Ein Gastartikel von gutscheinpony.de
Wenn die Urlaubssaison beginnt, sind viele Familien vom Reisefieber gepackt. Doch auch an die Vierbeiner will gedacht sein! Wenn es auf große Tour geht, bleibt zunächst die Frage zu klären, ob der Hund mit in den Urlaub fährt oder in einer Hundepension untergebracht wird. Wer sich entscheidet mit Hund zu verreisen, muss einige Dinge bedenken, damit der Urlaub nicht zum Albtraum für Mensch und Tier wird. Mit einer Hundeversicherung beginnt bereits die erste Vorbereitung. Auf gutscheinpony.de findet man dazu den passenden Rabatt. Damit ist der Familienhund für den Ernstfall abgesichert. Jedoch gibt es noch einige weitere Punkte, die gerade in der heißen Jahreszeit unbedingt beachtet werden müssen.
Heiße Temperaturen – Gefahr für den Hund
Besonders im Sommerurlaub gilt: man sollte keinesfalls den Hund im Auto lassen. Binnen kürzester Zeit kann sich das Innere des Fahrzeuges auf 70 °C aufheizen. Hunde besitzen kaum Schweißdrüsen und kühlen ihren Körper hauptsächlich über das Hecheln. Da dies bei besonders hohen Temperaturen nicht ausreicht, kann es passieren, dass der Hund bereits nach wenigen Minuten einen Hitzschlag bekommt. Dabei spielt es auch keine Rolle, ob man das Fenster einen Spalt offen lässt oder das Auto im Schatten parkt. Wie Sie einem Hitzschlag vorbeugen, ihn erkennen und im Notfall handeln können, haben wir für Sie in dieser Infografik zusammengefasst.
Vierbeiner sicher transportieren
Für die Sicherheit von Mensch und Tier ist zudem der richtige Transport entscheidend. Bei einem Crash wird der Hund zu einem gefährlichen Geschoss und kann durch das Innere des Fahrzeuges fliegen. Damit wird nicht nur das Leben des Tieres, sondern auch das der übrigen Passagiere gefährdet. Es gibt viele Möglichkeiten, den Hund bei einer Autofahrt zu sichern. Dafür ist es jedoch notwendig, dass der Hund bereits lange vor dem Urlaub an die jeweiligen Sicherungsmaßnahmen gewöhnt wird. Eine Hundetransportbox im Kofferraum ist zwar sicher, kann jedoch für einen Hund, der sonst immer vorn mitfährt, zur Belastung werden. Ein Sicherheitsgurt auf der Rücksitzbank kann den Hund auch ausreichend sichern, muss jedoch so eingestellt werden, dass sich der Hund nicht eingeengt fühlt, aber auch nicht so viel Freiheit hat, dass er unkontrolliert auf dem Rücksitz herumtoben kann. Alternativ gibt es Netze, die man hinter der vorderen Sitzreihe spannen kann. Diese halten den Hund im Falle eines Unfalls auf und versperren ihm den Weg in den Fahrerraum. Spezielle Hunde-Schutzdecken bieten dem Hund ein bequemes Lager, schützen die Sitze vor Verschmutzung und helfen bei kleineren Bremsmanövern dabei, den Hund an Ort und Stelle zu halten.
Reiseübelkeit vorbeugen
Tatsächlich leidet wohl jeder sechste Hund im Auto unter Reiseübelkeit. Das ist weder schön für den den Vierbeiner noch für Frauchen und Herrchen. Es gibt aber ein paar Kniffe, wie man die Reiseübelkeit weitestgehend vermeiden kann. Ein Hund darf mit einem Auto keine schlechten Erfahrungen verbinden, denn dann kann er sein Leben lang eine Abneigung dagegen empfinden.Besonders Welpen und junge Hunde leiden an Reiseübelkeit im Auto. Wenn man mit einem jungen Hund verreisen will, sollte man ihn also erst einmal in ein stehendes Auto setzen, damit er sich an die Umgebung gewöhnen kann. Regelmäßige, kurze Fahrten im Anschluss helfen, den Hund im Auto mit den Motorengeräuschen und der Bewegung vertraut zu machen. Verhält sich der Hund entspannt, bekommt er ein Leckerli. Wenn es schließlich auf große Fahrt geht, hilft es, wenn der Vierbeiner nicht direkt vorher etwas gegessen hat.
Wichtig sind außerdem viele Pausen zwischendurch und möglichst keine Fahrten in der Mittagshitze. Vorsichtiges Bremsen und vorausschauendes Fahren, um ruckartige Bewegungen zu vermeiden, können ebenfalls Reiseübelkeit vorbeugen. Auch frische Luft ist wichtig. Dabei sollte man allerdings darauf achten, dass der Hund im Auto von der Zugluft keine Augenentzündung bekommt. Zudem sollte er nicht direkt aus dem Fenster gucken können, da die sich bewegende Umwelt ebenfalls Übelkeit auslösen kann. In erster Linie ist es immer am besten, wenn man versucht mit den oben genannten Maßnahmen und der entsprechenden Desensibilisierung, die Reiseübelkeit zu bekämpfen. Bei starken Symptomen können aber manche Hausmittel wie Ingwer, was den Magen beruhigt, oder einige andere Medikamente helfen. Bevor Sie aber soetwas ausprobieren, fragen Sie bitte unbedingt Ihren Tierarzt!