Krebs bei Hunden ist vergleichbar mit einer Krebserkrankung beim Menschen. Körperzellen wachsen unkontrolliert und können dadurch den Organismus schädigen. Wie schnell der Krebs beim Hund fortschreitet, hängt von der Art der Krebserkrankung ab. Hunde haben heute aufgrund der verbesserten Lebensbedingungen genau wie der Mensch eine höhere Lebenserwartung und mit zunehmendem Alter steigt das Risiko einer Krebserkrankung.

Krebs bei Hunden - Mögliche Ursachen

Krebs bei Hunden kann verschiedene Ursachen haben. In der Regel kann man aber nicht genau sagen, was genau den Krebs ausgelöst hat. Unter Umständen spielen Umweltbedingungen und Umweltgifte eine Rolle. Auch Störungen des Immunsystems können Krebs beim Hund auslösen. Eine weitere Ursache können genetische Veränderungen sein. Durch Überzuchtung kann eine Krebserkrankung bei Hunden begünstigt werden.

Symptome von Krebs beim Hund

Die Anzeichen für Krebs bei Hunden können sehr unterschiedlich sein. Grundsätzlich hängen die Symptome auch von der Art der Krebserkrankung ab. Je nachdem, in welchem Stadium sich der Krebs befindet, und welche Organe betroffen sind, können unterschiedliche Symptome auftreten. Oftmals zeigt sich Krebs bei Hunden dadurch, dass der Vierbeiner an Appetitlosigkeit leidet. Er möchte nicht mehr fressen und magert mehr und mehr ab. Auch allgemeine Niedergeschlagenheit und Durchfall, Erbrechen und Fieber können auf eine Krebserkrankung hinweisen.

Behandlung von Krebs beim Hund - Verschiedene Möglichkeiten

Die Behandlung von Krebs beim Hund ähnelt der Behandlung von Menschen mit einer Krebserkrankung. Auch bei Hunden hängen die Heilungschancen von mehreren Faktoren ab. Bei einer tierärztlichen Untersuchung muss abgeklärt werden, welches Organ betroffen ist und wie weit der Krebs bereits fortgeschritten ist. Auf Basis der Untersuchung kann der Tierarzt eine Therapiemethode vorschlagen. Krebs beim Hund kann beispielsweise durch einen operativen Eingriff, eine Chemotherapie oder eine Strahlentherapie behandelt werden. Zudem können Tierärzte das Immunsystem aufbauen. Wenn der Krebs beim Hund schon zu weit fortgeschritten ist, helfen womöglich nur noch schmerzlindernde Medikamente beziehungsweise eine Erlösung des Tieres. Wer Krebserkrankungen seines Vierbeiners bestmöglich therapieren lassen möchte, sollte eine Hundekrankenversicherung abschließen.

Die genannten Informationen stellen keine Anleitung zur Selbstdiagnose und Behandlung von Tierkrankheiten dar. Tierhaltende sollten bei gesundheitlichen Problemen ihres Tieres in jedem Fall eine Tierärztin oder einen Tierarzt um Rat fragen. Diagnosen über das Internet sind nicht möglich.

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