Gerade im Winter freuen sich viele über einen Kuschelpartner im eigenen Bett. Die Meinungen in Bezug auf die eigene Katze als Kuschelpartner sind allerdings geteilt. Für viele Katzenbesitzer stellt die Katze eine Art Kinderersatz dar, wohingegen andere sie nur als bloßes Haustier sehen.
Argumente der Befürworter für Katzen im Bett:
- Die Samtpfote spendet Nähe und Wärme
- Sie wird als vollwertiges Familienmitglied gesehen und darf daher auch im Bett schlafen
- Wenn die Samtpfote die Nähe ihrer Besitzer liebt, sollte man sie nicht davon abhalten
Argumente der Gegner von Katzen im Bett:
- Katzen übertragen Tierkeime
- Sie verlieren regelmäßig Haare
- Katzen schlafen unregelmäßig bis gar nicht und stören daher den Schlaf des Menschen
Sollten Sie sich dazu entscheiden, Ihre Katze im Bett schlafen zu lassen, sollten Sie einige Vorbereitungen treffen, damit die gemeinsamen Nächte für alle so angenehm wie möglich werden und für die notwendige Erholung sorgen.
Wie können beide Parteien angenehm schlafen?
Zunächst einmal ist es wichtig, dafür zu sorgen, dass Ihre Katze ausreichend Platz im Bett hat. Ein Bett mit einer Breite von weniger als 90 cm eignet sich nicht für mehrere Personen und ist somit auch für Sie und Ihre Katze nicht unbedingt geeignet, um für einen ausreichenden Komfort zu sorgen. Darüber hinaus sollte Ihre Katze eine eigene Decke besitzen oder zumindest ein Kissen. Dadurch verhindern Sie auch, dass zu viele Katzenhaare oder gar Insekten aus dem Fell der Katze im restlichen Bett landen. Untersuchen Sie außerdem Ihre Katze in regelmäßigen Abständen auf Ungeziefer im Fell. Beachten Sie auch, dass es sich bei einem eher leichten Schlaf nicht empfiehlt, Ihre Katze im Bett schlafen zu lassen, da diese eher nachtaktiv ist und in der Regel nicht mehrere Stunden am Stück durchschläft. Am besten Sie probieren einige Nächte mit Ihrer Katze im Bett zu schlafen, um zu sehen, ob die Harmonie stimmt und die Nachtruhe nicht gestört wird.