AGILA Magazin

Portrait Trainerin für Menschen mit Hund

Ein Gastartikel von Inge Büttner-Vogt

In unserer kostenlosen Online-Sprechstunde beantwortet Frau Büttner-Vogt regelmäßig Fragen rund um die Hundeerziehung. Sie nennt sich selbst dabei nicht Hundetrainerin, sondern Trainerin für Menschen mit Hund. Warum das so ist und wie ihre Sicht auf die Hundeerziehung sich in ihrer Arbeit mit vier- und zweibeinigen Teams widerspiegelt, hat sie für Sie aufgeschrieben.

Immer mehr Städter wollen heutzutage nicht auf die Haltung eines Hundes verzichten. In einer Umgebung in der Menschen unterschiedlichster Art auf engstem Raum zusammenleben ist das manchmal eine Herausforderung. Umso wichtiger, dass sich sowohl Hundehalter als auch Politiker auf der kommunalen Ebene für ein harmonisches Zusammenleben von Mensch und Tier einsetzen. Was gilt es alles zu beachten und welche deutschen Städte sind besonders hundefreundlich?

Hunde-Singlebörsen - tierisch verliebt

Den Partner fürs Leben zu finden ist schwer. Singles mit Hund können es doppelt schwer haben, denn zukünftiger Partner und vierbeiniger Begleiter sollten sich verstehen und gut miteinander auskommen. Aus diesem Problem ist ein neuer Trend entstanden: die Hunde-Singlebörsen.

Faszination Katze- Die Rollenverteilung in der Mensch-Katzenbeziehung

Hundemenschen sind treuer, Katzenmenschen selbstständiger – eines der weitverbreiteten Klischees über heutige Haustierhalter. Die Beweggründe sich einen Hund oder eine Katze anzuschaffen, haben sich mit der Zeit verändert. Während manche Hunde ihren Zweibeiner auf Schritt und Tritt begleiten können, beschränkt sich der Raum bei Katzen oft auf Wohnung, Haus und Garten. Besonders Freigänger beschäftigen sich auch über längere Zeit selber und entscheiden, wann sie ihre Zeit mit Menschen verbringen wollen. Welche Rollen nehmen Zwei- und Vierbeiner in der Mensch-Katzen-Beziehung ein?

Bei nahezu allen Hunderassen ist er vorhanden: der Jagdtrieb. Es gibt einige typische Rassehunde, bei denen dieser Jagdtrieb besonders ausgeprägt ist. Doch auch Hunderassen, die für die Jagd eher untypisch sind, kann das Hetzfieber packen. Warum haben Hunde einen Jagdtrieb und welche feinen Unterschiede gibt es?

Woher der Jagdtrieb kommt

Fängt ein Hund erst einmal an zu jagen, ist er kaum mehr zu bremsen. Frauchen und Herrchen werden dann ganz schnell zur Nebensache. Hunde jagen schon lange nicht mehr aus Selbsterhaltungszwecken. Handelt es sich nicht gerade um einen Vierbeiner, der extra für die Jagd gehalten wird, rennen Hunde heute nur noch aus einem Grund Wild hinterher: es macht schlicht und einfach Spaß. Während der Hatz werden Adrenalin und auch Glückshormone ausgeschüttet, die unsere Fellnasen in einen beflügelten Zustand versetzen. Es handelt sich hierbei übrigens um dieselben Hormone, die auch bei uns Menschen ausgeschüttet werden –und zwar wenn wir verliebt sind.