Bei nahezu allen Hunderassen ist er vorhanden: der Jagdtrieb. Es gibt einige typische Rassehunde, bei denen dieser Jagdtrieb besonders ausgeprägt ist. Doch auch Hunderassen, die für die Jagd eher untypisch sind, kann das Hetzfieber packen. Warum haben Hunde einen Jagdtrieb und welche feinen Unterschiede gibt es?
Woher der Jagdtrieb kommt
Fängt ein Hund erst einmal an zu jagen, ist er kaum mehr zu bremsen. Frauchen und Herrchen werden dann ganz schnell zur Nebensache. Hunde jagen schon lange nicht mehr aus Selbsterhaltungszwecken. Handelt es sich nicht gerade um einen Vierbeiner, der extra für die Jagd gehalten wird, rennen Hunde heute nur noch aus einem Grund Wild hinterher: es macht schlicht und einfach Spaß. Während der Hatz werden Adrenalin und auch Glückshormone ausgeschüttet, die unsere Fellnasen in einen beflügelten Zustand versetzen. Es handelt sich hierbei übrigens um dieselben Hormone, die auch bei uns Menschen ausgeschüttet werden –und zwar wenn wir verliebt sind.