Der American Cocker Spaniel ist eine charmante Hunderasse, die durch ihr seidiges Fell und ihr freundliches Wesen besticht. Ursprünglich als Jagdhund gezüchtet, ist er heute ein beliebter Familienhund, der besonders für seine Verspieltheit und Anhänglichkeit geschätzt wird.


Inhaltsverzeichnis:


Die Geschichte des American Cocker Spaniels – vom Jagdgefährten zum Familienhund

Der American Cocker Spaniel stammt ursprünglich von den English Cocker Spaniels ab, die im 19. Jahrhundert nach Amerika gebracht wurden. Dort entwickelte sich die Rasse weiter und wurde zunehmend für die Jagd auf kleinere Wildtiere, insbesondere Waldschnepfen, eingesetzt. Durch gezielte Zucht entstand eine eigenständige Variante, die kleiner ist als ihr englisches Pendant und im Jahr 1951 offiziell durch die FCI als eigene Rasse anerkannt wurde. Seither hat sich der American Cocker Spaniel nicht nur als Jagd- und Arbeitshund, sondern auch als beliebter Familienhund etabliert.

Aussehen: seidiges Fell und sanfter Blick

Der American Cocker Spaniel ist ein kleiner bis mittelgroßer Hund mit einem eleganten, kompakten Körperbau. Rüden erreichen eine Größe von circa 38 Zentimetern, Hündinnen sind mit einer Größe von ca. 35 Zentimetern etwas kleiner. Charakteristisch sind seine großen, ausdrucksstarken Augen und die tief angesetzten Ohren.

Das Fell des American Cocker Spaniels ist dicht, seidig und leicht gewellt und an den Ohren, Brust, Bauch und Beinen oft besonders lang. Die Rasse tritt in verschiedenen Farben auf, darunter Schwarz, Braun, Creme oder auch mehrfarbig. 

Der verspielte Charakter des American Cocker Spaniels

Jeder Hund ist individuell und hat seinen ganz eigenen Charakter, es lassen sich jedoch rassetypische Merkmale feststellen. American Cocker Spaniel zeichnen sich oft durch ihren freundlichen und fröhlichen Charakter aus, der sie zu ausgezeichneten Familienhunden macht. Er ist sehr menschenbezogen, liebt die Gesellschaft und freut sich über jede Form von Zuwendung.  Gleichzeitig ist der American Cocker Spaniel ein intelligenter und lernfreudiger Hund, der geistige Beschäftigung und körperliche Auslastung schätzt. Aufgrund seines Ursprungs als Jagdhund ist er zudem wachsam und neugierig, was ihn aktiv und aufmerksam macht. Mit seiner Anhänglichkeit und Anpassungsfähigkeit ist er ein treuer Begleiter, der gerne Zeit mit seinen Menschen verbringt und für seine ausgeprägte soziale Natur bekannt ist.

Die optimale Haltung: Spiele und Familienanschluss

Die Haltung des American Cocker Spaniels erfordert Aufmerksamkeit und ausreichend Beschäftigung, da er ein aktiver und menschenbezogener Hund ist. Er eignet sich gut als Familienhund und liebt es, Teil des Alltags zu sein.

Auslastungstipps für aktive Stunden

Der American Cocker Spaniel ist ein aktiver, lernfreudiger Hund, der sowohl körperliche als auch geistige Auslastung braucht, um glücklich und ausgeglichen zu bleiben. Als ehemaliger Jagdhund bringt er einen ausgeprägten Bewegungsdrang und eine hohe Intelligenz mit, die durch vielfältige Beschäftigung gefördert werden sollten. Die richtige Kombination aus Bewegung und mentaler Beschäftigung ist entscheidend für seine Zufriedenheit und hilft, Verhaltensprobleme aufgrund von Langeweile zu vermeiden.

  • Spaziergänge: Regelmäßige, lange Spaziergänge sind grundlegend, um den Bewegungsdrang des Cocker Spaniels zu stillen. Hierbei kann er laufen, neue Gerüche aufnehmen und seine Umgebung erkunden.
  • Dummy-Training: Apportier-Spiele bieten körperliche Bewegung und nutzen den natürlichen Jagdtrieb des Cocker Spaniels.

Achtung: Der kleine Apportier-Profi hat viel Spaß dabei, „Beute“ aufzuspüren und Frauchen oder Herrchen zu bringen. Vermeiden Sie jedoch stumpfes Werfen und Hinterherrennen, um ungesunde, abrupte Bewegungen und ein mit Stress verbundenes „Hetzen“ zu verhindern.


  • Suchspiele und Schnüffelarbeit: Suchspiele – zum Beispiel das Verstecken von Leckerlis oder Spielzeug – fördern seine Spürnase und fordern ihn mental.
  • Intelligenzspielzeug: Spielzeuge, die kleine Rätsel oder Belohnungsmechanismen enthalten, regen den Cocker Spaniel geistig an.
  • Hundesportarten wie Agility und Obedience: Der American Cocker Spaniel ist besonders gut für diese Sportarten geeignet, da er eine hohe Energie und Intelligenz besitzt. Agility nutzt seine Wendigkeit und Schnelligkeit, während Obedience-Training seine schnelle Auffassungsgabe und Gehorsam fördert.

Ein Hund für die ganze Familie

Der American Cocker Spaniel ist für sein freundliches und liebevolles Wesen bekannt, was ihn zu einem idealen Begleiter für Familien mit Kindern macht. Er ist in der Regel geduldig und genießt die Aufmerksamkeit, die er von Kindern bekommt, wobei er stets sanft und verspielt bleibt. Dennoch sollten Kinder immer lernen, respektvoll mit ihm umzugehen, damit er sich sicher fühlt und sich keine unerwünschten Verhaltensweisen entwickeln.

Auch das Zusammenleben mit anderen Haustieren gestaltet sich oft problemlos, da der Cocker Spaniel ein sozialer Hund ist und sich gut an ein Mehrtierhaushalt anpassen kann.

Seine verträgliche Art macht ihn oft zu einem angenehmen Begleiter für andere Hunde und sogar für Katzen, vor allem wenn er von klein auf an ihre Gesellschaft gewöhnt wird.

Allerdings sollte sein ausgeprägter Jagdtrieb beachtet werden, besonders bei kleineren Tieren wie Nagetieren oder Vögeln, die er instinktiv als Beute wahrnehmen könnte.

Mit geduldiger Erziehung und klarem Training lässt sich dieser Jagdinstinkt gut kontrollieren, sodass ein harmonisches Zusammenleben mit verschiedenen Tieren möglich ist. Trotzdem ist es wichtig, ihn bei Begegnungen mit kleinen Haustieren nicht unbeaufsichtigt zu lassen.

Der ideale Lebensraum des American Cocker Spaniels

Der American Cocker Spaniel ist anpassungsfähig und kann sowohl in der Stadt als auch auf dem Land gut leben, solange er ausreichend Bewegung und Beschäftigung erhält. Aufgrund seiner kompakten Größe eignet er sich gut für das Leben in einer Stadtwohnung, benötigt jedoch unbedingt regelmäßige, ausgedehnte Spaziergänge und geistige Anregung, um sich wohlzufühlen und gesund zu bleiben. Er braucht Zugang zur Natur, wo er schnüffeln, spielen und seiner Energie freien Lauf lassen kann. Auf dem Land, mit viel Freiraum und Möglichkeit zum Herumtoben, fühlt er sich besonders wohl. Unabhängig vom Wohnort ist es wichtig, dass der American Cocker Spaniel eng in das Familienleben eingebunden ist und viel Zeit mit seinen Menschen verbringt, da er sehr anhänglich ist und ungern allein bleibt.

Geduld und Konsequenz in der Erziehung

Die Erziehung des American Cocker Spaniels erfordert Geduld, Konsequenz und eine sanfte Hand, denn die Rasse ist bekannt für ihr sensibles und menschenbezogenes Wesen. Dieser Vierbeiner lernt schnell und ist meist bemüht, seinem Menschen zu gefallen, was das Training grundsätzlich erleichtert. Allerdings neigen Cocker Spaniels manchmal zu Sturheit und können leicht abgelenkt werden, daher ist ein ruhiges, strukturiertes Training wichtig. Positive Verstärkung wie Lob und Leckerlis motivieren sie dabei besonders. Frühzeitige Sozialisierung ist ebenfalls entscheidend, um sicherzustellen, dass der American Cocker Spaniel gut mit anderen Hunden, Menschen und unterschiedlichen Umgebungen zurechtkommt. 

Mit Geduld und liebevoller Konsequenz kann diese Rasse zu einem gehorsamen und ausgeglichenen Begleiter heranwachsen.

Gesundheit des American Cocker Spaniels

Der American Cocker Spaniel hat eine beachtliche Lebenserwartung von 10–14 Jahren, ist jedoch anfällig für verschiedene gesundheitliche Probleme. Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen und die gezielte Auswahl aus verantwortungsvollen Zuchtlinien tragen dazu bei, dass der American Cocker Spaniel ein gesundes und erfülltes Leben führen kann.

Herzerkrankungen

  • Dilatative Kardiomyopathie (DCM): Die DCM ist eine Herzmuskelerkrankung, bei der sich die Herzkammern erweitern und die Pumpkraft des Herzens abnimmt. Besonders ältere American Cocker Spaniels können betroffen sein. Mögliche Symptome im vorgeschrittenen Stadium sind Atemnot, Müdigkeit und Husten. Die medikamentöse Behandlung erfolgt lebenslang.
  • Verminderte Synthesekapazität von Taurin: Ein Mangel an Taurin, einer wichtigen Aminosäure, kann das Herz schwächen und das Risiko für eine DCM erhöhen. Es gibt Hinweise dafür, dass einige Hunderassen – darunter auch der Cocker Spaniel – eine verminderte Kapazität zur Bildung von Taurin haben. Die Behandlung umfasst Taurin-Ergänzungen und eine angepasste Ernährung.
  • Mitralklappenendokardiose: Bei dieser Klappenerkrankung verdickt sich die Mitralklappe und sie wird dadurch undicht. Im Verlauf der Erkrankung kann sich das Herz vergrößern und es kann zu Symptomen wie Atemnot, Husten und Müdigkeit kommen. Die Behandlung erfolgt meist medikamentös, um das Herz zu entlasten.
  • Sick-Sinus-Syndrom: Diese Herzrhythmusstörung kann unter anderem zu kurzen Ohnmachtsanfällen führen. Weitere typische Symptome sind Schwäche und Atembeschwerden, in schweren Fällen wird ein Herzschrittmacher benötigt.
  • Myokardialer Carnitinmangel: Eine Unterversorgung des Herzmuskels mit Carnitin kann insbesondere bei einigen Hunderassen die Entstehung einer Herzerkrankung begünstigen. Die Behandlung besteht aus Carnitin-Ergänzungen zur Unterstützung der Herzfunktion.

Augenerkrankungen

  • Primärglaukom: Beim Glaukom kommt es zu einer schmerzhaften Erhöhung des Augeninnendrucks, die unbehandelt zur Erblindung des betroffenen Auges führt. Mögliche Symptome sind gerötete Augen, Schmerzen und eine getrübte Hornhaut. Die Behandlung erfolgt mit Medikamenten und Augentropfen, oft ist ein operativer Eingriff notwendig.
  • Immunvermittelte Keratokonjunktivitis Sicca (KCS): Die immunvermittelte KCS ist eine Erkrankung, bei der das Immunsystem die Tränendrüsen angreift, was trockene Augen Symptome sind unter anderem gereizte Augen und Schleimbildung. Die Behandlung erfolgt mit Augentropfen.
  • Progressive Retinaatrophie (PRA): Die PRA ist eine Gruppe genetischer Erkrankungen, bei denen die Netzhaut langsam fortschreitend – bis zur völligen Blindheit – abstirbt. Mögliche erste Anzeichen sind Nachtblindheit und unsicheres Verhalten bei schwachem Licht.
  • Rindenstar: Es handelt sich dabei um eine Trübung der äußeren Linsenschichten, die das Sehvermögen allmählich einschränkt. Besonders ältere Hunde sind betroffen. Eine Operation kann bei fortgeschrittener Trübung erforderlich sein.
  • Stromale Korneadystrophie: Bei dieser Hornhauterkrankung kommt es zu Fettablagerungen in der Hornhaut. Symptome sind grauweiße Flecken auf der Hornhaut, die meist keine Behandlung erfordern, außer bei Komplikationen.
  • Nickhautdrüsenhyperplasie und -vorfall („Cherry Eye“): Beim „Cherry Eye“ handelt es sich um eine Vergrößerung und Vorfall der Nickhautdrüse, die aus ihrer normalen Position herausragt und als rote Schwellung sichtbar wird. Die Behandlung erfolgt durch die chirurgische Repositionierung der Drüse, um die Tränenproduktion zu erhalten.

Genetische Störungen

  • Phosphofruktokinase-Defizienz: Diese genetische Erkrankung wurde bei einigen Hunderassen – darunter auch beim American Cocker Spaniel – beschrieben. Dabei fehlt die Phosphofruktokinase, ein wichtiges Enzym für die Energiegewinnung. Zu den klinischen Symptomen gehören sporadische hämolytische Krisen, die mit Anämie und Muskelschwäche verbunden sind. Eine Heilung gibt es nicht, betroffene Hunde haben jedoch im Allgemeinen eine normale Lebenserwartung.
  • XX-Reversal: Bei dieser seltenen genetischen Störung entwickeln Hunde mit weiblichen Geschlechtschromosomen männliche Merkmale. Dies kann Fortpflanzungsprobleme und hormonelle Ungleichgewichte verursachen.

Haut- und Fellkrankheiten

  • Primäre ölige Seborrhoe: American Cocker Spaniels sind für die primäre ölige Seborrhoe prädisponiert, eine Störung der Keratinisierung und Überproduktion von Hautfett, die zu fettigem Fell und Schuppenbildung führt. Symptome sind unter anderem fettiger Fellgeruch und Juckreiz. Die Behandlung umfasst spezielle Shampoos zur Talgregulierung.
  • Follikeldysplasie der dunklen Haare: Diese genetische Störung betrifft ausschließlich die dunklen Haare und führt zu Haarbruch, trockenem Fell, Sekundärinfektionen und Alopezie. Bei mehrfarbigen Hunden sind nur die dunklen Bereiche Die Behandlung ist unterstützend und lindert den Juckreiz, jedoch bleibt der Haarverlust in der Regel bestehen.
  • Malassezia-Dermatitis: Diese Hauterkrankung wird durch ein übermäßiges Wachstum des Hefepilzes Malassezia verursacht und tritt sehr häufig sekundär zu einer Grunderkrankung Typische Symptome sind Juckreiz und Hautrötungen. Die Behandlung erfolgt mit speziellen Shampoos und Antimykotika, wenn möglich sollte eine kausale Therapie der Primärerkrankung durchgeführt werden.
  • Extramedulläres Plasmozytom: Dieser Tumor der Plasmazellen tritt meist in der Haut oder Schleimhaut auf. Anzeichen sind Hautknoten oder Wucherungen im Mundbereich. Die Behandlung besteht aus der chirurgischen Entfernung, oft ergänzt durch Bestrahlung.

Patellaluxation

American Cocker Spaniels neigen zur Patellaluxation, einer Kniegelenkserkrankung, bei der die Kniescheibe aus ihrer normalen Position rutscht. Mögliche Symptome sind Hinken, Lahmheit und gelegentliches „Hüpfen“ auf drei Beinen. Die Therapie richtet sich nach dem Schweregrad der Erkrankung, ein chirurgischer Eingriff ist oft notwendig, um die Stabilität des Knies zu verbessern und Schmerzen zu lindern.

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Diese Merkmale machen American Cocker Spaniel krank

Viele American Cocker Spaniels leiden zudem unter Qualzuchtmerkmalen, die ein ernstzunehmendes gesundheitliches Problem darstellen. Dazu zählen stark hängende Augenlider (Ektropium) und ausgeprägte Schlappohren. Hängelider führen dazu, dass die Augen ungeschützt sind und Entzündungen sowie Reizungen häufiger auftreten. Durch die offene Lidstellung gelangen Schmutz und Bakterien leicht ins Auge, was langfristig zu schmerzhaften Augenkrankheiten führen kann. Die großen, schweren Ohren des Cocker Spaniels sind ebenfalls problematisch, da sie schlecht belüftet sind und so die Ansammlung von Feuchtigkeit und Wärme begünstigen. Diese Bedingungen sind ein idealer Nährboden für Bakterien und Pilze, was wiederkehrende Ohrinfektionen zur Folge haben kann. Seriöse Züchterinnen und Züchter achten gezielt auf die Vermeidung dieser gesundheitsschädlichen Merkmale, um das Wohl der Hunde zu gewährleisten und langfristig gesunde Tiere zu fördern.

DIESE MERKMALE MACHEN HUNDE KRANK

Glänzendes Fell und gesunde Ernährung

Die Fellpflege des American Cocker Spaniels ist besonders wichtig, da sein dichtes, langes und oft welliges Fell zu Verfilzungen neigt. Regelmäßiges Bürsten – idealerweise mehrmals pro Woche – hilft, Knoten und lose Haare zu entfernen und die Haut gesund zu halten. Auch die Ohren benötigen besondere Pflege, da ihre Länge und Dichte die Belüftung behindern. Regelmäßige Ohrreinigungen helfen, Infektionen vorzubeugen.

Die Ernährung des American Cocker Spaniels sollte ausgewogen und an seinen Energiebedarf angepasst sein. Eine hochwertige, proteinreiche Nahrung unterstützt seine Muskulatur und sein glänzendes Fell. Da die Rasse zu Übergewicht neigt, sollten Leckerlis sparsam gegeben und die Futterration entsprechend der Aktivität angepasst werden.

Was gehört in eine perfekte Hundemahlzeit?

Passt die Hunderasse zu Ihnen?

Überlegen Sie, ob der American Cocker Spaniel die richtige Hunderasse für Sie ist, indem Sie die folgenden Fragen beantworten:

  • Haben Sie Freude an einem lebhaften und anhänglichen Hund, der gerne viel Zeit mit Ihnen verbringt?
  • Können Sie ihm regelmäßige Bewegung und geistige Beschäftigung bieten, um seinem aktiven Charakter gerecht zu werden?
  • Ist Ihnen tägliche Fellpflege wichtig und können Sie Zeit für das Bürsten und die Pflege des langen, dichten Cocker-Fells einplanen?
  • Sind Sie bereit, sich um die besonderen gesundheitlichen Bedürfnisse dieser Rasse zu kümmern, inklusive regelmäßiger tierärztlicher Vorsorge?

Wenn Sie diese Fragen mit „Ja“ beantworten, könnte der American Cocker Spaniel gut zu Ihnen passen!

Wenn Sie sich für den American Cocker Spaniel als neues Familienmitglied entschieden haben ist die Auswahl einer seriösen Zuchtstelle besonders wichtig, um gesundheitliche Probleme zu minimieren. Beim Kauf eines Welpen sollte darauf geachtet werden, dass die Elterntiere auf häufige Erbkrankheiten untersucht wurden und gesundheitsschädliche Merkmale ausgeschlossen wurden. Alternativ kann die Adoption eines Hundes aus dem Tierheim in Betracht gezogen werden. Auf diese Weise werden Tierheime entlastet und Vierbeiner erhalten eine neue Chance auf ein glückliches Zuhause.

Ähnliche Hunderassen

Zu den Hunderassen, die dem American Cocker Spaniel ähnlich sind, gehört an erster Stelle der English Cocker Spaniel, sein direkter Vorfahre. Dieser ist etwas größer und weniger stark behaart, teilt aber das lebhafte und freundliche Wesen. Beide Spaniel-Varianten sind durch ihren Jagdtrieb und ihre Intelligenz bekannt, jedoch wird der English Cocker Spaniel noch häufiger als Arbeitshund eingesetzt. Eine weitere verwandte Rasse ist der Welsh Springer Spaniel, der ebenfalls etwas größer ist und eine ähnliche Energie sowie einen ausgeprägten Jagdinstinkt besitzt.

Die genannten Informationen stellen keine Anleitung zur Selbstdiagnose und Behandlung von Tierkrankheiten dar. Tierhaltende sollten bei gesundheitlichen Problemen ihres Tieres in jedem Fall eine Tierärztin oder einen Tierarzt um Rat fragen. Diagnosen über das Internet sind nicht möglich.

Foto: © Andrea Izzotti – stock.adobe.com | Text: Сергей Калёв – stock.adobe.com; yurakrasil – stock.adobe.com; Lunja – stock.adobe.com; Nikolai Tsetkov – stock.adobe.com