Bei diesen Hunden handelt es sich um Rassehunde, die von der FCI anerkannt werden. Diese Hunderasse ist eng mit dem Orient verknüpft und soll dort bereits seit vielen Jahrtausenden in unveränderter Form existiert haben. So ist dieser Hundetyp beispielsweise auf antiken Abbildungen und Skulpturen zu finden. Die Hunde sollen beispielsweise auf den Grabmälern von Hierakonpolis, die auf 3600 v. Chr. datiert werden, zu sehen sein. Abbildungen auf dem Alexandersarkopharg und in der Vatikanischen Sammlung zeugen ebenfalls von der großen Beliebtheit dieser Hunde über die Jahrtausende hinweg.

Die Wüstenstämme, die mit diesen Windhunden zusammenlebten, führten ein Nomadendasein und so verbreiteten sich die Rassehunde über weite Teile des Irans, Iraks, der Türkei, Saudi-Arabiens und Syriens. Gehalten wurde der elegante, schlanke Windhund als Helfer für die Jagd. Die Nomaden schätzten ihre Hunde und brachten ihnen viel Liebe und Fürsorglichkeit entgegen. Auf den europäischen Kontinent gelangten die Hunde erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts.

Den richtigen Saluki-Züchter finden

Wer sich für diese eleganten Windhunde interessiert, sollte nach einem Saluki-Züchter Ausschau halten, der seine Zucht verantwortungsvoll betreibt. Im Idealfall werden die Welpen frühzeitig sozialisiert.

Das Saluki-Wesen

Das Saluki-Wesen wird als ruhig, sanft und freundlich beschrieben. Die Windhunde sollen äußerst sensibel sein. Die freundlichen Hunde eignen sich nicht als Wachhunde, auch wenn sie Fremden zunächst einmal mit Zurückhaltung begegnen. Aggressivität passt nicht zu diesem freundlichen Hund. Die sanften Hunde genießen die Nähe zum Menschen und lassen sich gerne ausgiebig streicheln, wenn sie einmal Vertrauen gefasst haben. Bei der Jagd zeigen die Rassehunde Ausdauer und ihr enormer Bewegungsdrang tritt ans Tageslicht. Der Saluki-Charakter zeichnet sich außerdem durch Würde und Sanftmut aus.

Die Saluki-Haltung

Die Haltung eines solch langbeinigen Windhundes kann eine echte Herausforderung sein. Die Hunde möchten rennen und beim Rennen sind sie äußerst ausdauernd. Man muss ihnen unbedingt ermöglichen, den angeborenen Bewegungsdrang auszuleben. Halter dieser Hunde sollten sich zudem bewusst machen, dass die Tiere einen ausgeprägten Jagdtrieb haben, der nur schwer kontrolliert werden kann. Sieht man vom Jagdtrieb dieser Windhundrasse ab, dann sind die liebenswürdigen Hunde leicht erziehbar. Hundehalter können sich vor hohen Tierarztkosten schützen, indem sie eine Hundekrankenversicherung abschließen. Eine Hundehaftpflicht ist für Hundebesitzer ebenfalls wichtig.

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