Hallo,
ehe ich Tipps geben soll, möchte ich auf etwas hinweisen. Es wird immer wieder Laute und Trainer geben die Hinweise geben die teilweise auch widersprüchlich sein können. Oder schauen Sie sich Bücher über Hundeerziehung an jeder schreibt etwas anderes und man ist als Hundehalter komplett überfordert.
Ich kann Ihnen grundsätzlich nur empfehlen immer auf Ihr Bauchgefühl zu hören. Wenn Sie etwas nicht möchten, machen Sie es auch nicht. SIE müssen ein Hundeleben lang mit dem Hund leben und nicht die anderen. Und man will einen Familienhund der Vertrauen zu einem hat. Meine persönliche Meinung ist, dass Hunde immer Kontakt zu anderen Hunden haben sollten. Um immer wieder soziale Kommunikation untereinander üben zu können. Ich biete Hundewandern an, mit Hunden aller Altersgruppen und Rassen im Freilauf. Sicherlich gibt es dort auch mal Stress für die Hunde, allerdings sollen sie auch lernen damit umzugehen und wenn nötig gehen auch bei uns die Halter oder ich dazwischen. Aber meist werden einfach Freundschaften unter Hunden gebildet und ausgiebig gespielt. Wenn Sie sich das mal anschauen wollen, können Sie auf meiner Hompage www.hunde-couch.de unter Termine ein Video zum Hundewandern anschauen.
Wichtig bei der Beschäftigung finde ich, dass es eine gesunde Mischung aus Hundekontakten und Spaziergänge alleine nur mit dem Hund und dabei Beschäftigung wie z.B. Suchspiele gibt. Denn bei gemeinsamen Spaziergängen mit gemeinsamen spielen wird eine Bindung aufgebaut und der Hund lernt mit seinen Menschen Spass zu haben. Wenn der Hund nur seine Auslastung durch Hundekontakte bekommt, besteht die Gefahr, dass der Hund lernt nur noch Spass mit Hunden zu haben und nicht mit seinen Menschen. Und dann sieht es mit dem hören meist schlecht aus.
Also wie schon oben gesagt, hören Sie auf Ihren Bauch!
Bilden Sie sich selbst eine Meinung und ziehen Sie das dann auch durch.
Ich hoffe, ich konnte ein wenig helfen.
Weiter viel Spass mit Ihrem Hund :-)