell sehr lebhaft und verspielt . Allerdings macht er des öfteren ins Haus, auch wenn die Familie zu Hause ist. Wir haben ihm seit Anfang ein kleines Hundeklo aufgestellt, wo er jedoch selten rein macht. Stattdessen macht er daneben und im ganzen Haus verteilt. Wir gehen täglich mit ihm 1-2 Stunden Gassi, je abhängig nach tag und Zeitplan. Raus in den garten geht er um die 4-5 male am Tag. Wir haben auch schon mit stärkeren Putzmitteln seine Sauerei versucht zu unterbinden es nützt jedoch nichts.
3 Antworten
Ellen Mayer | Hundetrainer/in
schrieb am 22.01.2019
Hallo,
hat der Hund schon immer ins Haus gemacht? Wie haben Sie mit ihm trainiert, damit er sich meldet?

Auf Ihre Antwort freut sich
Ellen Mayer
www.lesloups.de
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Lotte B. | Fragesteller/in
schrieb am 22.01.2019
Er macht leider schon immer ins Haus. Wenn er nach drausen gehen muss bellt er. Das haben wir ihm beigebracht indem wir selber den wuff laut imitiert haben, bevor wir ihn raus gelassen haben
MfG
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Ellen Mayer | Hundetrainer/in
schrieb am 22.01.2019
Wenn er schon immer ins Haus macht, sieht es so aus, als hätte er nicht richtig gelernt, sich IMMER zu melden, wenn er muss. was auch verständlich ist, da er ja ein Hundeklo im Haus hatte. So wurde es für ihn normal, ins Haus zu machen und bedeutet jetzt eine Menge Geduld und Zeit, weil Sie ganz von vorne anfangen müssen.
Gehen Sie nach jedem Füttern, Spielen und Aufwachen des Kleinen sofort raus. Wenn er dann was macht, ganz überschwänglich loben und belohnen. Auch, wenn er unruhig wird, sich im Kreis dreht und auf dem Boden schnuppert, sofort raus.
Nachts würde ich ihn an eine Box gewöhnen. Fangen Sie langsam damit an, machen Sie ihm die Box mit Leckerchen schmackhaft. Schließen Sie die Tür am Anfang noch nicht, erst, und auch dann nur kurz, wenn er sich in der Box entspannt. Er lernt dann, sich auch nachts zu melden weil Hunde selten ihren Schlafplatz beschmutzen.
Sehr wichtig ist, dass Sie den Hund nicht schimpfen oder gar bestrafen, wenn doch einmal ein Malheur passiert. Er wird dann meinen, es sei verboten, sich zu lösen, unsicher bis ängstlich werden und heimlich sein Geschäft verrichten.

Viel Erfolg
Ellen Mayer
www.lesloups.de
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