Das Dogfrisbee besteht im Wesentlichen aus zwei Elementen. Der Hundehalter muss die Scheibe werfen und der Hund muss diese fangen. Das klingt zunächst einmal recht einfach. Allerdings stellt sich in der Praxis oftmals heraus, dass Hundehalter erst einmal die verschiedenen Wurftechniken beherrschen müssen, ehe es mit dem Dogfrisbee losgehen kann. Das Dogfrisbee ist auch als Discdogging bekannt. Ausgeübt werden kann das Dogfrisbee von allen Hunden, die fit genug sind, um Sprünge zu vollführen. Besonders große und schwere Rassen sind für diese Hundesportart eher weniger geeignet. Hunde mit Hüftproblemen wie einer Hüftdysplasie Hund sollten diesen Hundesport ebenfalls nicht ausüben. Grundsätzlich sollten Wurfweite und Wurfhöhe beim Dogfrisbee an den Hund angepasst werden, dann können auch kleinere Hunderassen wie ein Jack Russell Terrier daran Freude haben.
Dog-Frisbee - es gibt verschiedene Disziplinen
Das Dog-Frisbee wird auch auf Wettkampfniveau durchgeführt. Es gibt drei unterschiedliche Disziplinen. Beim Freestyle führen Hund und Halter eine Choreografie zur Musik vor. Verschiedene Figuren, Sprünge und Würfe können eingearbeitet werden. Beim Mini Distance ist ein Spielfeld vorgegeben und der Hund muss möglichst oft die Scheibe in der Luft fangen. Beim Long Distance gilt es, den weitesten Wurf noch in der Luft zu fangen.
Dog Frisbee - das sollte man beachten
Um Dogfrisbee spielen zu können, sollten Hundehalter sich eine ebene Wiese oder ein ebenes Feld suchen. Der Untergrund sollte möglichst weich und frei von Hügeln sein. Betonuntergründe sind für Dogfrisbee nicht geeignet. Auch ein gefrorener Boden kann nicht für das Spielen und Trainieren mit der Frisbee genutzt werden. Damit keine Verletzungen beim Dog Frisbee entstehen, sollte der Hund bereits ausgewachsen und mindestens 18 Monate alt sein. Die hohen Sprünge können einen noch unausgereiften Bewegungsapparat zu stark beanspruchen und es können Folgeerkrankungen entstehen.
Hundehalter können das Verletzungsrisiko beim Dogfrisbee minimieren, indem sie nur Wurfscheiben nutzen, die eigens für diesen Hundesport entwickelt wurden. Verletzungen im Bereich des Fangs werden dadurch vermieden. Verletzungen wie ein Kreuzbandriss Hunde oder eine Verstauchung Hund können wie beim Agility trotz aller Vorsichtsmaßnahmen entstehen. Mit einer Hunde OP-Versicherung und einer Hundekrankenversicherung sind Hund und Hundehalter allerdings bestens versorgt. Mit einer Hundehaftpflicht schützen Hundehalter zudem ihr Vermögen.