Tierlexikon zu Hunden & Katzen

Hier finden Sie, kurz und bündig erklärt, alle wichtigen Begriffe rund um Tierkrankheiten, Hunde- und Katzenrassen sowie weitere, interessante Themen. Wenn Sie Fragen zu anderen Begriffen aus der Hunde- und Katzenwelt haben, schreiben Sie einfach eine E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.. Die Antwort interessiert vielleicht auch andere Tierfreunde und wird dann in das Lexikon aufgenommen.

Der Bunte Hund Leipzig e.V. ist ein gemeinnütziger Verein mit derzeit 29 ehrenamtlichen Helfern, der sich dafür einsetzt, gesundheitliche Probleme bei Tieren von Obdachlosen und auch anderen Bedürftigen möglichst früh zu behandeln, damit es gar nicht erst zu schwerwiegenden und kostspieligen Erkrankungen kommt.

Burma Katze

Die Burma Katze ist eine Katzenrasse, die bereits eine lange Vergangenheit hinter sich hat. Vorfahren dieser aufgeweckten Rassekatze sollen bereits im 15. Jahrhundert in buddhistischen Tempeln gelebt haben. Hervorgegangen sein soll diese Rasse aus der Verpaarung einer braunen Katzendame aus Burma und einem Siamkater.

Züchter für Burma Katzen - wie findet man den Richtigen?

Wer den richtigen Züchter für Burma Katzen finden möchte, sollte nach einem verantwortungsvollen Züchter suchen. Die jungen Katzen sollten bei liebevollen Menschen aufwachsen und möglichst viel von der menschlichen Umgebung erfahren. Je früher sie sich an andere Haustiere, Haushaltsgeräte und den Menschen gewöhnen, umso besser funktioniert später das Zusammenleben.

Bei der Burmilla handelt es sich um eine Katzenrasse, die ihren Ursprung in Großbritannien hat. Entstanden sein soll diese Rasse aus der zufälligen Verpaarung einer Burma Katze und einer Chinchilla-farbenen Perserkatze. Die mittelgroße Rassekatze hat einen kräftigen Körper und wirkt elegant und anmutig. Besonders auffällig sind an dieser Rassekatze ihre ausdrucksstarken, dunkel umrandeten Augen. Die Grundfarbe des Fells ist bei diesen Katzen immer Silberweiß oder Weiß.

Bei diesen Hunden handelt es sich um Rassehunde, die offiziell von der FCI anerkannt werden. Die Hunde haben ihren Ursprung in Spanien. In den Hafengegenden der Balearen waren Hundekämpfe im 18. Jahrhundert sehr beliebt. Für diesen Volkssport wurden natürlich auch mutige Hunde benötigt. Der Ca de Bou - auch als Mallorca Dogge bekannt - eignete sich optimal für den Einsatz bei Hundekämpfen und ging nicht selten als Sieger hervor. Er war in der Lage, auch ausgewachsene Stiere zu Boden zu reißen. Als dann die Hundekämpfe verboten wurden, ging der Bestand der Mallorca Dogge stark zurück. Zeitweise war die Hunderasse sogar vom Aussterben bedroht. Liebhaber des Ca de Bou sorgten für den Fortbestand. Heute werden die Tiere vor allem als Familien- und Begleithunde gehalten.

Cairn Terrier gehören zu den ältesten Terriern Schottlands. Der kleine, drahtige Jagdhund hat zum Entstehen des West Highland White und des Scottish Terriers beigetragen und wird auch heute noch zur Jagd eingesetzt. Ihren Ursprung hat diese Hunderasse auf der schottischen Insel Skye. Die Vorfahren des Cairn Terrier waren bereits im Mittelalter bekannt und wurden für ihre ausgezeichneten Jagdfähigkeiten hochgeschätzt.

Camping mit Katze

Planen Sie einen Urlaub auf dem Campingplatz - gemeinsam mit Ihrer Katze? Immer mehr Menschen entscheiden sich für diese Art von Urlaub, damit der geliebte Stubentiger mitkommen kann. Verschiedene Entscheidungen müssen dafür schon vorher getroffen werden:

  • Soll Ihre Katze nur im Campingwagen wohnen?
  • Möchten Sie mit Ihrer Katze an der Leine spazieren gehen?
  • Oder darf Ihr kleiner Liebling Freilauf genießen?

In jedem Fall benötigt ein solcher Urlaub viel Vorbereitung. Machen Sie sich im Vorherein genügend Gedanken darüber.

Katzen im Wohnwagen einsperren?

Haben Sie Angst, dass Ihre Katze entwischt und davon laufen könnte? Dann sollten Sie darüber nachdenken, ob es sinnvoll ist, die Katze nur im Wohnwagen oder dem Vorzelt freizulassen. Dies benötigt jedoch einige Sicherheitsmaßnahmen. Das Vorzelt muss beispielsweise ausbruchssicher gemacht und Wohnwagenfenster mit Katzengittern versehen werden. Ist das alles gewährleistet, steht einem angenehmen Urlaub mit der Katze nichts im Wege.

Spaziergang mit der Katze

Verbringt Ihre Katze den Urlaub im Wohnwagen, möchten Sie ab und zu vielleicht mit ihr spazieren gehen. Das sollten Sie auf jeden Fall mithilfe einer Leine machen. Es ist eine sehr gute Möglichkeit, Ihren Stubentiger ein bisschen Freiheit genießen zu lassen. Auf jeden Fall müssen Sie aber schon vor Beginn des Urlaubs mit Ihrer Katze üben, denn an den Leinen-Lauf muss sich die Samtpfote erst gewöhnen. Gehen Sie schon mehrere Wochen vor dem Urlaub mit Ihrer Katze spazieren, damit beim anschließenden Campingurlaub alles klappt. Lassen Sie sich außerdem ausgiebig beraten, was die richtige Leinenwahl betrifft.

Freilauf für die Katze

Auch der Freilauf muss geübt werden. Am besten ist es, immer denselben Campingplatz zu besuchen, damit sich die Katze mehr und mehr an die Umgebung gewöhnt. Trotzdem sollten Sie immer ein Foto Ihrer Katze dabei haben, falls sie doch mal entwischt und nicht mehr zurückkommt. Sie können auch eine praktische Katzenklappe an Ihrer Wohnwagentür anbringen. So kann die Katze selbst entscheiden, wann sie spazieren gehen möchte und wann es doch im Campingwagen gemütlicher ist. Auf jeden Fall sollten Sie Körbchen und Spielzeug von Zuhause mitnehmen, damit Ihre Samtpfote sich sofort wohlfühlt.

Cane corso italiano

Bei Hunden der Rasse Cane Corso Italiano handelt es sich um Rassehunde, die ihren Ursprung in Italien haben. Der Cane Corso ist auch unter den Bezeichnungen italienische Dogge und italienischer Molosser bekannt. Der römische Molosserhund, der die Römer durch mehrere Jahrhunderte hindurch als Kriegs- und Hirtenhund begleitet hat, gilt neuesten Forschungen zufolge als Vorfahre des Cane Corso Italiano und verfügt über eine wechselhafte Geschichte. Der Rassestandard gibt die Verwendung als Wach-, Schutz-, Polizei- und Fährtenhund an. Der Name setzt sich aus den lateinischen Begriffen cane (Hund) und cohors (Wächter) zusammen.

Das tägliche Spazierengehen mit dem Hund kennt jeder. Beim Canicross drehen Herrchen und Frauchen jedoch keine gemütliche Runde um den Block, sondern betreiben richtiges Lauftraining mit dem Hund. Dieser Hundesport hat sich aus dem Schlittenhunderennen heraus entwickelt. Der Hund trägt ein Geschirr wie man es auch aus dem Schlittenhunderennen kennt und ist mit dem Mensch über eine Leine verbunden. Der Läufer trägt einen Bauchgurt und hat die Hände frei. Die Rollen sind beim Canicross klar verteilt, der Hund führt und der Mensch folgt seinem Tier. Da Hunde in der Regel die besseren Läufer sind, wird der Mensch am anderen Ende der Leine richtig herausgefordert.

Der Cão da Serra da Estrela oder Serra da Estrela Berghund ist mit einer Höhe von rund 70 cm und einem Gewicht von bis zu 50 kg einer der größeren Vertreter der portugiesischen Hirte- und Wachhunde. Sein Name leitet sich von der iberischen Gebirgskette Serra da Estrela ab. Von dort stammt der Vierbeiner und dort verteidigt er seine Herde sogar vor Wölfen. Hinter dem Riesen verbirgt sich also ein tapferer und treu ergebener Beschützer, der Fremden gegenüber eher misstrauisch begegnet. Zu den weiteren Eigenschaften des Portugiesen zählt ein ruhiges Gemüt, aber auch ein lebhaftes und aufgewecktes Wesen. Zudem baut er ein enges Band zu seinem Besitzer auf, sodass er immer zuverlässig an seiner Seite bleibt. Dank dieser Eigenschaften wird er als einer der sanfteren Vertreter der Hütehunde angesehen.

Beim Cão da Serra de Aires handelt es sich um eine anerkannte Hunderasse, die ihren Ursprung in Portugal hat. Hunde dieser Rasse werden zu den Hüte- und Treibhunden gezählt. Aufgrund ihres rassetypischen Aussehens und ihres lustigen Wesens werden diese Tiere häufig auch als Affenhunde bezeichnet. Während dieser Hund weiterhin als Hütehund gehalten wird, ist er heute auch gerne als Begleit- und Familienhund gesehen. 

Cão de Água Português

Beim Cão de Água Português handelt es sich um eine anerkannte Hunderasse, die ihren Ursprung in Portugal hat. Es handelt sich hierbei um eine sehr alte Hunderasse, die Vermutungen zufolge bereits in vorchristlicher Zeit existierte. In ihrem Ursprungsland Portugal waren Hunde dieser Rasse tatkräftige Helfer bei der Fischerei. Durch die Modernisierung des Fischereiwesens geriet der Portugiesische Wasserhund beinahe in Vergessenheit. Mittlerweile hat sich die Rasse wieder etwas erholt. In den Mittelpunkt gerückt wurde der Cão de Água Português durch den Präsidenten Barack Obama, der seinen Töchtern ein Exemplar schenkte.

Namensgebend für diese Hunderasse ist ihre Herkunft – das portugiesische Dorf Castro Laboreiro. Denn von dort stammt der widerstandsfähige und elegante Hirtenhund, der angeblich zu den ältesten in Europa gehört. In Deutschland noch eher selten verbreitet, wird der Cão de Castro Laboreiro in seiner Heimat gerne als Beschützer des Viehs oder auch des eigenen Hofes eingesetzt. Als Hirtenhund ist er dabei oft in großen Höhen von bis zu 1.400 Metern unterwegs. Um diese Funktionen mit all ihren Bedingungen zu erfüllen, muss die zähe Rasse verschiedene Eigenschaften aufweisen: 

  • Ein dickes, wetterbeständiges Fell
  • Ein kraftvoller Körperbau
  • Agilität und Schnelligkeit
  • Ein schlaues und selbständig denkendes Wesen

Der Carolina Dog zählt höchstwahrscheinlich zu den Nachkommen der Dingos. Die Rasse wird auch American Dingo, North American Native Dog, Yellow Dog oder Indian‘s Dog genannt. Schon vor 30.000 Jahren lebte diese Rasse mit den Indianern zusammen. Auch heute gibt es noch wilde Carolina Dogs.

Cauda equina-Syndrom bei Hunden

Das Cauda Equina Syndrom ist eine noch relativ unbekannte Krankheit. Diese tritt häufig bei größeren Hunderassen auf. Die Bezeichnung Cauda Equina Syndrom ist ein Oberbegriff für eine Menge an Krankheiten, die die hintere Verzweigung des Rückenmarks, auch bekannt als Cauda Equina, betreffen. Hieraus resultieren Schädigungen des Rückenmarks und des umliegenden Nervengebietes.

Cavalier King Charles Spaniel

Der Cavalier King Charles Spaniel ist eine Hund mit langer Geschichte und liebevollem Charakter. Hinzu kommen seine Anpassungfähigkeit und sein süßes Aussehen - kein Wunder also, dass sich die Rasse großer Beliebtheit erfreut. Allerdings ist leider auch die Liste rassebedingter, schwerer Erkrankungen lang, was die Tierfreundlichkeit dieser Zucht stark in Frage stellt.