Für viele Hundebesitzer ist eine Sache klar: In den Ferien sollte auch der Vierbeiner dabei sein, denn dieser gehört schließlich zur Familie. Hierbei müssen Sie als Besitzer nur einige Dinge beachten, um die Ferien mit Hund und Kind für alle so schön wie möglich zu gestalten.


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Wohin in den Ferien mit Hund und Kind?

Finden Sie einen geeigneten Urlaubsort: Wie wäre es mit einem Ausflug in die Natur, beispielsweise in Form eine Wanderurlaubs in den Bergen oder im Wald? Vermeiden sollten Sie reine Städtetrips, bei denen Ihr Vierbeiner möglicherweise zu stark strapaziert wird und nicht auf seine „Portion Natur“ kommt. Informieren Sie sich außerdem unbedingt im Voraus über die Hundefreundlichkeit Ihrer Unterkunft. Gerade während der Ferienzeit sind die meisten Reiseziele gut besucht, sodass in einem vollen und unpassend ausgestatteten Hotel sowohl Kind als auch Hund schnell ihre Freude verlieren.

Geht es ins Ausland, sollten Sie sich außerdem mit den landesspezifischen Regelungen vertraut machen: In einigen Ländern dürfen Hunde nur an der Leine geführt werden oder müssen sogar einen Maulkorb tragen. Auch bestimmte Impfungen sind bei Auslandsreisen mit Hund häufig vorgeschrieben.

Für Ferien mit Hund und Kind packen

So, wie man häufig für seine Kinder eine Liste mit den wichtigsten Dingen, die einzupacken sind, schreibt, sollten Sie auch eine Liste für Ihren Hund haben. Brauchen Sie einen EU-Heimtierausweis, weil Sie in ein anderes Land einreisen wollen? Wie wäre es mit einer kuscheligen Decke, die auch die Fahrt gemütlicher gestaltet oder Spielzeug, Leckerlis und Trinken für die Fahrt? Ebenfalls nicht fehlen sollte die Haustierapotheke, damit Sie bei einem Notfall in den Ferien mit Hund Erste Hilfe leisten können.

Ferien mit Hund und Kind: Fliegen oder Fahren?

Flugreisen mit Hund sind möglich, aber in der Regel mit einem hohen Aufwand und viel Stress für die Vierbeiner verbunden. Gerade große Hunde, die meist im Frachtraum verstaut werden, finden sich in einer anstrengenden Situation. Sollte Ihr Hund also leicht nervös werden, so empfiehlt es sich auf eine Flugreise zu verzichten oder zumindest vor dem Flug einen Tierarzt aufzusuchen und medikamentöse Möglichkeiten zu besprechen. Bei Autoreisen mit dem Hund sollten Sie immer genügend Pausen einplanen. Der Vorteil einer Autofahrt mit dem Vierbeiner liegt auch darin, dass Sie ihn immer um sich haben und somit entspannter  fahren können. Vielleicht können sich während der Fahrt sogar Kind und Hund gegenseitig bespaßen, damit die Zeit schneller vergeht. Eine weitere Möglichkeit kann die Bahn sein. Hunde im Zug genießen häufig die Nähe zu ihrer Familie, sollten aber gelassen gegenüber anderen Menschen sein. Vor einer längeren Zugfahrt sollten Sie Ihren Liebling auf jeden Fall schon mal in Bus und Bahn transportiert haben, damit der Hund und Sie wissen, worauf Sie sich einlassen.

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