„Bohemian Rhapsody“, das biographische Filmdrama über die weltberühmte Band Queen, ist Ende 2018 zum großen Kinoerfolg geworden. Neben den Bandkollegen fallen in dem Film noch weitere treue Begleiter des Leadsängers Freddie Mercury auf: seine Katzen.
Telefonate mit Katzen
Freddie Mercury zählt als Leadsänger der britischen Rockband Queen zu den bedeutendsten Musikern der 70er und 80er Jahre. Seine schillernde Persönlichkeit faszinierte die ganze Welt – tagtäglich und hautnah erlebten ihn allerdings nur seine Katzen. Er verehrte die Tiere so sehr, dass er zu einem Zeitpunkt gleich mit zehn von ihnen lebte. War er auf Tour, blieben seine Lieblinge zwar in der luxuriösen Villa zurück, Mercury rief jedoch mehrmals zuhause an, um mit ihnen zu telefonieren.
Einfluss auf die Musik
Mercury’s Liebe zu den Samtpfoten spiegelt sich in seiner Musik wieder. Sein erstes Soloalbum „My Bad Guy“ widmete er in erster Linie seinem Kater Jerry, daneben aber auch anderen seiner Lieblinge und allen Katzenliebhabern im Universum. Weitere Lieder wie zum Beispiel „Delilah“ schrieb er für seine gleichnamige Fellnase. In „All Dead, All Dead“ verarbeitet der Sänger den Tod einer seiner Lieblinge. Das Lied „Cool Cat“ ist wiederum einem Menschen gewidmet: Es handelt von einer Person, die Mercury an eine Katze erinnert.
Ein ganz besonderes Kleidungsstück
In Queens letztem Musikvideo „These Are the Days of Our Lives“ von 1991 trägt Mercury eine ganz besondere Jacke. Entworfen von Donald McKenzie ist sie überdeckt mit einem Katzenmuster im Cartoon-Stil – die abgebildeten Tiere sind allerdings nicht irgendwelche Fellnasen: Stattdessen wurden die Katzen des Sängers auf dem Kleidungsstück festgehalten.