- Geschrieben von
- Carolin Sieling
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Hier schnüffeln, da schnuppern und dann schnell zu "Bruno" und klarmachen, wer in dieser Straße das Sagen hat. Es könnte alles so schön sein für unsere Vierbeiner, wenn nicht dieses lästige Gegengewicht am Ende der Leine wäre, oder? Es ist eines der Top Ten Probleme von Hundehaltern: die Leinenführigkeit. Viel zu oft sieht man Hunde, bei denen man meint, sie würden mit ihrem Besitzer eben noch schnell eine Runde um den Block gehen, bevor sie es sich auf der Couch bequem machen.
Gute Gründe für eine souveräne Führung
Die Leine stellt für den Hund eine räumliche Begrenzung dar. Für den Menschen ist sie die Absicherung, dass der Vierbeiner nicht zu anderen Hunden oder auf die Straße rennt. Die Leine sollte dabei aber nicht zum Sicherheitsgurt werden. Bei einer guten Leinenführigkeit dient die durchhängende Leine lediglich als Kommunikationshilfsmittel. Ein Mensch, der seinen Hund souverän führt, kann so auch eine stärkere Bindung zu ihm aufbauen. Grundlage für eine gute Leinenführung ist, dass Ihr Vierbeiner Sie als Rudelführer anerkennt und die Spaziergänge mit Ihnen interessant findet. Deshalb ist es wichtig, nicht nur beim Training, sondern auch im täglichen Umgang, konsequent zu sein und Beschäftigungsspiele in den Spaziergang einzubauen.