Bei der Australian Mist handelt es sich um eine anerkannte Katzenrasse, deren Ursprung in Australien liegt. Diese Rassekatze entstand 1976 durch die gezielte Verpaarung von Hauskatzen, Abessiniern und Burmesen. Die Australian Mist ist mittelgroß, muskulös und hat ein kurzes Fell. Es gibt sie in verschiedenen Farbvarianten. Typisch ist die zarte Fellzeichnung, die auch als Schleier bezeichnet wird.

Der Charakter der Australian Mist

Die Australian Mist wird als lebhaft und aufgeweckt beschrieben. Die Samtpfoten sind in der Regel sehr aufmerksam und registrieren Veränderungen in ihrer Umgebung sofort. Neugierig erkundet die aufgeweckte Katze ihr Zuhause und begleitet ihre Menschen bei den unterschiedlichsten Aufgaben. Die Australian Mist wird zudem als sanftmütig und umgänglich beschrieben. Die Katzen schließen schnell Freundschaft und können sich auch mit anderen Haustieren gut verstehen. Menschen mag die australische Rassekatze fast so sehr wie ihre Artgenossen. Im Idealfall darf sie auch mit einer anderen Katze zusammenleben. Die Australian Mist ist ein unkompliziertes, intelligentes Haustier, das man gerne um sich hat.

Die Haltung der Australian Mist

Die Haltung dieser australischen Rassekatze ist grundsätzlich auch in der Wohnung möglich. Sie möchte sich zwar ausgiebig bewegen können, aber fühlt sich in Gesellschaft ihrer Menschen sehr wohl. Aus diesem Grund zieht es die Australian Mist nicht unbedingt ins Freie. Sie ist anpassungsfähig und sehr sanftmütig, weshalb sie sich auch für Familien mit Kindern und für ältere Menschen eignet. Es wird jedoch empfohlen, Katzen dieser Rasse nicht allein zu halten. Im Idealfall hält man zwei oder mehr Stubentiger, dann können sich die Vierbeiner auch miteinander beschäftigen, wenn die Menschen außer Haus sind. Die Wohnung sollte zudem katzengerecht ausgestattet sein. Klettermöglichkeiten und ausreichend Spielzeug sind ein Muss. Das kurze Fell der Australian Mist ist pflegeleicht und die Samtpfote verfügt über eine robuste Gesundheit.

Der Abschluss einer Katzen-OP-Versicherung oder Katzenkrankenversicherung ist dennoch empfehlenswert.