Hallo,
das hört sich schon so an als ob sie Verlustangst hat. Denn durch die Vorgeschichte ist es nicht verwunderlich, dass der Hund kein Vertrauen mehr dazu hat, dass der Mensch wieder nach Hause kommt. Der Sohn sollte intensiv das Alleine sein mit der Hündin üben. Und auch darüber nachdenken, ob der Hund auch ausgelastet ist. Denn ein kaputter Hund hat nicht so viel Lust etwas zu zerstören. Sie schreiben nicht wie lange die Dame schon bei Ihrem Sohn ist. Es kann sein, dass sie vielleicht noch etwas Zeit braucht um Ihrem Sohn zu vertrauen.
Er sollte mit ihr üben, in dem er immer mal eine Tür hinter sich schließt ..nur kurz...und wieder rein geht. Am besten macht sich ein Flur von dem viele Türen abgehen. Dort die Hündin im Flur lassen und immer von einer Tür zur anderen gehen und auch hinein und bis 20 Zählen und wieder den Raum wechseln. Verhindern Sie das der Hund mit in einen Raum kommt. Sie soll lernen, dass nichts schlimmes passiert wenn Herrchen von Zimmer zu Zimmer geht. Diese Übung maximal 15 Minuten aber öfter am Tag. Wenn der Hund entspannt im Flur liegen bleibt, dann ist schon ein Stück geschafft. Dann würde ich auch die Eingangstür mit einbeziehen. Da bei einem solchen schweren Fall ein normales Training manchmal nicht ausreicht, empfehle ich einen Profi ins Haus zu holen.
Viel Erfolg...