Tierlexikon zu Hunden & Katzen
Hier finden Sie, kurz und bündig erklärt, alle wichtigen Begriffe rund um Tierkrankheiten, Hunde- und Katzenrassen sowie weitere, interessante Themen. Wenn Sie Fragen zu anderen Begriffen aus der Hunde- und Katzenwelt haben, schreiben Sie einfach eine E-Mail an
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Bei der Epilepsie des Hundes treten Funktionsstörungen im Großhirn auf, die zu sogenannten epileptischen Anfällen führen. Erst wenn wiederholt epileptische Anfälle auftreten, spricht man vom Krankheitsbild der Epilepsie. Der Tierarzt unterscheidet zwischen einem generalisierten und einem partiellen, epileptischen Anfall bei Hunden. Bei einem generalisierten, epileptischen Anfall liegt der Hund häufig auf der Seite, vollführt unkontrollierte Bewegungen und ist nicht mehr ansprechbar. Oftmals speicheln die Tiere und verlieren Kot und Urin. Häufig sind die Tiere nach einem epileptischen Anfall erschöpft und desorientiert. Wenn es sich nicht um einen generalisierten, sondern um einen partiellen Krampfanfall handelt, kann sich die Epilepsie bei Hunden auch nur durch das Zucken einer Extremität oder ein ungewöhnliches Verhalten bemerkbar machen.
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Der EU-Heimtierausweis für Hunde und Katzen ist seit dem 3. Juli 2004 Pflicht, wenn man innerhalb der EU mit seinem Vierbeiner reisen möchte. Der Ausweis besagt unter anderem, dass Hund und Katze zweifelsfrei mit einem Transponder gekennzeichnet sind. Bis Juli 2011 waren auch noch Tätowierungen erlaubt. Der EU-Heimtierausweis für Katzen und Hunde muss Angaben zum Halter, zum Tier und die Kennzeichnungsnummer enthalten. Eine gültige Tollwutimpfung ist ebenfalls Pflicht. Neben Hunden und Katzen benötigen auch andere Heimtiere, wie beispielsweise Frettchen, einen EU-Heimtierausweis.
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Eurasier verbinden das Beste aus zwei Welten. Aus den Ausgangsrassen Chow Chow und Wolfsspitz kreuzten deutsche Züchter bereits in den 1950er Jahren erste Eurasier. Die asiatischen und europäischen Einflüsse gaben dem heutigen Familienhund dabei seinen Namen. Anfänglich tauchten, wie bei den meisten neuen Hunderassen, einige gesundheitliche Probleme auf. Diese wurden allerdings dadurch behoben, dass man in die Kombination aus Chow Chow und Wolfsspitz noch den sibirischen Samojeden mit einbezog. Seit 1973 ist der Eurasier eine von der FCI anerkannte Rasse.
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Bei der Europäisch Kurzhaar handelt es sich um eine anerkannte Katzenrasse die bei Züchtervereinigungen auch als Europäer und Keltisch Kurzhaar bekannt ist. Im Gegensatz zu vielen anderen Rassekatzen wird diese Katze nur von wenigen Züchtern gezielt gezüchtet. Zu den Vorfahren dieser Katzenrasse gehören die allgemein bekannten Haus- und Dorfkatzen. Die Falbkatzen sollen der Ursprung dieser Rasse gewesen sein. Anerkannt wurde die Rassekatze erst im Jahr 1982.
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Die Exotische Kurzhaarkatze ist eine anerkannte Katzenrasse, die ihren Ursprung in den USA hat. Entstanden ist diese Rassekatze durch die Verpaarung von Perserkatzen und American Shorthair Katzen. Die Exotische Kurzhaarkatze ist auch als Exotic Shorthair bekannt. Wie die Perserkatze hat sie eine flache Nase. Allerdings haben Exotic Shorthair Katzen kein langes, sondern ein eher halblanges Fell. Das Fell wirkt plüschig und fühlt sich weich an. Beliebt ist diese Rassekatze vor allem aufgrund ihres niedlichen Gesichts.
Exotische Kurzhaarkatze: Züchter - wie finde ich den Richtigen?
Katzenliebhaber, die eine Katze dieser Rasse bei sich aufnehmen möchten, sollten nach einem Züchter für Exotische Kurzhaarkatzen Ausschau halten, der bei der Zucht auf die Gesundheit der Tiere achtet. Wichtig ist zudem, dass schon die jungen Katzen möglichst viele unterschiedliche Situationen kennenlernen und gut sozialisiert werden.
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Bei der Fährtenarbeit werden die natürlichen Neigungen und Fähigkeiten der Hunde genutzt, um diese zu beschäftigen. Bei vielen anderen Hundesportarten müssen die Hunde erst lernen und verstehen, was von ihnen verlangt wird. Für die Fährtenarbeit bringt der Hund dagegen schon alle Voraussetzungen mit. Das Absuchen einer Fährte war für die Vorfahren unserer Haushunde äußerst wichtig, denn damals mussten sie ihre Beute noch selbst aufstöbern. Fährtenarbeit ist optimal, um Hunde körperlich und geistig auszulasten.
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Meine Katze faucht mich an! Was bedeutet das?
Katzen sind sehr temperamentvolle Tiere. Das Stimmungsbild der Vierbeiner reicht vom Schmusekater, über divenhaftes Verhalten bis zur Kratzbürste. Oftmals macht der Stubentiger seinen Unmut und seiner schlechten Laune Luft. Egal ob leises Zischeln oder lautes Fauchen, Katzen zeigen auf diese Weise vor allem eines: „Lass mich bloß in Ruhe“. Oftmals sind die Tierbesitzer verwundert über das Verhalten ihrer Zöglinge. Der Grund für das plötzliche „Auf-Abstand-Halten“ ist mitunter nicht ganz leicht zu bestimmen und insbesondere von der Situation abhängig. Als Katzenhalter sollten Sie in einer solchen Lage wissen, wie Sie sich richtig verhalten um das Anfauchen künftig in ein zartes Schnurren zu verwandeln.
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Für viele Hundebesitzer ist eine Sache klar: In den Ferien sollte auch der Vierbeiner dabei sein, denn dieser gehört schließlich zur Familie. Hierbei müssen Sie als Besitzer nur einige Dinge beachten, um die Ferien mit Hund und Kind für alle so schön wie möglich zu gestalten.
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Beim Field Spaniel handelt es sich um eine anerkannte Hunderasse, die ihren Ursprung in Großbritannien hat. In Großbritannien wurden Vertreter der verschiedenen Spanielrassen noch bis zum Ende des 19. Jahrhunderts untereinander gekreuzt. Der Urahn der Cocker Spaniel soll von einer Field-Spaniel-Hündin abstammen. Zur damaligen Zeit wurden noch Wasser- und Landspaniel unterschieden. Der Field Spaniel gilt als der älteste Vertreter der Landspaniels. Hunde dieser Rasse begeistern durch ihr edles Erscheinungsbild.
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Bei dieser Hunderasse handelt es sich um eine von der FCI anerkannte Hunderasse, die ursprünglich aus Brasilien stammt. Herkunft und Ursprung dieser Rasse sind nicht endgültig geklärt, aber es scheint als gesichert, dass an der Entstehung Rassen wie der Mastiff und der Bloodhound beteiligt waren. In seinem Ursprungsland wird der große, mächtige Hund sowohl als Arbeitshund als auch als Familienhund eingesetzt. Die gezielte Zucht des Fila Brasileiro wurde erst im Jahr 1947 begonnen. Nach Deutschland gelangte das erste Exemplar dieser Rasse gemeinsam mit Herzog Albrecht von Bayern im Jahr 1954. Hierzulande wurde der Fila Brasileiro vor allem als Jagdhund genutzt.
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Hunde und andere Tiere kommen sehr häufig in Filmen, Fernsehserien, Werbespots und Dokumentationen vor. Um die Ansprüche der Film- und Serienmacher erfüllen zu können, muss ein Filmhund verschiedenen Anforderungen gerecht werden. Wichtig ist in erster Linie jedoch, dass ein Filmhund freundlich auf andere Menschen zugeht und sich auch dann nicht unwohl, ängstlich oder unsicher fühlt, wenn um ihn herum Kameras, Scheinwerfer und viele Menschen sind. Ein Filmhund sollte daher grundsätzlich umgänglich sein.
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Bei der Finnenbracke handelt es sich um eine anerkannte Hunderasse, die ihren Ursprung in Finnland hat. Die Urväter dieser finnischen Hunderasse sollen deutsche, russische und französische Bracken gewesen sein. Zudem sollen schwedische Laufhunde eingekreuzt worden sein. Der harmonisch gebaute Jagdhund wird bei der Jagd auf Hasen und Füchse eingesetzt.
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Der Finnische Lapphund ist, gemäß seiner Herkunft, für seine Anpassungsfähigkeit an kaltes Klima bekannt. Er gilt als freundlich und intelligent und fällt mit seinen ausdrucksstarken Gesichtszügen und dickem Fell auf.
Weiterlesen: Finnischer Lapphund - das freundliche Nordlicht
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Beim Finnischen Spitz handelt es sich um eine anerkannte Hunderasse, die ihren Ursprung in Finnland hat. Es handelt sich hierbei vermutlich um eine sehr alte Hunderasse, deren Entstehungsgeschichte nicht genau geklärt ist. Hunde dieser Rasse werden in ihrem Ursprungsland als zuverlässige, robuste Jagdhunde geschätzt. Sie begleiten Herrchen oder Frauchen bei der Jagd auf Birk- und Auerwild, werden jedoch auch bei der Jagd auf Bären und Elche eingesetzt.
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Hundehalter, die Finnland mit Hund bereisen möchten, müssen einige Einreisebestimmungen berücksichtigen. Grundsätzlich gilt Finnland als hundefreundliches Land. Die Einreisebestimmungen von Finnland entsprechen weitgehend den Bestimmungen der EU. Diese setzen voraus, dass der Tierhalter einen gültigen EU-Heimtierausweis mit sich führt. Dieser gibt Auskunft über den Halter, das Tier, erfolgte Impfungen und die Kennzeichnungsnummer. In der Regel wird der Ausweis für Haustiere von einem autorisierten Tierarzt oder einer damit beauftragten Behörde ausgestellt. Im EU-Heimtierpass ist auch die für die Reise nach Finnland notwendige Tollwutimpfung vermerkt. Der Hund muss außerdem durch einen Mikrochip oder eine Tätowierung gekennzeichnet sein. Muss eine Kennzeichnung erstmalig vorgenommen werden, dann ist der Mikrochip Pflicht.