Die wenigsten Katzen fahren gerne mit dem Auto. Meist ist eine Autofahrt der pure Stress für die Tiere, doch es gibt einiges, was Sie als Katzenbesitzer tun können, um Ihren pelzigen Mitbewohnern die Reise angenehmer zu machen.
Was Sie beachten sollten
Wenn Sie häufig mit Ihrer Katze unterwegs sein werden, sollten Sie sie gleich von klein auf an das Autofahren gewöhnen. Je früher Sie damit beginnen, desto leichter wird es sein. Verbringen Sie zunächst mit Ihrer Katze mehrmals eine kurze Zeitspanne im Auto, ohne zu fahren. Als nächsten Schritt unternehmen Sie kurze Fahrten mit der Katze, bevor Sie sich an längere Strecken wagen.
- Mit Katzen, die nicht als Jungtiere ans Auto gewöhnt wurden, sollten Sie nur jene Fahrten unternehmen, die unbedingt nötig sind (z.B. zum Tierarzt), um Ihr Tier nicht unnötig zu stressen.
- Für eine sichere Fahrt ist eine Transportbox unerlässlich. Sie können das Tier bereits im Vorfeld an die Box gewöhnen, indem Sie diese in der Wohnung aufstellen, sodass die Katze sie ausgiebig beschnuppern kann. Sie können auch versuchen, die Box dem Tier mit Hilfe von Leckerlis „schmackhaft“ zu machen.
- Achten Sie darauf, dass die Katze nicht kurz vor Fahrtantritt viel gefressen hat, damit ihr im Auto nicht so leicht schlecht wird.
- Wenn Sie im Sommer unterwegs sind, nehmen Sie Wasser für Ihre Katze mit, wenn Sie eine längere Autofahrt vor sich haben. Bieten Sie ihr in den Fahrtpausen zu trinken an.
- Bei langen Fahrten nehmen Sie Ihre Katze zwischendurch etwas abseits der Straße an die Leine und lassen sie Sie kurz an die frische Luft. Eventuell muss sie auch ihr Geschäft verrichten. Dies können Sie natürlich nur machen, wenn Sie Ihr Tier zuvor schon an die Leine gewöhnt haben.
- Lassen Sie Ihre Katze niemals im Auto zurück. Das Fahrzeug kann sich in wenigen Minuten aufheizen und für Ihre Katze zur tödlichen Falle werden.
Rechtliche Hinweise für Ihre Autofahrt mit der Katze Es gibt keine gesetzlichen Vorgaben zur Sicherung von Haustieren im Auto. Rechtlich gesehen handelt es sich bei Ihrer Katze jedoch um eine „Ladung“ und Ladungen müssen entsprechend gesichert sein, sodass Sie niemanden gefährden. Am besten geht das im Falle einer Katze mit einer handelsüblichen Transportbox.