AGILA Magazin

Unsere Samtpfoten sind sehr reinlich und kümmern sich im Regelfall selbst um die Reinigung ihrer Ohren, schließlich ist ihr Gehör eine ihrer größten Stärken. Doch in Ausnahmefällen, wie bei alten Tieren oder bei Erkrankungen, brauchen Katzen die Unterstützung ihrer Zweibeiner. Wir haben ein paar Tipps, wie Sie mit dieser delikaten Angelegenheit umgehen sollten.

Immer wieder müssen Tierschutzvereine und Behörden eingreifen, weil ein Haus oder eine Wohnung gefüllt mit vernachlässigten Vierbeinern entdeckt wurde. Doch die Besitzer, die für das Leid verantwortlich sind, sind sich ihrer Schuld häufig gar nicht bewusst.

Katzenbesitzern und ihren Nachbarn wird es kein unbekanntes Bild sein, wenn der Liebling oben auf dem Baum festsitzt und nur mit viel Mühe, einer Leiter oder vielleicht sogar von der Feuerwehr heruntergeholt werden muss. Dabei hat sie den Weg doch auch nach oben geschafft, warum also nicht wieder nach unten?

Es klingt nach Science-Fiction. Es klingt ein wenig unheimlich. Für diejenigen, die ihren geliebten Vierbeiner unsterblich machen wollen, ist es ein in Erfüllung gegangener Traum. Die Rede ist vom Klonen, also dem Erschaffen einer genetisch identischen Kopie des eigenen Hundes. Organisationen wie die Sooam Biotech Research Foundation in Südkorea bieten diese Dienstleistung der besonderen Art an. Rund 90.000 Euro kostet ein Klon. Aus medizinischer und ethischer Perspektive ist der Vorgang umstritten – für das Forschungsinstitut liefert das Hundeklonen eine Einnahmequelle von mehreren Millionen Euro im Jahr.