• „Natürlich ist er kastriert!“ – Über die Notwendigkeit einer Kastration

    Ein Gastbeitrag von Sina Rademacher, Mitglied im BVZ-Hundetrainer e. V.

    Geimpft, gechipt, entwurmt und – natürlich! – auch kastriert: So liest man es in vielen Anzeigen, die Hunde zur Vermittlung anbieten. In der Tat werden Hunde aus dem Auslandstierschutz standardmäßig vor der Ausreise nach Deutschland kastriert.

  • 10 Tipps für den sicheren Rückruf

    Geschrieben von Hundetrainerin Katrin Höfele

    Wenn es eines gibt, das in der Hundeerziehung essentiell ist, ohne das es einfach nicht geht, dann ist es der Rückruf. Für viele Hundehalter stellt er eine der größten Hürden in der Hundeerziehung dar. Hundetrainerin Katrin Höfele hat 10 praktische Tipps für einen sicheren Rückruf.

  • Alles nur fürs Leckerli?!

    Geschrieben von Zen-Dogs-Training

    Wenn es um die richtige Art unseren Vierbeiner zu motivieren oder zu belohnen geht, kann schon mal ein kleiner Glaubenskrieg ausbrechen. Und das, obwohl es doch kein Richtig oder Falsch, sondern nur stimmig oder unstimmig für den jeweiligen Hund gibt. Immer wieder begegnet mir die Aussage, dass Hunde etwas rein für das Leckerli tun. Dieser Gedanke ist kritisch zu betrachten, da er doch einerseits die eigene Führungskompetenz dem Hund gegenüber als auch die individuelle Kooperationsbereitschaft des Hundes auf das Leckerli reduziert. Doch was ist nun die tatsächliche Motivation unseres Vierbeiners mit seinem Menschen zusammenzuarbeiten?

  • Angsthunde - Rette sie, wer kann!

    Ein Gastartikel  von Ellen Friedrich, Mitglied im BVZ-Hundetrainer e.V.

    Weltweiter Tierschutz bedeutet internationale Transfers von Hunden – auch nach Deutschland. Es bedeutet einen völligen Neustart ihres Lebens. Nicht immer sind die Vierbeiner selbst „froh“ darüber und oft sind sie alles andere als gewappnet für unsere städtischen Ballungsgebiete mit einem Leben in Räumen mit vielen Einschränkungen. Einigen fällt hier förmlich „die Decke auf den Kopf“.

  • Anspringen vermeiden

    Geschrieben von Hundetrainerin Dolly Niass

    Üblicherweise machen sich menschliche Besucher auf irgendeine Weise im Voraus bemerkbar. Entweder sie klingeln oder klopfen an der Tür oder sie kommen aus einiger Entfernung auf Sie zu. Für Vierbeiner werden diese Ankündigungen und auch damit verbundenen Begrüßungsrituale nicht selten zum Signal fürs Anspringen.

  • Ballspielen mit Hund: Reines Vergnügen oder Gefahrenquelle?

    Ballspielen mit dem Hund gilt als Klassiker unter den Beschäftigungsmöglichkeiten für Zwei- und Vierbeiner. Doch hier und da kommt Kritik auf: Falsches Verhalten der Hundehalter kann schädliche Folgen für die Fellnasen nach sich ziehen. Stress, Frustration und auch gesundheitliche Folgen wie Gelenkprobleme sind nicht ausgeschlossen.

  • Brut- und Setzzeit: Der Trick bringt den Kick

    Ein Gastbeitrag von Julia Dittmers, Mitglied im BVZ-Hundetrainer e. V.

    Junge Vögel entfleuchen dem Nest. Auch junges Wild ist unterwegs, Feld, Wald und Flur zu erkunden. Damit die Kinderstube in der freien Natur ausreichend geschützt ist, wird in der Brut- und Setzzeit die „Tobefreiheit“ von Hunden dagegen beschränkt: Von April bis in den Juli hinein ist jeder Ausflug ins Grüne verpflichtend an der Leine zu unternehmen. Wie aber anstellen, dass unsere Vierbeiner zu Hause dennoch genug ausgelastet sind? Denken, heißt das Zauberwort.

  • Das Abbruchsignal: Ein Muss in der Hundeerziehung

    Geschrieben von Hundetrainer Uwe Planer

    Der Begriff „Abbruchsignal“ wird von vielen Hundehaltern verwendet, jedoch meist ohne sichtbaren Erfolg. Der Hund bricht nicht wirklich sein Verhalten ab, der Halter wird hektischer, er versucht mit anderen Worten – kurz um mit allem was ihm einfällt – den Hund zum Abbruch einer Handlung zu bringen, der Ton wird schärfer und lauter. Häufig folgt der Einsatz aversiver Strafreize.

  • Flexileine und Halsband bei Hunden: Eine gefährliche Kombination?

    Geschrieben von Hundetrainer Cian Lösch

    Flexileine in Kombination mit einem Halsband: Häufig begegnen mir Menschen, die ihre Hunde an einer Flexileine am Halsband ausführen – oft auch mindestens auf 3–5 m ausgezogen. Ist die Leine auf die Stopp-Funktion eingestellt, hängt sich so manch ein Hund verzweifelt in die Leine, während seine menschlichen Begleiter gegenhalten oder sich durch die Gegend ziehen lassen.

  • Hitze bei Hunden: Probleme des Bewegungsapparates

    Ein Beitrag von Step by Step Tierphysiotherapie

    Bewegung ist für jeden Hund unerlässlich. Sie regt den Kreislauf, das Immunstem und den Stoffwechsel an. Gerade deswegen haben viele Hunde Beschwerden in der besonders heißen Jahreszeit, wo sich durch die extreme Hitze wenig bewegt wird. Erschöpfung, Kreislaufprobleme und Magen- und Darmbeschwerden können die Folge davon sein.

  • Hundeverhaltenstherapie: Aggressionen gegenüber Menschen

    Geschrieben von Hundetrainerin Vera Müller

    Meist werden uns Hundetrainern Hunde vorgestellt, deren Verhaltensauffälligkeiten schon durch unzählige Trainer noch mehr gefördert wurden.

  • Ignorieren will gelernt sein

    In manchen Situationen ist es ratsam, seinen Hund zu ignorieren, weil jede Form der Aufmerksamkeit das unerwünschte Verhalten verschlimmern würde. Aber seinen eigenen Hund zu ignorieren, das ist gar nicht so einfach. Hundetrainerin Claudia Hußmann verrät eine Übung, bei der Hund und Halter viel lernen können.

  • Kurz vorgestellt: Die Hundephysiotherapie

    Geschrieben von Hundetrainerin Vera Müller

    Die Arbeit eines Hundephysiotherapeuten ist sehr vielfältig. Mit schonenden Maßnahmen werden Erkrankungen der Gelenke, Muskeln, Sehnen, Bänder und Nerven behandelt.

  • Leinenruck ade: Leinenführigkeit richtig üben

    Geschrieben von Hundetrainerin Dolly Niass

    Veraltete Lehrmethoden vermitteln auch heute noch: Rucke kräftig an der Leine, ggf. in Kombination mit einem seitlichen Flankentritt, dann wird der Hund schnell merken wie unangenehm das ist und lernt automatisch vernünftig an der Leinen zu laufen. Diese Theorie ist nicht nur veraltet, sondern stört auch das Vertrauensverhältnis zwischen Ihnen und Ihrem Hund. Nicht zuletzt ist diese Methode schmerzhaft und birgt auch Gefahren in sich, die Sie letztendlich teuer zu stehen kommen könnten, wenn er sich Verletzungen an Kehlkopf, Halswirbel, Flanken oder Bauch zuzieht.

  • Maulkorb – Mythos & Realität

    Ein Gastbeitrag von Zen-Dogs-Training

    Ein wichtiges und gleichsam sehr kontrovers diskutiertes Thema in der Hundewelt: der Maulkorb. Er hat zu Unrecht einen schlechten Ruf. Denn nicht der Maulkorb an sich ist das Problem, sondern der Umgang damit.