Tierlexikon zu Hunden & Katzen

Hier finden Sie, kurz und bündig erklärt, alle wichtigen Begriffe rund um Tierkrankheiten, Hunde- und Katzenrassen sowie weitere, interessante Themen. Wenn Sie Fragen zu anderen Begriffen aus der Hunde- und Katzenwelt haben, schreiben Sie einfach eine E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.. Die Antwort interessiert vielleicht auch andere Tierfreunde und wird dann in das Lexikon aufgenommen.

Katze zum ersten Mal rauslassen

Halter, die sich bei der Frage „Hauskatze oder Freigänger?“ für letzteres entschieden haben, stehen daraufhin vor vielen weiteren Fragen. Wann sollte ich meine Katze zum ersten Mal rauslassen? Und was sollte ich dabei beachten? Erfahren Sie hier, woran Sie vor dem ersten Freigang Ihres Lieblings unbedingt denken sollten.

Es gibt viele Gründe, warum Menschen in Situationen geraten, in denen sie finanzielle Hilfe benötigen. Das Team der Tiertafel München unterstützt derzeit über 500 hilfsbedürftige Münchnerinnen und Münchner und deren Vierbeiner mit rund 1.400 Kilogramm Futter im Monat. Mit monatlich durchschnittlich zwölf Neuanmeldungen kommen immer wieder bedürftige Herrchen und Frauchen dazu. Neben der Ausgabe von Futter und Zubehör gehört auch die finanzielle Unterstützung bei der medizinischen Versorgung der Vierbeiner zu den Aufgaben des Vereins. Hierfür engagiert sich Tierärztin Susanne Jahn.

Das Team der Tiertafel RheinErft unterstützt hilfsbedürftige Tierhalter bei der Versorgung ihrer Lieblinge. Neben der Ausgabe von Futter und Zubehör gehört auch eine finanzielle Unterstützung bei der medizinischen Versorgung der Vierbeiner zu den Aufgaben des Vereins. Diese funktioniert über eine Zusammenarbeit mit Tierkliniken und Tierärzten aus dem gesamten Rhein-Erft-Kreis und sogenannten Zuzahlungsscheinen. Die Unterstützung bei der medizinischen Versorgung steht allen Hilfsbedürftigen zu, die mindestens sechs Monate regelmäßig die Tiertafel aufsuchen.

Katze - Wahrnehmung der Umgebung

Wie nimmt mich meine Katze wahr? Insgesamt werden Sie von Ihrem Liebling folgendermaßen wahrgenommen:

  • Aus den Augen Ihrer Katze sind Sie nahezu farblos und verschwommen wahrnehmbar, stattdessen bedient sich Ihre Katze ihrer anderen Sinnesorgane.
  • Ihre Stimme, Ihre Art zu gehen und sich zu bewegen sowie Ihr Geruch machen Sie für Ihre Katze einzigartig.
  • Auch Gewohnheiten und die Geräusche und Gerüche, die diese verursachen, nimmt Ihre Katze präzise und schnell wahr und erinnert sich an diese.

Diensthunde werden bei der Polizei, dem Militär und dem Zoll eingesetzt und haben dort zahlreiche Aufgaben zu erfüllen. Diensthunde werden beispielsweise eingesetzt, um Sprengstoff, Drogen oder Menschen aufzuspüren. Sie können unter anderem dabei helfen, verschüttete Menschen zu bergen. Zudem dienen diese Hunde dem Schutz von Herrchen und Frauchen.

Beim Disc-Dogging handelt es sich um eine Hundesportart, die mittels einer Wurfscheibe ausgeführt wird. Diese Hundesportart ist auch als Dog Frisbee bekannt. Grundsätzlich funktioniert dieser Hundesport so, dass der Hundeführer ein Frisbee wirft und der Hund dieses zurückbringt. Allerdings ist dies die einfachste Variante. Mittlerweile gibt es viele verschiedene Tricks und Sprungvarianten, durch die Hund und Mensch ihr Können beweisen müssen. Das Disc-Dogging kann auch als Turnierhundesport betrieben werden. Bei den Wettbewerben unterscheidet man Freestyle, Long Distance und Mini Distance.

Ein Gentest, also eine Untersuchung des Erbmaterials (DNA) eines Hundes, kann aus verschiedenen Gründen sinnvoll sein. Zum einen kann in vielen Fällen die Rasse eines Mischlings bestimmt werden. Oftmals lassen die optischen Merkmale eines Mischlingshundes keine genauen Rückschlüsse auf die beteiligten Rassen zu. Und auch wenn ein Hund optisch eindeutig bestimmten Rassen zugeordnet werden kann, dann muss diese Zuordnung nicht unbedingt korrekt sein. Sinnvoll kann ein solcher Test auch sein, wenn eine Hündin ungewollt gedeckt wurde und nicht bekannt ist, welcher Rüde beteiligt war. Neben dieser Abstammungsbestimmung werden DNA-Tests bei Hunden auch immer häufiger eingesetzt, um Erbkrankheiten zu entdecken. Diesen Krankheiten kann dann entweder rechtzeitig vorgebeugt werden oder betroffene Tiere werden von der Zucht ausgeschlossen.

Der Dobermann ist nach seinem Züchter, Friedrich Louis Dobermann, benannt, der im 19. Jahrhundert in der deutschen Stadt Apolda lebte. Der Dobermann ist eine deutsche Hunderasse, die vom FCI anerkannt ist. Friedrich Dobermann züchtete die heutige Rasse aus seiner Lieblingshündin Schnuppe, einem Mischlingshund, und weiteren Mischlingen, die im 19. Jahrhundert rund um Apolda vertreten waren.

Im Jahre 2009 gründete die Tierärztin, Barbara Seibert, den Verein DoDog e.V., um mittellosen und wohnungslosen Menschen eine kostenlose medizinische Grundversorgung ihrer Vierbeiner anbieten zu können. Fünf ehrenamtliche TiermedizinerInnen und Assistenten versorgen alle zwei Wochen in den Räumen der Dortmunder Jugendhilfe (Streetwork-Café) zwischen 25 und 40 Tiere. Hilfsbedürftige melden sich über Organisationen für Wohnungslose an und haben dann die Möglichkeit an einer regelmäßigen ambulanten Sprechstunde teilzunehmen.

Behandelt werden akute und chronische Erkrankungen, es werden Wunden versorgt, Impfungen und Behandlungen gegen Parasitenbefall durchgeführt. Darüber hinaus bietet das 10-köpfige Team kostenlose Beratung an und bezuschusst notwendige Operationen: Eine große Aufgabe, die der Verein allein über Spenden und Mitgliedsbeiträge stemmt. Finanzielle Unterstützung sowie Sachspenden sind daher absolut wichtig und immer gern gesehen.

So können Sie helfen

Den Hauptsitz des „DoDog e.V.“ finden Sie in der Kreuzstraße 28a in Lünen. Kontakt können Sie per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. aufnehmen, eine Mitgliedschaft können Sie hier beantragen. Weitere Ansprechpartner finden Sie auf der Homepage www.dodog.de.

Finanzielle Unterstützung können Sie dem Verein über das folgende Spendenkonto zukommen lassen: DoDog e.V. Konto 0 010 001 089 BLZ 441 523 70 Sparkasse Lünen IBAN: DE60 4415 2370 0010 0010 89 BIC: WELADED1LUN

Das Dogfrisbee besteht im Wesentlichen aus zwei Elementen. Der Hundehalter muss die Scheibe werfen und der Hund muss diese fangen. Das klingt zunächst einmal recht einfach. Allerdings stellt sich in der Praxis oftmals heraus, dass Hundehalter erst einmal die verschiedenen Wurftechniken beherrschen müssen, ehe es mit dem Dogfrisbee losgehen kann. Das Dogfrisbee ist auch als Discdogging bekannt. Ausgeübt werden kann das Dogfrisbee von allen Hunden, die fit genug sind, um Sprünge zu vollführen. Besonders große und schwere Rassen sind für diese Hundesportart eher weniger geeignet. Hunde mit Hüftproblemen wie einer Hüftdysplasie Hund sollten diesen Hundesport ebenfalls nicht ausüben. Grundsätzlich sollten Wurfweite und Wurfhöhe beim Dogfrisbee an den Hund angepasst werden, dann können auch kleinere Hunderassen wie ein Jack Russell Terrier daran Freude haben.

Tanzen mit dem Hund? Einige Hundehalter werden diese Hundesportart mit Sicherheit zunächst einmal skeptisch beäugen. Hat man allerdings das erste Tanz-Duo bestehend aus Hund und Mensch selbst erlebt, ist man schnell mit dem Dogdance-Virus infiziert. Denn Dog-Dancing sieht nicht nur spaßig aus, diese Hundesportart ist es auch. Beim Dogdancing steht ganz klar der Spaß im Vordergrund. 

Bei dieser Doggenart handelt es sich um eine von der FCI anerkannte Hunderasse, die ihren Ursprung in Argentinien hat. Sie geht zurück auf den argentinischen Arzt und leidenschaftlichen Hundeliebhaber Antonio Nores Martinez. Er legte im Jahr 1928 einen Standard für eine neue Hunderasse fest, die er argentinische Dogge nannte. Für die Entwicklung dieser Rasse wurden der alte Kampfhund von Cordoba und andere Rassehunde gekreuzt. Durch strenge Wesenskontrolle entstand die heutige argentinische Dogge. Typisch für diesen Rassehund ist sein weißes Fell.

Dieser Rassehund ist von der FCI anerkannt und hat seinen Ursprung in Spanien beziehungsweise auf den Kanarischen Inseln. Vertreten sind die Dogo Canario vor allem auf Teneriffa und Gran Canaria. Diese spanische Hunderasse ist sehr alt und war bereits im mittelalterlichen Spanien bekannt. Zur damaligen Zeit wurden die kräftigen Hunde vielfältig eingesetzt. Heute dient dieser Rassehund in erster Linie als Wachhund. Die Entwicklung der doggenartigen Dogo Canario geht auf Hunde zurück, die vom spanischen Festland stammen und dort viele verschiedene Aufgaben zu bewältigen hatten. Als Packer von Wild, zum Treiben von Vieh, für Hundekämpfe und als Schutz- und Wachhunde wurden die Tiere eingesetzt. Auch im Krieg leisteten diese Hunde gute Dienste. Später gelangten sie auf die Kanarischen Inseln, wo sie hauptsächlich zum Schutz und zum Bewachen von Haus und Hof genutzt wurden. Offiziell anerkannt ist der Dogo Canario als Rasse erst seit wenigen Jahren.

Don Sphynx

Bei der Don Sphynx handelt es sich um eine Rassekatze, die ihren Ursprung in Russland hat. Sie wird auch häufig als Don Hairless bezeichnet. Diese Katze ist nicht mit der zumeist besser bekannten Sphynx Katze verwandt, bei welcher die Haarlosigkeit rezessiv vererbt wird. Bei der Don Sphynx erfolgt dies dominant.

Drahthaar Viszla

Bei diesen Hunden handelt es sich um Rassehunde, die von der FCI offiziell anerkannt werden und deren Ursprung in Ungarn liegt. Die ungarischen Vorstehhunde fanden bereits in Dokumenten aus dem 14. Jahrhundert Erwähnung. Sie wurden vor allem für die Jagd eingesetzt. Neben der drahthaarigen Variante des ungarischen Vorstehhundes gibt es auch noch den kurzhaarigen Vizsla. Die drahthaarigen Hunde entstanden durch Einkreuzung des Deutsch Drahthaar.