Tierlexikon zu Hunden & Katzen
Hier finden Sie, kurz und bündig erklärt, alle wichtigen Begriffe rund um Tierkrankheiten, Hunde- und Katzenrassen sowie weitere, interessante Themen. Wenn Sie Fragen zu anderen Begriffen aus der Hunde- und Katzenwelt haben, schreiben Sie einfach eine E-Mail an
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Beim Braque Saint-Germain handelt es sich um eine anerkannte Hunderasse, die ihren Ursprung in Frankreich hat. Der Ursprung dieser Hunderasse reicht bis in das 19. Jahrhundert zurück. Es wird angenommen, dass dieser Rassehund von den königlichen Hunden, die ihre beste Zeit unter Ludwig XV erlebt haben, abstammt. Durch die Einkreuzung des englischen Pointers sollen dann diese edlen, anmutigen Vorstehhunde entstanden sein. Hunde dieser Rasse können als Jagdhunde geführt werden, sind jedoch auch für die Haltung als Familienhund geeignet. Besonders häufig werden diese Jagdhunde bei der Jagd auf Schnepfen, Fasane und Rebhühner eingesetzt. Sie finden sich auch in unwegsamem Gelände zurecht. Die Tiere arbeiten zumeist nach dem Schuss und apportieren das erlegte Wild mit weichem Maul.
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Der Name lässt es bereits erahnen: Der Brasilianische Terrier wurde in Brasilien gezüchtet. Allerdings hat der Hund seine Vorfahren nicht in Südamerika, sondern in Frankreich und England. Angeblich brachten brasilianische Studenten Pinscher und Jack-Russell-Terrier aus Europa mit. In ihrer neuen Heimat wurden die Tiere dann mit einheimischen Hunden gekreuzt – das Ergebnis war der Brasilianische Terrier. Anfang der Siebzigerjahre wurde er offiziell als Rasse anerkannt. Bis heute ist diese Terrierart in europäischen Haushalten kaum vorzufinden; in seiner brasilianischen Heimat gilt sie jedoch als äußerst beliebt.
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Briard, oder auch „Chien de berger de Brie" – so nennt man heute den zotteligen ehemaligen Bauernhund, der bereits 1758 in einem französischen Schriftstück erwähnt wurde. Völlig zu Recht fand der Briard derart früh Eingang in die Annalen der Hunderassen. Schließlich diente er seinen damaligen Haltern nicht allein als Hütehund und Bewacher von Haus und Hof, sondern verteidigte als echter Herdenschutzhund das Vieh gegen Wölfe und andere Wildtiere.
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Beim Briquet Griffon Vendéen handelt es sich um eine anerkannte französische Hunderasse. Hunde dieser Rasse kommen mit den unterschiedlichsten Wetterbedingungen zurecht und gehen auch in unwegsamem Gelände ihrer Jagdleidenschaft nach. Diese Rassehunde sind mittelgroß, haben eine eher gedrungene Statur und sind gut proportioniert. Das Fell dieser Hunde ist mittellang und kann schwarz, sandfarben oder falbfarben sein. Typisch sind die dichten, buschigen Augenbrauen und ein strenger, wachsamer Blick.
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Bei der Britisch Kurzhaar handelt es sich um eine Katzenrasse, die ihren Ursprung in Großbritannien hat. Es wird vermutet, dass die Vorfahren dieser Katzenrasse bereits vor über 2000 Jahren mit den Römern nach Großbritannien gekommen sind. Viele Jahrhunderte lang konnten sich diese Katzen ohne das Eingreifen des Menschen entwickeln. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts kam man dann auf die Idee, diese Katze einem bestimmten Typ entsprechend zu züchten.
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Bei der Britisch Langhaar handelt es sich um eine Katzenrasse, die sich durch ihr halblanges Fell auszeichnet. Diese Rassekatzen sind eng verwandt mit den Britisch Kurzhaar Katzen.
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Bei den großen, kräftigen Hunden handelt es sich um anerkannte Rassehunde, die ihren Ursprung in Dänemark haben. Dieser Hundetyp ist bereits im Mittelalter bekannt gewesen. Die großen Hunde wurden vor allem für die Jagd auf Hirsche eingesetzt. Später dienten die imposanten Tiere als Wachhunde und wurden für das Bewachen von Landgütern und großen Bauernhöfen verwendet.
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Bei einer Bronchitis bei Katzen handelt es sich um eine Entzündung der Atemwege. Grundsätzlich sind die Atemwege einer Katze durch eine Schleimschicht gut vor dem Eindringen von Krankheitserregern geschützt. Das Flimmerepithel, das die Atemwege auskleidet, schützt zusätzlich: Die feinen Flimmerhärchen transportieren unerwünschte Eindringlinge gemeinsam mit dem Schleim aus den Atemwegen hinaus und schützen so Bronchien und Lunge vor Infektionen. Außerdem befinden sich Abwehrzellen in den Luftwegen, die Krankheitserreger unschädlich machen können. Wenn Krankheitserreger diesen Schutzwall jedoch überwinden, dann kann es zu einer Entzündung der Bronchien bei Katzen kommen. Da häufig gleichzeitig auch die Luftröhre (Trachea) entzündet ist, spricht man auch von einer Tracheobronchitis.
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Bei einer Bronchitis sind die Atemwege des Hundes entzündet. Da häufig gleichzeitig auch die Luftröhre (Trachea) entzündet ist, spricht man auch von einer Tracheobronchitis. Grundsätzlich sind die Atemwege eines Hundes durch eine Schleimschicht gut vor dem Eindringen von Erregern geschützt. Das Flimmerepithel, das die Atemwege auskleidet, schützt zusätzlich: Die feinen Flimmerhärchen transportieren unerwünschte Eindringlinge gemeinsam mit dem Schleim aus den Atemwegen hinaus und schützen so Bronchien und Lunge vor Infektionen. Außerdem befinden sich Abwehrzellen in den Luftwegen, die Krankheitserreger unschädlich machen können. Trotzdem können manchmal Krankheitserreger diesen Schutzwall überwinden und eine Entzündung der Luftwege verursachen. Eine Bronchitis kann beim Hund akut oder chronisch verlaufen.
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Er ist sanft, verspielt und anhänglich: Der Bullmastiff mag mit seinem kräftigen Körperbau auf den ersten Blick bedrohlich wirken. Er ist jedoch absolut zuverlässig und seinen Hundebesitzern treu ergeben. Hier finden Sie das Rasseporträt des Englischen Bullmastiff – einem Vierbeiner, dessen Hundeblick mitten ins Herz geht.
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Beim Bullterrier handelt es sich um eine anerkannte britische Hunderasse. Entstanden sein soll diese Hunderasse durch die Kreuzung von Dalmatiner, Englischer Bulldogge und White English Terrier. Der genaue Ursprung dieser Hunderasse ist jedoch nicht geklärt, da es keine Aufzeichnungen über deren Entstehung gibt. Diese Hunderasse wird in zwei Größen gezüchtet. Neben dem normal großen Terrier gibt es auch noch die Miniaturausgabe. Dieser Rassehund ist grundsätzlich muskulös, kräftig und hat einen für diese Rasse typischen eiförmigen Kopf. Im Gegensatz zu anderen Hunderassen gibt es bei dieser englischen Hunderasse weder Gewichts- noch Größenbeschränkungen. Gehalten wurden diese Hunde ursprünglich, um Ratten zu fangen. Auch Hundekämpfe sollen mit diesen Hunden bestritten worden sein. Heute werden Hunde dieser britischen Hunderasse jedoch hauptsächlich als Familien- und Begleithunde gehalten.
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Der Bunte Hund Leipzig e.V. ist ein gemeinnütziger Verein mit derzeit 29 ehrenamtlichen Helfern, der sich dafür einsetzt, gesundheitliche Probleme bei Tieren von Obdachlosen und auch anderen Bedürftigen möglichst früh zu behandeln, damit es gar nicht erst zu schwerwiegenden und kostspieligen Erkrankungen kommt.
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Die Burma Katze ist eine Katzenrasse, die bereits eine lange Vergangenheit hinter sich hat. Vorfahren dieser aufgeweckten Rassekatze sollen bereits im 15. Jahrhundert in buddhistischen Tempeln gelebt haben. Hervorgegangen sein soll diese Rasse aus der Verpaarung einer braunen Katzendame aus Burma und einem Siamkater.
Züchter für Burma Katzen - wie findet man den Richtigen?
Wer den richtigen Züchter für Burma Katzen finden möchte, sollte nach einem verantwortungsvollen Züchter suchen. Die jungen Katzen sollten bei liebevollen Menschen aufwachsen und möglichst viel von der menschlichen Umgebung erfahren. Je früher sie sich an andere Haustiere, Haushaltsgeräte und den Menschen gewöhnen, umso besser funktioniert später das Zusammenleben.
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Bei der Burmilla handelt es sich um eine Katzenrasse, die ihren Ursprung in Großbritannien hat. Entstanden sein soll diese Rasse aus der zufälligen Verpaarung einer Burma Katze und einer Chinchilla-farbenen Perserkatze. Die mittelgroße Rassekatze hat einen kräftigen Körper und wirkt elegant und anmutig. Besonders auffällig sind an dieser Rassekatze ihre ausdrucksstarken, dunkel umrandeten Augen. Die Grundfarbe des Fells ist bei diesen Katzen immer Silberweiß oder Weiß.
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Bei diesen Hunden handelt es sich um Rassehunde, die offiziell von der FCI anerkannt werden. Die Hunde haben ihren Ursprung in Spanien. In den Hafengegenden der Balearen waren Hundekämpfe im 18. Jahrhundert sehr beliebt. Für diesen Volkssport wurden natürlich auch mutige Hunde benötigt. Der Ca de Bou - auch als Mallorca Dogge bekannt - eignete sich optimal für den Einsatz bei Hundekämpfen und ging nicht selten als Sieger hervor. Er war in der Lage, auch ausgewachsene Stiere zu Boden zu reißen. Als dann die Hundekämpfe verboten wurden, ging der Bestand der Mallorca Dogge stark zurück. Zeitweise war die Hunderasse sogar vom Aussterben bedroht. Liebhaber des Ca de Bou sorgten für den Fortbestand. Heute werden die Tiere vor allem als Familien- und Begleithunde gehalten.