Neue Umgebung ❯ Neue Wohnung
Mausebatz schrieb am 05.11.2021
Hallo,
vor 14 Monaten ist unser Haus abgebrannt als wir nicht da waren. Der Hund und die Katzen waren drin. Sie konnten befreit werden. Nur musste unser Hund wegen Rauchvergiftung eine Woche in der Klinik zubringen. Danach sind wir als Interim in eine möblierte Wohnung gezogen mit den drei Katzen und dem Hund. In dieser Zeit waren wir oft auf unserem Grundstück und haben erst die Abrissarbeiten und dann den Neubau begleitet. In dieser Zeit wurde unser Hund auf unserem eigenen Grundstück vom Nachbars Hund (einem Kangal) angegriffen und verletzt. Auch bei einem Spaziergang mit ihm riss der Kangal sich los und rannte auf meinen Mann und Hund zu. Mit Fußtritten konnte mein Mann den Kangal vertreiben bzw. in Schach halten bis die Besitzer da waren. Wir haben unseren Hund dann kaum noch mit auf das Grundstück genommen weil er hier uns gegenüber auf fordernd und aggressiv eingefordert hat. Das ging nur, wenn wir die Tür vom Kofferraum als Rückzug für ihn offen gelassen haben.
In der Interimswohnung durfte er mit im Schlafzimmer schlafen und nach ca 4 Monaten hatte er sich eingewöhnt und konnte auch entspannt für ein paar Stunden alleine bleiben. Wir hatten feste Abläufe und Gassi Runden, welche er dann kannte. Seit drei Wochen wohnen wir wieder in einem eigenen Haus auf unserem Grundstück. Wir haben ein neues Tor und Zaun extra hoch und dicht als Blick Schutz zum Nachbars Hund installiert. Damit die Hunde sich nicht immer sehen und aufputschen. Im neuen Haus darf unser Hund nicht mehr in die obere Etage und in unser Schlafzimmer. Es ist alles neu, Möbel, die komplette Einrichtung und das Haus ist auch noch eingerüstet. Nun ist der Zustand so, dass unser Hund extrem jault, fiept und hechelt sobald er denkt, es verlässt von uns jemand das Haus oder kommt oder bewegt sich. Nur wenn ich entspannt auf dem Sofa sitze beruhigt er sich. Er sabbert alles voll, hechelt und leidet. Wenn ich ihn in den Garten lasse ist er ruhiger. Nun muss er aber manchmal einige Stunden alleine bleiben und das ist kaum zu bewerkstelligen und für uns und ihn extrem aufreibend. Was können wir denn unterstützend tun? Beim Spaziergang ist er wie immer. Allerdings erst, wenn wir am Grundstück vom Nachbars Hund vorbei sind. Dieser macht dann extremes Theater und da bekommt man selbst Angst dass er es mal schafft, über den Zaun zu springen. Vielen Dank
vor 14 Monaten ist unser Haus abgebrannt als wir nicht da waren. Der Hund und die Katzen waren drin. Sie konnten befreit werden. Nur musste unser Hund wegen Rauchvergiftung eine Woche in der Klinik zubringen. Danach sind wir als Interim in eine möblierte Wohnung gezogen mit den drei Katzen und dem Hund. In dieser Zeit waren wir oft auf unserem Grundstück und haben erst die Abrissarbeiten und dann den Neubau begleitet. In dieser Zeit wurde unser Hund auf unserem eigenen Grundstück vom Nachbars Hund (einem Kangal) angegriffen und verletzt. Auch bei einem Spaziergang mit ihm riss der Kangal sich los und rannte auf meinen Mann und Hund zu. Mit Fußtritten konnte mein Mann den Kangal vertreiben bzw. in Schach halten bis die Besitzer da waren. Wir haben unseren Hund dann kaum noch mit auf das Grundstück genommen weil er hier uns gegenüber auf fordernd und aggressiv eingefordert hat. Das ging nur, wenn wir die Tür vom Kofferraum als Rückzug für ihn offen gelassen haben.
In der Interimswohnung durfte er mit im Schlafzimmer schlafen und nach ca 4 Monaten hatte er sich eingewöhnt und konnte auch entspannt für ein paar Stunden alleine bleiben. Wir hatten feste Abläufe und Gassi Runden, welche er dann kannte. Seit drei Wochen wohnen wir wieder in einem eigenen Haus auf unserem Grundstück. Wir haben ein neues Tor und Zaun extra hoch und dicht als Blick Schutz zum Nachbars Hund installiert. Damit die Hunde sich nicht immer sehen und aufputschen. Im neuen Haus darf unser Hund nicht mehr in die obere Etage und in unser Schlafzimmer. Es ist alles neu, Möbel, die komplette Einrichtung und das Haus ist auch noch eingerüstet. Nun ist der Zustand so, dass unser Hund extrem jault, fiept und hechelt sobald er denkt, es verlässt von uns jemand das Haus oder kommt oder bewegt sich. Nur wenn ich entspannt auf dem Sofa sitze beruhigt er sich. Er sabbert alles voll, hechelt und leidet. Wenn ich ihn in den Garten lasse ist er ruhiger. Nun muss er aber manchmal einige Stunden alleine bleiben und das ist kaum zu bewerkstelligen und für uns und ihn extrem aufreibend. Was können wir denn unterstützend tun? Beim Spaziergang ist er wie immer. Allerdings erst, wenn wir am Grundstück vom Nachbars Hund vorbei sind. Dieser macht dann extremes Theater und da bekommt man selbst Angst dass er es mal schafft, über den Zaun zu springen. Vielen Dank