Welpe an Leine nicht zu regulieren

Welpenerziehung ❯ Leinenführigkeit
T. K. schrieb am 09.06.2024
Wir haben seit 4 Tagen eine 10-wöchige Schäferhündin. Alles klappt soweit gut.
Gassi gehen mit Leine (wir wohnen in der Stadt) war in den ersten 2 Tagen ganz i.O. sie läuft halt hin und her aber auch schon mal neben uns. Seit 2 Tagen will sie unbedingt rennen (was wir auch mal mit ihr machen) zerrt dann an der Leine, verhält sich wie „von der Tarantel gestochen“, kriegt sich gar nicht ein, reagiert nicht mehr auf uns, läßt sich also nicht mehr regulieren. Wir haben das Gassi gehen jetzt erstmal eingestellt (da zu viel Stress für alle) und gehen mit ihr zum bissl in unseren Garten. Wir möchten jetzt nichts falsch machen. Sind hier unsere Erwartungen zu hoch? Was können wir ändern?
1 Antwort
Hallo,

Ihr habt schon gut erkannt, dass das alles zu viel für die Kleine ist.
Sie ist ja erst ein paar Tage bei Euch und. Sie ist nun getrennt von ihren Geschwistern und muss sich erstmal in der neuen Umgebung zurechtfinden … hinzu kommt, dass es gerade in der Stadt wahnsinnig viele Eindrücke und Reize gibt, die sie vermutlich noch gar nicht kennt.

Diese „Ausraster“ an der Leine können sogenannte „Zoomies“ sein, die Hunde bekommen, wenn sie nicht mehr wissen, wohin mit sich.

Gerade in den ersten Tage reicht es völlig, wenn ihr mit der Kleinen in den Garten geht … und dann nach und nach kleine Runden (5-10 Minuten) Gassi hinzufügen.
Auf den Runden gerne auch einfach nur mal auf eine Bank setzen und die Kleine die Umwelt beobachten lassen. 
Gebt ihr Zeit anzukommen und alle Eindrücke zu verarbeiten. Welpe brauchen nämlich vor allem eins: Viel Ruhe.
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