• Das Training der Leinenführigkeit

    geschrieben von Inge Büttner-Vogt

    Täglich bestimmen andere über unseren Tag, die meisten von uns haben Vorgesetzte. Sie geben die Regeln vor, nach denen wir lernen oder arbeiten sollen. Wenn ein Chef seinen Betrieb nicht kompetent führt, kündigen die Angestellten und er geht pleite. Betrachten wir einen Hund, der nicht unter unserem Schutz steht: Seine Hinterbeine sind weit nach hinten gestreckt, die Ohren gespitzt, der Blick in die Ferne gerichtet und die Leine ist angespannt:

  • Der Weg zur lockeren Leine

    geschrieben von Elke Heese

    Die erste Frage, die sich mir bei Problemen der Leinenführigkeit stellt, ist, ob der Hund genügend ausgelastet ist. Dabei denke ich an körperliche, aber auch geistige Auslastung. Denn ein Hund, der unterbeschäftigt ist, kann sehr schwer konzentriert an einer Leine laufen. Wichtig ist daher, dass man erst mit einem Hund an der Leine die Leinenführigkeit übt, wenn dieser ausgepowert ist. Da auch die Leinenführigkeit erst einmal vom Hund erlernt werden muss, bedeutet es auch, mit dem Hund regelmäßig und in kurzen Einheiten von maximal fünfzehn Minuten zu üben.

  • Endlich laufen an lockerer Leine

    Für viele Hundehalter ist es eine Qual geworden: die tägliche Gassi-Runde! Schaut man sich einmal das bunte Treiben auf den Wegen und in den Parkanlagen an, dann ist schnell klar, wer beim gemeinsamen Spaziergang in den meisten Fällen die Marschrichtung vorgibt: unsere Hunde!

  • Leinenruck ade: Leinenführigkeit richtig üben

    Geschrieben von Hundetrainerin Dolly Niass

    Veraltete Lehrmethoden vermitteln auch heute noch: Rucke kräftig an der Leine, ggf. in Kombination mit einem seitlichen Flankentritt, dann wird der Hund schnell merken wie unangenehm das ist und lernt automatisch vernünftig an der Leinen zu laufen. Diese Theorie ist nicht nur veraltet, sondern stört auch das Vertrauensverhältnis zwischen Ihnen und Ihrem Hund. Nicht zuletzt ist diese Methode schmerzhaft und birgt auch Gefahren in sich, die Sie letztendlich teuer zu stehen kommen könnten, wenn er sich Verletzungen an Kehlkopf, Halswirbel, Flanken oder Bauch zuzieht.