Beim Spinone Italiano handelt es sich um eine anerkannte Hunderasse, die ihren Ursprung in Italien hat. Die Vorfahren dieser Rassehunde sollen schon vor 2000 Jahren in Italien für die Jagd genutzt worden sein. Diese alte italienische Jagdhundrasse wird aufgrund ihrer Vielseitigkeit sehr geschätzt. Hunde dieser Rasse eignen sich nicht nur als Jagdhund, sie können auch im Mantrailing ausgebildet werden. Als Rettungshund, Therapie- und Behindertenbegleithund sind Hunde dieser Rasse ebenfalls geeignet.
Den richtigen Züchter finden
Außerhalb ihres Ursprungslandes sind diese Rassehunde nicht sehr bekannt. Hundeliebhaber, die einen Hund dieser Rasse bei sich aufnehmen möchten, müssen unter Umständen etwas länger nach dem richtigen Züchter suchen.
Die Spinone Italiano-Haltung
Die Haltung als reiner Familienhund ist in der Regel nicht empfehlenswert. Die Hunde brauchen viel Bewegung und Abwechslung, um sich wohlzufühlen und ausgeglichen zu sein. Tägliche Spaziergänge sollten Halter eines solchen Rassehunds daher einplanen. Da dem italienischen Jagdhund einfache Spaziergänge ohne Aufgabe jedoch schnell zu langweilig werden, sollten Herrchen und Frauchen ihr Tier auch durch passende Hundesportarten wie die Fährtenarbeit beschäftigen. Im Idealfall werden die italienischen Hunde jagdlich geführt. Hunde dieser Rasse gelten als leicht erziehbar. Die Erziehung des Spinone Italiano ist relativ einfach, auch wenn sich Hunde dieser Rasse gelegentlich als stur erweisen können. Eine gewisse Konsequenz bei der Hundeerziehung ist wichtig, Hundehalter sollten ihr Tier aber ohne Druck und Härte erziehen. Im Idealfall haben Halter dieser Rassehunde etwas Hundeerfahrung.
Den Hund richtig absichern
Sporthunde sind immer in Bewegung und haben daher auch ein erhöhtes Verletzungsrisiko. Ob man Jagdsport, Agility, Dog Dancing oder Mantrailing mit seinem Hund betreibt, eine gute Absicherung ist immer sinnvoll. Empfehlenswert sind Hunde OP-Versicherung oder eine Hundekrankenversicherung. Eine Hundehaftpflicht sollte jeder Hundehalter abschließen.