Hebräische Hundenamen
Die Vielfalt hebräischer Namen ist sehr groß und so abwechslungsreich wie die Geschichte der hebräischen Sprache. Deren ursprüngliche Form findet sich in der hebräischen Bibel, der heiligen Schrift der Juden, die im Lauf des ersten Jahrtausends vor Christus entstanden ist. Auf ihr basiert das Alte Testament der christlichen Religionen und viele der darin enthaltenen Namen haben auch Eingang in andere Sprachen gefunden. Denn während Hebräisch im Lauf der Jahrhunderte immer mehr zu einer Schriftsprache wurde, wurden die Namen durch die Verbreitung der religiösen Texte in andere Länder und Kulturen übernommen. So kamen mit der Zeit aramäische, griechische, lateinische und arabische Varianten der alten hebräischen Namen dazu. Viele davon sind seit langer Zeit beliebte Vornamen – nicht zuletzt aufgrund ihrer Anglisierung im 17. Jahrhundert durch die vom britischen König James in Auftrag gegebene Übersetzung der Bibel ins Englische. Als dann im 19. Jahrhundert eine Rekultivierung der hebräischen Sprache – zum modernen Hebräisch – stattfand, wurden auch die Urformen der im Tanach – der jüdischen Bibel – verwendeten Namen wieder populär.
Der passende hebräische Name für Ihren Hund
Aufgrund der riesigen Vielfalt an Namen und deren Varianten bieten hebräische Namen eine große Auswahl. Ob der gesamte Name oder ein Spitzname gewählt wird: Viele hebräische Namen tragen eine Bedeutung, die bei der Namenswahl für Ihren Hund mit einbezogen werden kann.
Große Auswahl und Bedeutung
Wer eine besonders gut gelaunte Hündin hat, könnte diese Aliza nennen – dieser Name bedeutet „die Fröhliche“. Oder wie wäre es mit Shamar, „dem Beschützer“? Direkt aus dem Hebräischen übersetzt bedeutet Kaleb „Hund“ – im besten Sinn, als Synonym für Treue und Anhänglichkeit. Und für Hunde, die einem besonders nahe stehen, wäre Libi eine schöne Wahl, denn dieser Name heißt „mein Herz“.
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