Tierlexikon zu Hunden & Katzen

Hier finden Sie, kurz und bündig erklärt, alle wichtigen Begriffe rund um Tierkrankheiten, Hunde- und Katzenrassen sowie weitere, interessante Themen. Wenn Sie Fragen zu anderen Begriffen aus der Hunde- und Katzenwelt haben, schreiben Sie einfach eine E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.. Die Antwort interessiert vielleicht auch andere Tierfreunde und wird dann in das Lexikon aufgenommen.

Abessinierkatze

Die Abessinier wird zu den ältesten Katzenrassen der Welt gezählt. Ihr Ursprung ist nicht ganz geklärt, jedoch taucht sie bereits in alten ägyptischen Wandzeichnungen auf. In Ägypten wurde sie ebenso wie die Ägyptische Mau nahezu als Gottheit verehrt. Abessiner verfügen über eine besondere Fellzeichnung, die als "Ticked Tabby" bezeichnet wird.

Abszess bei Katzen

Unter einem Abszess bei Katzen versteht man eine Ansammlung von Eiter im Gewebe. Im Gewebe bildet sich durch die Eiteransammlung ein Hohlraum. Ein Abszess bei der Katze kann direkt unterhalb der Haut auftreten, ist aber auch an inneren Organen zu finden.

Mögliche Ursachen für einen Abszess bei Katzen

Ein Abszess bei Katzen entsteht meist durch Bissverletzungen. Im Rahmen von Revierkämpfen verletzen sich die Vierbeiner oftmals gegenseitig. Die Bissverletzung kann natürlich auch von einem Hund oder von einem Beutetier verursacht werden. Tiere besitzen, genau wie Menschen, zahlreiche Bakterien im Mund. Bei einem Biss werden diese Bakterien auf das andere Tier übertragen und können tief in die Gewebeschichten eindringen. Ein Biss kann sehr tief ins Gewebe reichen, auch wenn oberflächlich nur eine kleine, möglicherweise bereits verkrustete Wunde zu sehen ist. Wenn sich eine Kruste bildet, wird der Wundkanal verschlossen. Die Bakterien vermehren sich, es sammelt sich Eiter an und es bildet sich ein Abszess bei der Katze.

Abszess beim Hund

Ein Abszess beim Hund bezeichnet ein Eitergeschwür, das sich unter der Haut und in der Maulhöhle des Vierbeiners bilden kann. Ganz selten kommt es auch zu Abszessen an den inneren Organen der Vierbeiner. Das Eitergeschwür ist in sich abgekapselt. Befindet sich das Geschwür unterhalb der Haut, kommt es zu einer deutlichen Schwellung, die mit der Zeit immer größer wird. Der Abszess beim Hund bricht in der Regel irgendwann auf oder wird vom Tierarzt geöffnet. Bricht ein Abszess im inneren des Körpers auf, kann es zu Blutvergiftungen und schweren Entzündungen des Bauchfells kommen.

Der Affenpinscher ist eine der ältesten, fast unverändert erhaltenen Hunderassen Deutschlands. Seinen Namen verdankt er seinem affenartigen Gesichtsausdruck. Der Affenpinscher wurde ursprünglich als Rattler, das heißt für die Ratten- und Mäusejagd gezüchtet, womit sich auch seine geringe Größe von nur 25 bis 30 cm erklären lässt. Damals erstrahlte das Fell des Affenpinschers noch in vielen unterschiedlichen Farbtönen, von hellem Gelb über rötliche und graue Töne bis zu Blaugrau oder Schwarz. Letzteres setzte sich als dominante Farbe bis heute durch. Es treten gelegentlich auch braune und graue Felltöne auf.

Afghanischer Windhund im Porträt

Der Afghanische Windhund stammt, wie sein Name verrät, aus der rauen Berglandschaft des heutigen Afghanistan. Einst war er als Jagdhund hinter Gazellen, Antilopen, Füchsen, Wölfen und (der Legende nach) sogar Panthern her. Erfahren Sie hier mehr über die elegante Hunderasse.

Agility Hundesport

Agility gehört zu den beliebtesten Hundesportarten in Deutschland. Dieser Sport ist eine wunderbare Möglichkeit, um gemeinsam mit seinem Hund Spaß zu haben und sportlich aktiv zu sein. Sie können an Wettbewerben teilnehmen oder einfach nur zum Vergnügen trainieren. Beim Agility wird der Hund von seinem Hundeführer durch einen Parcours geführt. Der Parcours besteht aus verschiedenen Hindernissen wie einer Wippe, einem Tunnel und einem Slalom. Wird diese Hundesportart als Wettkampf ausgeübt, dann ist es besonders wichtig, die einzelnen Hindernisse fehlerfrei und in einer gewissen Reihenfolge zu überwinden. Auch die Zeit spielt eine Rolle.

Ägyptische Mau Katze

Der Ursprungsort der Ägyptischen Mau befindet sich in Ägypten. Alte Wandzeichnungen zeigen, wie ähnlich diese Rasse den früheren, in Ägypten lebenden Katzen ist. Typisch für die Ägyptische Mau ist das Tupfenmuster, das ansonsten kaum eine der domestizierten Katzen aufweist. Die Ägyptische Mau besitzt einen eleganten Körperbau und gilt als die schnellste Rasse unter den Hauskatzen. Katzen dieser Rasse sind jedoch relativ selten anzutreffen.

Der Aidi, oder auch Atlas Berghund, ist eine marokkanische Hunderasse. Wie sein Name bereits erahnen lässt ist der Aidi besonders in den Regionen des Atlas-Gebirges anzutreffen. Dort dient er den Menschen als Herdenschutzhund und auch als Wachhund für die Lager der Nomaden. Inzwischen findet der Aidi in Nordafrika aber auch immer mehr Einzug als normaler Haushund, der allerdings viel Bewegung und Zuwendung braucht um ausgeglichen und glücklich zu sein.

Airedale Terrier

Beim Airedale Terrier handelt es sich um eine britische Hunderasse, die ursprünglich als Jagd-, Hüte- und Wachhund genutzt wurde. Heutzutage können diese Rassehunde aber auch problemlos als Familienhunde gehalten werden, wenn sie ausreichend Beschäftigung erhalten. Bekannt ist der Airedale Terrier auch in Deutschland, da er beim Militär und der Polizei vielseitig als Schutz- und Gebrauchshund eingesetzt wird.

Akita Inu - große japanische Hunderasse

Der Akita Inu ist eine japanische Hunderasse. Der ursprüngliche Jagdhund ist ein loyaler Begleiter und Beschützer, dessen Eigenständigkeit mit Liebe und Konsequenz begegnet werden muss.

Akupunktur beim Hund

Die Akupunktur beim Hund wird immer beliebter. Nicht nur in der Humanmedizin ist man auf der Suche nach alternativen Behandlungsmethoden, auch in der Tiermedizin wird immer häufiger auf alternative Heilmethoden zurückgegriffen. Vor allem bei chronischen Erkrankungen kann die Akupunktur eine positive Wirkung zeigen. Bislang war der Einsatz von Akupunktur beim Hund vor allem in den USA sehr beliebt, mittlerweile lassen sich auch in Deutschland immer mehr Tierärzte im Bereich Akupunktur ausbilden.

Alaskan Malamute

Der Alaskan Malamute ist eine beeindruckende Hunderasse mit einer faszinierenden Geschichte und besonderen Merkmalen. Seine einzigartige Kombination aus Stärke, Ausdauer und freundlichem Wesen macht sie zu idealen Begleitern für erfahrene Hunde-Menschen und Outdoor-Fans.

Eine Allergie bei der Katze ist für die Samtpfote äußerst unangenehm. Selbst die sanfteste Katze kann zu einem kleinen Biest werden, wenn die Haut ständig gereizt ist, Asthmaanfälle drohen oder Magen-Darm-Probleme auftreten. Allergien können bei Katzen in jedem Lebensalter und ohne Vorankündigung auftreten. Oftmals lassen sie sich nicht vollständig heilen, aber wenn man den Allergieauslöser kennt, können die Beschwerden zumindest gemildert werden. Der Tierarzt kann die Auslöser der Allergie durch diverse Tests ermitteln.

Allergien bei Hunden

Heutzutage wird angenommen, dass etwa jeder fünfte Hund unter einer Allergie leidet. Viele Experten gehen davon aus, dass die veränderten Umwelteinflüsse und die genetische Veranlagung zu einer Zunahme der Allergien bei Hunden führen. Eine Allergie kommt bei einigen Hunderassen besonders häufig vor. Zu diesen Rassen zählen die Französische Bulldogge, der West Highland Terrier und der Irish Setter. Hunde, die sich häufig kratzen, unter Durchfall, Magenproblemen oder unter entzündeten Ohren leiden, könnten unter einer Allergie leiden. Allergien bei Hunden können grundsätzlich in jedem Alter auftreten.

Allergietest bei Katzen

Ein Allergietest bei der Katze wird dann durchgeführt, wenn der Verdacht besteht, dass die Katze unter einer Allergie leidet. Mithilfe des Allergietests soll herausgefunden werden, welcher Stoff (in diesem Falle Allergen genannt) die allergische Reaktion hervorruft. Eine Allergie bei Katzen entsteht durch eine Überreaktion des Abwehrsystems (Immunsystems). Dieses kann auf ganz verschiedene Allergene überempfindlich reagieren. Selten ist das auslösende Allergen auf Anhieb zu erkennen. Flohspeichel führt bei Katzen besonders häufig zu Allergien. Aber auch Futtermittelbestandteile und diverse andere Materialien wie Hausstaub und Pollen, können eine Allergie bei Tieren auslösen. Allergische Reaktionen können ganz unterschiedlich aussehen. Häufig treten bei Katzen Asthmaanfälle, Juckreiz, Hautveränderungen und Probleme mit der Verdauung auf.