Tierarztkosten Verlosung

Besuche beim Tierarzt können sehr teuer werden. Die Tierarztkosten belaufen sich nicht selten auf mehrere Hundert oder gar Tausend Euro. Im Rahmen unserer Aktion "Wir zahlen Ihre Tierarztrechnung" zogen wir eingereichte Tierarztrechnungen aus unserem Lostopf und übernahmen die angefallenen Tierarztkosten. Hier finden Sie die Geschichten der Gewinner und ihrer vierbeinigen Begleiter.

Manuela W. und Hündin Dascha erstatteten wir ihre Tierarztrechnung in Höhe von 135,87 Euro. Daschas bewegende Geschichte lesen Sie hier:

Dascha ist circa vier Jahre. Als sie ein halbes Jahr alt war haben mein Partner und ich sie aus dem Tierheim Elmshorn geholt. Dort wurde sie als Fundhund abgegeben und keiner wusste Genaueres über sie. In der ersten Zeit war Dascha extrem ängstlich und unsicher, aber das hat sich gegeben. Nur bei vielen Menschen, lauter Musik oder Stimmen und natürlich an Silvester, hat sie noch immer große Angst. Ansonsten ist Dascha der tollste Hund der Welt und gehört zu mir wie mein rechter und mein linker Fuß.

 

Anfang Oktober 2013 wurde meine geliebte Hündin leider gebissen. Das Entsetzen war so groß, dass ich in der ganzen Aufregung vergessen habe, die Besitzerin der beißenden Bulldogge nach ihrer Telefonnummer zu fragen. So hätte das Drama über die Versicherung abgewickelt werden können. Nun saß ich auf den Tierarztkosten, die glücklicherweise durch die AGILA-Verlosung im Nachhinein übernommen wurden. Ich bin so froh und dankbar, dass die Verletzung mittlerweile wieder einigermaßen gut verheilt ist und es Dascha wieder besser geht.

Tanja J. und Kater Floffi erstatteten wir ihre Tierarztrechnung in Höhe von 293,24 Euro. Floffis bewegende Geschichte lesen Sie hier:

Floffi ist mittlerweile 15,5 Jahre alt und hatte es in seinem Leben nicht immer leicht. Er kam im Alter von fast drei Jahren zu mir, aus einem Haushalt, in dem er geschlagen und schlecht behandelt wurde. Daher ist er ein sehr spezieller und sensibler Kater, der nicht mit jedem kann und der zu mir eine sehr enge Beziehung aufgebaut hat.

 

Leider leidet Floffi seit 2007 an einer psychischen und chronischen Blasenentzündung. Er bekommt seither morgens und abends Medikamente sowie Spezialfutter. Jede kleinste Veränderung, Missstimmung und sogar wenn es mir sehr schlecht geht, führen wieder zu einer Blasenentzündung. Seit Juni 2013 wurde leider auch eine schwere, akute Pankreatitis (Bauchspeicheldrüsenentzündung) diagnostiziert, welche durch spezielle Medikamente, Infusionen, Futter, Ultraschall usw. enorme Tierarztkosten verursacht hat.

 

Regelmäßige Blutbildkontrollen für den Pankriatitis-Wert, Medikamente gegen Erbrechen und Durchfall sowie spezielles, teures Futter stehen bei uns im Vordergrund. Wir alle hoffen, dass wir unseren Floffi noch ein paar Jahre bei uns haben können! Er ist der Beste für mich!

 

Floffi und ich möchten uns ganz, ganz herzlich bei AGILA bedanken! Sie haben uns mit der Ziehung unserer Rechnung eine große Freude und Erleichterung verschafft! Wir sind dankbar und glücklich, dass es eine solch tolle Aktion von euch gibt und wir die glücklichen Gewinner sind. Danke! Wie man sehen kann, mitmachen lohnt sich!

Virginia P. und Kater Daryl erstatteten wir ihre Tierarztrechnung in Höhe von 55,54 Euro. Daryls bewegende Geschichte lesen Sie hier:

Ich habe Daryl erst seit Februar 2013. Er lebte vorher knapp sieben Jahre bei Bekannten mit sechs Kindern und hatte ganz furchtbar entzündete, blutig verkrustete Ohren, da die Besitzerin nicht mit ihm zum Tierarzt gegangen ist. Als ich ihn das erste Mal bei ihr apathisch auf dem Küchenboden hocken sah, kamen mir fast die Tränen und wir vereinbarten, dass ich ihn bekomme, nachdem sie mit ihm zum Tierarzt gegangen ist. Eine knappe Woche später, in der ich die ganze Zeit an das arme Häufchen Elend dachte, wurde mir klar, dass es ewig dauern könnte, bis ihm endlich geholfen wird.

 

Also fuhr ich wieder zu meiner Bekannten und nahm den Kater sofort mit, um mit ihm direkt zum Tierarzt zu gehen. Gesagt getan. Widerstandslos ließ er sich in die Box legen und ich fuhr zur Praxis. Festgestellt wurde ein starker Hefepilz-Befall, der ihn so juckte, dass er sich die Ohren blutig kratzte. Seelenruhig ließ er die Prozedur beim Tierarzt über sich ergehen, ließ sich die Ohren reinigen und selbst die Ärztin sagte, sie habe noch nie so einen lieben Kater erlebt, der sich nicht wehrt, nicht kratzt, nicht beißt. Erst hier sah ich auch, wie unglaublich hübsch er ist und heulte wieder fast los.

 

Er bekam einen Lampenschirm um den Hals, ich nahm ihn mit und pflegte ihn. Die Ohren heilten schnell und er schlief vom ersten Tag an auf meiner Brust. Einige Wochen später entdeckte ich, dass seine Zähne faulten. Wieder bin ich zum Tierarzt. Sie mussten unter Vollnarkose entfernt werden. Aber endlich ging es ihm gut. Endlich war er schmerzfrei, auch wenn die Tierarztkosten sehr, sehr hoch waren.

 

Irgendwann kratzte er sich wieder. Diesmal nicht in den Ohren, sondern drum herum. Überall am Kopf, unter dem Kinn, am Nacken. Ich probierte Spot-On-Mittel aus, Flohhalsband und vieles mehr, aber es änderte sich nichts. Ich konnte auch keinen Milbenbefall oder ähnliches entdecken. Zudem tränte sein Auge verstärkt. Also packte ich ihn wieder (dieses mal nicht kampflos) in seine Transportbox und ging zur Tierärztin. Sie war sich selbst nicht sicher, was es sein könnte, ging aber von einem Infekt aus, spritzte ihm Antibiotika und sah sich noch einmal seine Ohren an. Wieder Hefepilz-Befall. So entstand die Rechnung, die aus dem Lostopf gezogen wurde.

 

Ich habe ihn wieder mit Ohrentropfen behandelt, er kratzt sich nicht mehr, das Auge scheint auch wieder in Ordnung zu sein, die Ohren sind blitzeblank sauber. Ich hoffe, das war‘s erst einmal. Bisher war er schon ein teurer Kater. Demnächst werde ich deshalb auch eine Katzenversicherung für ihn abschließen.

 

Daryl ist das Beste, was mir passieren konnte. Er ist so perfekt, macht absolut nichts kaputt, kratzt, beißt und faucht nicht, sondern kuschelt nur. Und jetzt endlich geht es ihm richtig gut. Er hat zwar weniger Platz als vorher, aber immerhin seine Ruhe, wenn er auf seinem Tisch am Eckfenster in der Sonne liegt.