Hunde sind Rudeltiere und verbringen den Tag am liebsten mit ihrer Familie. Von Herrchen oder Frauchen getrennt zu sein und allein zu Hause bleiben zu müssen, ist für viele Hunde eine Qual. Während wenige Stunden am Tag oftmals noch machbar sind, wird es kritisch, wenn Herrchen oder Frauchen Vollzeit arbeiten und den ganzen Tag außer Haus verbringen. Dennoch müssen Hundeliebhaber, die in Vollzeit berufstätig sind, nicht zwingend auf das Leben mit einem Hund verzichten. In einer Hundetagesstätte werden Hunde stundenweise betreut und erhalten trotz Abwesenheit des Rudelführers angenehme Aufmerksamkeit.

Hundetagesstätten bieten Betreuung

Wer berufstätig ist und sich tagsüber nicht selbst um sein Tier kümmern kann, kann seinen Hund in die Hundetagesstätte bringen und dort am Abend wieder abholen. Bekannt sind solche Einrichtungen auch als Huta. Je nach Einrichtung ist eine Hundetagesstätte mit geräumigen Zimmern oder Zwingern ausgestattet. Manche Hundetagesstätten bieten auch Freilaufflächen, Hallen oder Scheunen an. Je nach Hundetagesstätte werden die Hunde im Rudel, einzeln oder in Paaren betreut. Welche Form der Betreuung infrage kommt, hängt vom eigenen Tier ab. Verträgt sich der eigene Hund gut mit anderen Hunden, stellt eine Rudelhaltung in der Regel kein Problem dar. Ist das Tier eher schwierig, ist die Einzelbetreuung möglicherweise die bessere Wahl. Damit ein Hundesitter eine Tagesstätte für Hunde betreiben darf, muss er einen Sachkundenachweis vorlegen können oder eine Ausbildung als Tierpfleger haben. Egal ob in der HuTa, beim Sitter oder doch bei Bekannten: Wenn Sie Ihren Hund zur Betreuung geben, ist es immer wichtig die betreuende Person über Gewohnheiten und VorliebenIhres Vierbeiners zu informieren. Dafür haben wir die Betreuungsanleitung entwickelt, mit der Sie ganz leicht alle Bedürfnisse Ihres Lieblings aufnehmen und an die betreuende Person weitergeben können.

Betreuungs-Anleitung für Hunde

Welche Hundetagesstätte ist die richtige?

Die Betreuung durch einen Hundesitter in einer Hundetagesstätte erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Vor allem die Betreuung im Rudel sehen viele Hundebesitzer als positiv an. Im Rudel kann der eigene Hund Kontakt zu Artgenossen knüpfen und ist den ganzen Tag über gut beschäftigt. In einer privaten Hundetagesstätte werden zumeist nur wenige Tiere beziehungsweise kleine Gruppen mit bis zu zehn Tieren aufgenommen. Größere Einrichtungen betreuen bis zu 40 Tiere. Einige Einrichtungen bieten auch die Urlaubsbetreuung und das Hundesitting über das Wochenende an. Wenn Hundehalter ihr Tier in einer Hundetagesstätte abgeben möchten, sollten sie sich die Einrichtung zuvor genau anschauen und sich über die Betreuung informieren. Es ist wichtig, dass sich Halter und Hund mit der Lösung wohlfühlen. Mit einer Hundekrankenversicherung und einer Hundehaftpflicht sind Besitzer, die das Hundesitting nutzen möchten, immer gut beraten.

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