Tierlexikon zu Hunden & Katzen
Hier finden Sie, kurz und bündig erklärt, alle wichtigen Begriffe rund um Tierkrankheiten, Hunde- und Katzenrassen sowie weitere, interessante Themen. Wenn Sie Fragen zu anderen Begriffen aus der Hunde- und Katzenwelt haben, schreiben Sie einfach eine E-Mail an
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Katzen sind oft schon bevor sie vollständig ausgewachsen sind geschlechtsreif. Häufig werden die Tiere zwischen Frühling und Herbst sexuell aktiv. Wenn sie rollig sind, ändert sich ihr Verhalten für einige Tage deutlich. Katzen sind dann nicht nur gegenüber ihren Artgenossen, sondern auch im Umgang mit Menschen viel verschmuster und zutraulicher. Häufig nehmen sie mehr Futter zu sich und sind aktiver. Dazu kommen laute Rufe und häufiges Miauen. Dieses Phase dauert etwa vier bis sechs Tage an und signalisiert: Die Katze ist paarungswillig.
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Nachwuchs zu bekommen, ist für einen Hund ebenso spannend wie für seine Besitzer. Ähnlich wie beim Menschen treten die ersten sichtbaren Veränderungen erst einige Wochen nach der Befruchtung auf. Die Trächtigkeit einer Hündin dauert im Durchschnitt etwa 63 Tage an. Nach ca. 30 Tagen zeigen sich erste äußere Veränderungen. Um sich optimal um die Bedürfnisse Ihres Hundes kümmern zu können, ist es wichtig, die Trächtigkeit so früh wie möglich zu erkennen.
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Bei Hunden sind tränende Augen keine Seltenheit. Doch nicht immer ist dieses Symptom bei des Menschen besten Freund ein Grund zur Besorgnis. In einigen Fällen sollten Sie jedoch die Ursache besser durch eine tierärztliche Anamnese abklären lassen.
Die häufigsten Ursachen für tränende Augen
- Reizungen der Hornhaut
- Bindehautentzündungen
Erhöhte Produktion der Tränenflüssigkeit
Bei einer erhöhten Produktion von Tränenflüssigkeit liegt meist eine Reizung der Hornhaut im Auge zugrunde. Die Tränen sind dann ein natürlicher Schutzmechanismus, um Fremdkörper aus dem Auge auszuspülen. Das Problem tritt dann häufig nur einseitig auf. In jedem Fall sollten Sie nachprüfen, was genau die Störung verursacht. Dies kann zum Beispiel ein eingerolltes Augenlid (Ektropium) sein, dann reiben die Wimpern auf dem Augapfel und lösen so die Reizung aus. Das Problem kann durch einen kleinen Eingriff beim Tierarzt behoben werden. In anderen Fällen hat sich wirklich ein Fremdkörper unter dem Augenlid verfangen, etwa ein Sandkorn oder ein Haar. Versuchen Sie dann, die Augenlider etwas auseinanderzuziehen und nachzuschauen. Gegebenenfalls können Sie das Objekt mithilfe eines Wattestäbchens entfernen, dabei sollten Sie jedoch aufgrund der Verletzungsgefahr sehr vorsichtig sein. Sollte dies nicht gelingen, muss das Tier zum Arzt gebracht werden. Eine andere Ursache für tränende Augen sind verstopfte Tränennasenkanäle, wodurch die Tränen nicht richtig abfließen. Die Tränen hinterlassen Flecken im Fell, die sich vermeiden lassen, indem Sie physiologische Kochsalzlösung sowie Vaseline auf die Haut rund um die Augen auftragen.
Bindehautentzündungen
Tritt neben den Tränen auch noch eine auffällige Rötung der Augen auf, so liegt höchstwahrscheinlich eine Bindehautentzündung vor. Mögliche Ursachen einer Bindehautreizung sind thermischer- (Hitze, Kälte…), chemischer- (Medikamente, Säuren, Laugen), mechanischer- (Reibung durch Fremdkörper), infektiöser- (Viren, Bakterien, Pilze) oder allergener Art. Eine eitrige Entzündung oder Fieber beim Hund deuten auf eine schwere Bindehautentzündung hin, die auf gar keinen Fall selbst behandelt werden darf, während die leichte Bindehautentzündung durch entzündungshemmende Augentropfen oder –salbe therapiert werden kann. Alternativ gibt es auch Tropfen auf homöopathischer Basis.
All diese Medikamente erhalten Sie problemlos in der Apotheke. Auch wenn der Hund sich selbst am Auge reibt oder sonstige Symptome wie etwa Apathie aufweist, sollte der Tierarzt konsultiert werden. Bei manchen Hunderassen treten tränende Augen von Natur aus häufiger auf. Dies ist zum Beispiel bei Pudeln, Maltesern oder Yorkshire Terriern der Fall.
Die genannten Informationen stellen keine Anleitung zur Selbstdiagnose und Behandlung von Tierkrankheiten dar. Tierhaltende sollten bei gesundheitlichen Problemen ihres Tieres in jedem Fall eine Tierärztin oder einen Tierarzt um Rat fragen. Diagnosen über das Internet sind nicht möglich.
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Durch eine Kennzeichnung Ihres Hundes mittels Transponder, also in Form eines Mikrochips, können Sie sicherstellen, dass Ihr Vierbeiner eindeutig mit einem weltweit einmaligen Nummerncode identifiziert werden kann (12-stellige ID-Nummer mit 3-stelligem Ländercode). Die Rückermittlung entlaufener oder gar gestohlener Tiere ist so sehr effektiv. Die Positionierung des Transponders unter der Haut an der linken Nackenseite erfolgt mit einer sterilen Einwegspritze durch einen Tierarzt. Die Maße des Chips betragen gerade einmal 2 x 13 mm.
Daten auf dem Transponder
Besitzerbezogene Daten: Name, Daten eines amtl. Lichtbildausweises, Adresse, Kontaktdaten Geburtsdatum, Datum der Aufnahme des Hundes, Datum der Abgabe und neuer Halter
Tierbezogene Daten: Rasse, Geschlecht, Geburtsdatum bzw. Geburtsjahr, ID-Nummer des Chips, bislang durchgeführte Eingriffe und Impfungen, Geburtsland, evtl. Nummer des Heimtierausweises
Vorteile eines Transponders beim Hund
- Belastet und stört das Tier nicht
- Sendet keinerlei Radiowellen aus – ist bis zur Anregung mit dem Lesegerät passiv
- Die Implantierung bedarf keiner Betäubung
- Kann nicht manipuliert oder gefälscht werden
- Verliert seine Lesbarkeit nicht
- Leistet einen Beitrag zum Umweltschutz und entspricht der ISO-Norm
Alternativen für den Hund
Eine altbewährte Alternative zum Transponder ist die Hundemarke am Halsband. Diese gibt Auskunft über das Zuhause des Hundes und hat schon viele entlaufene Hunde wieder heimkehren lassen. Im Gegensatz zu den Chips können solche Halsbänder jedoch verloren gehen. Vor der Einführung des Transponders war es üblich, Hunde am Ohr tätowieren zu lassen. Dieser Vorgang ist allerdings sehr schmerzhaft für das Tier, weswegen eine Betäubung notwendig ist. Die Tätowierung kann außerdem rasch verblassen und ist dann nicht mehr lesbar.
Mögliche Komplikationen
Ein allgemeines Infektionsrisiko besteht wie bei jeder anderen Injektion auch, jedoch ist es geringer als bei einer Tätowierung. Das Risiko, dass der Chip unter der Haut wandert, ist sehr gering, da er mit dem Bindehautgewebe verwächst. Bisher liegen keine Veröffentlichungen von Unverträglichkeiten vor.
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Was bringt ein Transponder für die Katze?
Wenn eine Katze für mehrere Tage oder gar Wochen verschwindet, ist das ein Albtraum für jeden Katzenbesitzer. Selbst wenn Ihre Samtpfote von einem tierlieben Menschen gefunden wurde, wie findet sie wieder zurück zu ihrem rechtmäßigen Besitzer? Eine eindeutige Kennzeichnung der Katze, zum Beispiel durch ein Halsband, eine Tätowierung oder eben einen Transponder, oft auch als Mikrochip bekannt, kann in solchen Fällen sehr hilfreich sein.
Was ist ein Transponder überhaupt?
Ein Transponder ist ein kleiner Chip, etwa von der Größe eines Reiskorns, der mithilfe einer Spritze vom Tierarzt unter die Haut Ihrer Katze verpflanzt wird. Dafür ist keine Betäubung notwendig, der Eingriff ist nicht schmerzhafter als eine Impfung und Ihr Tier spürt den Chip hinterher nicht. Auf dem Chip befindet sich eine 15-stellige, weltweit einmalige Identifikationsnummer, die mit einem speziellen Lesegerät ausgelesen werden kann. Damit Ihre Samtpfote im Falle des Verschwindens mithilfe des Transponders wiedergefunden werden kann, können Sie sie bei Tasso registrieren. Tasso e.V. ist das größte Haustierregister Europas. Für den Fall, dass Ihr Tier davonläuft, können Sie hier Gesuche aufgeben. Im Durchschnitt wird alle 10 Minuten ein Tier wiedergefunden.
Vor- und Nachteile eines Transponders bei Katzen
Ein Mikrochip ist grundsätzlich unschädlich für Ihre Katze und kann im Zweifelsfall helfen, Ihren Liebling wiederaufzufinden. Im Gegensatz zu Tätowierungen ist ein Chip sehr haltbar und ein weniger schmerzhafter Eingriff. Außerdem behindert er die Katze nicht, wenn sie draußen herumläuft, so wie Halsbänder, die sich leicht an Stacheldrähten oder Ästen verfangen können. Ein Nachteil von Mikrochips ist jedoch, dass sie für den Laien unsichtbar sind und zugelaufene Katzen von Privatpersonen oft gar nicht auf einen Transponder überprüft werden. Wenn Sie also ganz sicher sein wollen, empfiehlt es sich, eine Tätowierung mit einem Mikrochip zu kombinieren.
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Wer kennt sie nicht – Bilder von Prominenten mit auffällig designten Taschen, aus denen plötzlich ein Hundekopf hervorlugt? Diese Fotos wirken zu Recht abschreckend auf die meisten Menschen. Der Hund verkommt hier scheinbar zum Modeobjekt, das allein der Ästhetik wegen in einer Tasche herumgetragen wird. Die Bedürfnisse des Vierbeiners spielen dabei scheinbar keine Rolle. Ungeachtet dieser nicht tierschutzgerechten Beispiele gibt es aber durchaus gute Gründe, einen Hund vorübergehend in einer Tasche unterzubringen.
Mindestens drei Situationen lassen sich finden, in denen diese Transportform sinnvoll erscheint:
- In einer lauten, hektischen Umgebung ist es besonders für kleine Hunde oftmals schwer, den Überblick zu bewahren. Im dichten Gedränge verheddert sich die Leine schnell zwischen den vorbei eilenden Menschen. In der Tasche ist der Hund dagegen sicher verstaut.
- Viele Hunde besitzen weit mehr Ausdauer, als ihre Halter vermuten – dennoch ist die Kondition einer kurzbeinigen Rasse irgendwann erschöpft. Übersteigt die zurückzulegende Strecke die Ausdauer des Vierbeiners, kann er sich in einer Tasche erholen.
- Im Alltag vieler Menschen ergeben sich teilweise besonders stressige Situationen. Das Einchecken am Flughafen oder der Einstieg in den Zug sind da nur zwei Beispiele. In diesen Fällen bleibt meist nicht genug Aufmerksamkeit und Geduld übrig, um den Hund angemessen zu beaufsichtigen. In einer geeigneten Tasche ist er dagegen für eine gewisse Zeit sicher untergebracht.
Überlegungen vor dem Taschenkauf
Sollten Sie nun mit dem Gedanken spielen, eine Tasche für Ihren Hund zu erwerben, erleichtern Ihnen einige Vorüberlegungen die Wahl der passenden Unterbringung. Die Tasche muss verschiedenen Anforderungen gerecht werden:
- Der wichtigste Faktor ist der Komfort für Ihren Vierbeiner. Im Inneren des Modells muss ausreichend Platz sein, damit der Hund sich ausreichend bewegen kann. Eine weiche Polsterung wird auch von Tieren geschätzt.
- Die Tasche muss gut in der Hand liegen. Schließlich hat jeder Hund ein gewisses Gewicht.
- Ein robustes, stabiles Exemplar aus widerstandsfähigem Material erfreut Sie auch nach häufigem Einsatz noch durch sein ansprechendes Erscheinungsbild.
Einsatz der Tasche – so oft wie nötig, so selten wie möglich
So bequem die Tasche für Ihren Hund auch sein mag – eine optimale Unterbringung ist sie nicht. Die Einschränkung der Bewegungsfreiheit Ihres von Natur aus lauffreudigen Haustieres, gilt es nie aus den Augen zu verlieren. Der Zeitraum, den der Hund in der Tasche verbringt, sollte daher beschränkt sein. In vielen Fällen ist die Tasche jedoch ein gutes Transportmittel – vorausgesetzt ihr Einsatz erfolgt stets maßvoll.
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Beim Treibball handelt es sich um eine relativ neue Sportart für Hunde. Bei diesem Hundesport muss der Hund insgesamt acht Bälle in ein Tor treiben. Die Bälle haben in etwa die Größe von Gymnastikbällen. Die Größe der Bälle kann jedoch individuell an die Größe und die Fähigkeiten des Hundes angepasst werden. Diese Sportart wurde der Hütearbeit nachempfunden und soll helfen, arbeitslose Hütehunde auszulasten. Border Collies und Australian Shepherds sind für diesen Hundesport optimal geeignet. Allerdings können auch Hunde anderer Rassen diesen Sport ausüben. Unabhängig von Alter und Rasse können Hunde an diesen Hundesport gemeinsam mit ihrem Hundeführer Spaß haben. Erfunden wurde diese Hundesportart vom niederländischen Hundetrainer Jan Nijboer.
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Die Gruppe der Treibhunde umfasst Hunderassen, die sich besonders gut für das Treiben und Hüten von Vieh eignen. Es gibt zahlreiche Rassen, die dieser Gruppe zugeordnet werden. Hüte- beziehungsweise Treibhunde haben bereits eine lange Geschichte. Ursprünglich wurden diese Hunde gezüchtet, um mehrere Aufgaben für den Schäfer zu erfüllen. Die Hunde sollten das Vieh treiben, zusammenhalten und vor wilden Tieren beschützen. Um dem Schäfer zu signalisieren, dass Gefahr drohte, mussten diese Hunde sofort anschlagen, wenn das Vieh durch ein Raubtier wie z.B. Bär, Fuchs oder Wolf bedroht wurde. Treibhunde zeichnen sich im Allgemeinen durch eine hohe Intelligenz, Beweglichkeit und einen enormen Arbeitseifer aus. Hunde dieser Rasse wollen nahezu immer beschäftigt werden. Oftmals sind Treibhunde sehr wachsame Tiere, die Fremdes nicht unbedingt willkommen heißen. Typische Hunderassen sind Australian Cattle Dog, Australian Shepherd, Bouvier des Ardennes, Berger des Pyrenees, Border Collie, Bearded Collie, Collie, Holländischer Schäferhund, Deutscher Schäferhund, Weißer Schweizer Schäferhund, Pyrenäen Berghund und Südrussischer Owtscharka.
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Beim Trickdogging handelt es sich um eine Hundesportart, bei der es darum geht, dass der Hundeführer seinem Tier Tricks beibringt. Diese Hundesportart eignet sich bereits für Hunde im Welpenalter und kann bis ins Seniorenalter fortgeführt werden. Trickdogging trägt zum geistigen und körperlichen Wohlbefinden von Hunden bei.
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Kommerzielles Hundefutter wird als Trocken- oder Nassfutter angeboten. Grundsätzlich gilt: Keines der beiden Formen von Hundenahrung ist schädlicher oder besser als das andere. Als „Alleinfutter“ gekennzeichnete Nahrung enthält also in jedem Fall die ausreichende Menge an Vitaminen, Nähr- und Mineralstoffen. Der wesentliche Unterschied zwischen beiden Futterarten ist der Wassergehalt. Nassfutter für Hunde besteht zu 60 bis über 84 % aus Wasser, Trockenfutter nur zu drei bis zwölf Prozent. Das wirkt sich auch auf die Haltbarkeit des Futters aus: Nassfutter sollte deshalb in jedem Fall schneller verbraucht werden als Trockenfutter.
Welche Bestandteile sind im Futter enthalten?
Ganz häufig hängt es allein von den Bedürfnissen und Vorlieben des einzelnen Tieres ab, was in den Napf kommt. Wenn Sie Ihrem Hund eine Kombination aus Trocken- und Nassfutter füttern, sollte Ihnen die Zusammensetzung der Bestandteile bewusst sein. Trockenfutter für Hunde enthält zum Beispiel:
- Getrocknetes Frisch- oder Gefrierfleisch
- Geflügel-Schlachtabfälle
- Vorgetrocknete tierische Futtermittel
In Nassfutter für Hunde sind dagegen unter anderem enthalten:
- Fleisch und Innereien
- Blut
- Getreide
- Geflügel-Schlachtabfälle
Wenn Sie Ihrem Tier eine abwechslungsreiche Ernährung bieten wollen, können Sie auch auf die vielfältigen Möglichkeiten der Mischfütterung ausweichen.
Vor- und Nachteile der beiden Futtersorten
Für den Hundehalter bringt Trockenfutter eine Menge Vorteile: Es ist nicht nur je nach Hersteller preislich sehr viel günstiger, auch durch seine Bestandteile ist es energiereicher als etwa die gleiche Menge an Nassfutter. Beim Füttern bleibt die Umgebung des Napfes sauber und verstreute Futterbrocken können einfach mit dem Staubsauger entfernt werden. Außerdem reinigt Trockenfutter die Zähne des Hundes: Die festen Bestandteile der Nahrung reiben den Zahnbelag weg.
Hunde bevorzugen jedoch meistens Nassfutter, was ausschließlich am Geschmack liegt. Es ist generell „magenfreundlicher“, das heißt, es wird schonender verdaut, weil es bereits eingeweicht ist. Aber auch der hohe Wassergehalt der Nahrung wirkt sich günstig auf den Wasserhaushalt des Tieres aus. Wenn Ihr Hund wenig trinkt, sollte vermehrt zu Nassfutter gegriffen werden. Auch bei einer Neigung zu Übergewicht kann die Fütterung von Nassfutter hilfreich sein: Das Tier frisst zwar größere Mengen, nimmt aber die gleiche Energie auf und kann sein Gewicht besser halten.
Solange es sich um „Alleinfutter“ handelt, kann sowohl Trocken- als auch Nassfutter unbedenklich gefüttert werden. Wenn die Nahrung Ihres Tieres nicht als solche gekennzeichnet ist, gibt es sogenannte Ergänzungsfuttermittel, mit denen das Hundefutter zusätzlich mit Eiweiß, Kohlenhydraten oder Mineralstoffen angereichert werden kann. Vor dem Kauf sollte allerdings die bestimmte, individuelle Zusammensetzung bei den Beratern in den Tierfachmärkten erfragt werden.
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Das wichtigste Sinnesorgan eines Hundes ist seine Nase. Normalerweise ist diese kalt und feucht. Doch was ist, wenn die Hundenase trocken ist? Ein Grund zur Sorge? Nein. Es muss nicht zwangsläufig bedeuten, dass Ihrem Hund etwas fehlt. Es kann viele Gründe für eine warme und trockene Hundenase geben.
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Bei diesen Hunden handelt es sich um anerkannte Rassehunde, die ihren Ursprung in der Tschechischen Republik haben. Diese Hunderasse ist durch einen biologischen Versuch, der im Jahr 1955 in der ehemaligen CSSR unternommen wurde, entstanden. Bei diesem biologischen Versuch wurde ein Karpatenwolf mit einem Deutschen Schäferhund verpaart. Die Versuche haben ergeben, dass sich die Wölfe und Hunde in unterschiedlichen Kombinationen kreuzen lassen und die Nachkommenschaft ebenfalls fähig ist, Nachwuchs hervorzubringen.
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Gutartige Tumore, sogenannte Lipome, wachsen lokal und langsam. Da sie jedoch Druck auf benachbarte Blutgefäße verursachen, sollten Hundehalter diese stets vom Tierarzt untersuchen und eventuell entfernen lassen. Bösartige Tumore dringen in umliegendes Gewebe ein und breiten sich meist schnell über den Blutkreislauf auf andere Körperbereiche aus. Halter erkennen Tumore unter anderem an ungewöhnlichen Schwellungen, die nicht zurückgehen, sondern weiterwachsen. Zur Behandlung stehen verschiedene, der Humanmedizin entsprechende, Möglichkeiten zur Verfügung.
Die genannten Informationen stellen keine Anleitung zur Selbstdiagnose und Behandlung von Tierkrankheiten dar. Tierhaltende sollten bei gesundheitlichen Problemen ihres Tieres in jedem Fall eine Tierärztin oder einen Tierarzt um Rat fragen. Diagnosen über das Internet sind nicht möglich.
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Wenn Zellen unkontrolliert wachsen und ihre normale Funktion verlieren, entsteht ein Tumor. Dieses Krankheitsbild ist nicht nur beim Menschen zu finden, sondern tritt häufig auch bei Katzen auf. Ein Tumor kann an einer festen Stelle im Körper verankert sein und dort zu einer Vergrößerung des Gewebes führen. Häufig werden aber auch Krebsgeschwüre gebildet, die über das Blut in andere Körperbereiche transportiert werden.
Weiterlesen: Tumore bei Katzen – Ein häufiges Krankheitsbild
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Wenn Zellen unkontrolliert wachsen, kann es zur Entstehung eines Tumors kommen. Diese Krankheit ist nicht nur auf den Menschen beschränkt. Vor allem bei Hunden und Katzen ist dieses Krankheitsbild weit verbreitet und endet nicht selten mit dem Tod des erkrankten Tieres. Um einem solchen Krankheitsverlauf entgegenzuwirken, ist es besonders wichtig, die Anzeichen eines Tumors frühzeitig zu erkennen.