Klein, aber oho: Viele, die mit einem kleinen Hund liebäugeln, glauben, damit einen praktischen und pflegeleichten Fang zu machen. Doch aufgepasst: Oft kommen die Bedürfnisse der kleinen Vierbeiner viel zu kurz. Sie werden verhätschelt und nicht als richtige Hunde wahrgenommen. Warum aber auch die kleinen Fellnasen die gleichen Bedürfnisse wie ihre großen Artgenossen haben, erfahren Sie in diesem Artikel.
Den Vierbeiner an seinen Aufgaben wachsen lassen
Auch kleine Hunde möchten ihre eigenen Erfahrungen machen und nicht von ihren Besitzern beschützt werden. Dadurch, dass sie häufig von Anfang an bei potenzieller Gefahr - also meist bei der Begegnung mit anderen, größeren Hunden - auf den Arm genommen werden, haben sie keine Chance, Konflikte selbst zu lösen. Und genau deshalb bellen und kläffen sie in Situationen, in denen sie sich - auch wegen ihrer geringen Körpergröße - überfordert und verunsichert fühlen.
Wie erziehe ich einen kleinen Hund richtig?
Geben Sie Ihrem kleinen Liebling eine Aufgabe. Durch klare Anweisungen geben Sie ihm Sicherheit und helfen ihm, sich in der Welt zurechtzufinden. Kleine Hunde wissen genau, dass sie nicht auf ihren Körper zählen können, um sich durchzusetzen. Deshalb ist es wichtig, dass man ihren Charakter stärkt. Sie lernen unglaublich gerne und schnell neue Tricks. Wann immer es Ihnen möglich ist, sollten Sie mit Ihrem kleinen Vierbeiner diese Tricks wiederholen und trainieren. So fordern Sie Ihren Liebling und geben ihm gleichzeitig das Gefühl, ernst genommen zu werden.
Ganz egal, wie klein Ihr Vierbeiner ist, er ist immer noch ein Hund. Und die lieben es in der Natur zu schnuppern, im Dreck zu wühlen und vor allem mit Artgenossen zu toben. Geben Sie ihm also die Möglichkeit, soziale Kontakte zu anderen Hunden aufzubauen. So kommt das wahre Wesen Ihres kleinen Lieblings zum Vorschein und das stärkt sein Selbstbewusstsein ungemein. Er wird ausgeglichener sein und Sie können sehen, was wirklich alles in diesem kleinen Hund schlummert.