Die Gruppe der Terrier zeichnet sich durch eine ungeheure Vielfalt aus. Zusammengefasst werden in dieser Gruppe kleine und mittelgroße Hunde. Diese Hunde sind im Grunde Jagdhunde. Allerdings wurden sie nicht wie die großen Jagdhunde zur Jagd auf größeres Wild eingesetzt, sondern dienten vor allem der Jagd im Bau. Die Bezeichnung "Terrier" stammt vom französischen Wort "terre" ab. Hunde dieser Gruppe wurden zur Jagd auf Füchse, Ratten und Hasen eingesetzt.
Die Hunde dieser Gruppe sind im Allgemeinen temperamentvoll, intelligent und selbstständig. Optisch unterscheiden sich die verschiedenen Terrierrassen zum Teil sehr stark. Es sind auch einige massive, muskulöse Hunde in dieser Gruppe, die den Kampfhunderassen zugeordnet werden. Hunde dieser Gruppe werden heute häufig als Familienhunde gehalten, es gibt jedoch noch einige, die als Jagdhund arbeiten. Typische Rassen dieser Gruppe sind beispielsweise der beliebte Jack Russel Terrier, der Airdale Terrier, der West Highland White Terrier, der Foxterrier, der Welsh Terrier, der Tibet Terrier, der Australian Terrier, der American Staffordshire Terrier, der American Pit Bull Terrier und der Norfolk Terrier.
Terrier Charakter - liebenswerter Kobold
Terrier sind ausgesprochen beliebte Familienhunde. Ihr Charakter zeichnet sich durch Lebendigkeit, Fröhlichkeit und Lebensfreude aus. Nahezu alle Hunde dieser Gruppe neigen jedoch auch zu etwas Eigensinn und Sturheit. Diese Hunde haben eine starke Persönlichkeit und möchten sich nicht immer unterordnen. Intelligenz und Lernfreude bringen die Terrierarten ebenfalls mit.
Terrier Erziehung - eine Herausforderung
Wer einen Terrier halten möchte, sollte diesen aufgrund seiner geringen Größe nicht unterschätzen. Werden diese Hunde nicht ausgelastet, dann können sie schnell Probleme machen. Viele Terrierarten sind zwar süß und kompakt, allerdings brauchen auch diese Hunde Bewegung und Aufgaben, die ihren Verstand fordern. Die Erziehung hängt natürlich auch von der jeweiligen Rasse ab. Wer einen solchen Hund halten möchte, sollte sich daher genau über die Bedürfnisse der jeweiligen Rasse informieren. Grundsätzlich benötigen Hunde dieser Gruppe eine konsequente Erziehung, viel Bewegung und Beschäftigung. Den Terrier rundum absichern Terrier überschätzen sich gerne selbst und bringen sich hin und wieder in Gefahr.
Wenn Herrchen und Frauchen für den Ernstfall vorsorgen möchten, dann bietet sich eine Hunde OP-Versicherung beziehungsweise Hundekrankenversicherung an. Eine Hundehaftpflicht sollte jeder Terrierbesitzer haben.