Beim Epagneul Breton handelt es sich um eine anerkannte Hunderasse, die ihren Ursprung in Frankreich hat. Dieser Rassehund gilt als der kleinste der Vorstehhunderassen. In Frankreich ist dieser Jagdhuhnd mittlerweile recht weit verbreitet. Es wird vermutet, dass es sich hierbei um eine der ältesten Vorstehhunderassen handelt. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde diese Rasse gezielt veredelt. In der Regel haben Hunde dieser Rasse gar keine oder nur eine kurze Rute. Ist die Rute lang, so wird diese oftmals kupiert. Hunde dieser Rasse werden vorzugsweise bei der Jagd auf Niederwild eingesetzt.

 

Das Wesen des Epagneul Breton

Das Wesen des Epagneul Breton ist umgänglich und ausgeglichen. Bei der Jagd zeigt dieser Vorstehhund seine vielen Talente. Die französische Hunderasse hat eine feine Nase und sucht das Gelände selbstständig ab. Epagneul Bretons sind zudem ausdauernd, zuverlässig und schnell. Ihr Charakter zeichnet sich durch Aufmerksamkeit und Selbstständigkeit aus. Für Kinder haben Hunde dieser Rasse ein ganz besonderes Gespür. Mit größeren, temperamentvollen Kindern spielen sie sehr gerne und intensiv. Einem schnellen Ballspiel sind sie niemals abgeneigt. Doch auch mit kleinen Kindern gehen diese Vierbeiner sehr sanftmütig und sensibel um.

Die Haltung des Epagneul Breton

Die Haltung dieser Jagdhunde ist mit einem großen Zeitaufwand verbunden. Die lebhaften, talentierten Vorstehhunde möchten ihr Leben nicht innerhalb von Mauern verbringen und als Sofahund versauern, sondern ihre angeborenen Fähigkeiten ausleben. Da diese Hunde einen starken Jagdtrieb haben, sind sie nur bedingt als reine Familien- und Begleithunde geeignet. Im Idealfall werden diese Tiere jagdlich geführt. Die Erziehung der Epagneul Bretons ist in der Regel sehr einfach, da diese Hunde bereitwillig mit Herrchen und Frauchen zusammenarbeiten.

Da es sich bei diesem Rassehund um einen Gebrauchshund handelt, bei dessen Zucht es in erster Linie auf seine Fähigkeiten als Jagdhund ankommt, verfügt er im Allgemeinen über eine robuste Gesundheit. Aber auch ein Bretonischer Vorstehhund kann sich verletzen oder erkranken. Eine Hundekrankenversicherung schützt vor hohen Tierarztkosten. Eine Hundehaftpflicht sollte jeder Hundehalter haben.

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