AGILA Magazin

Auch unter uns Hunden gibt es sie: die Faullenzer und die "Sport-Freaks". Wie hoch der Bewegungsdrang eines Hundes ist, kann man vorher nie genau sagen. Vor allem dann nicht, wenn es sich um keinen Rassehund, sondern, wie es bei uns Tierschutzhunden oft der Fall ist, um "bunte Mischungen" handelt. Was für ein Typ ich bin, stellte meine neue Halterin schnell fest.

Nicht nur wir Menschen erreichen ein immer höheres Lebensalter. Dank einem behütetem Leben in menschlicher Obhut, guter Pflege und ausreichend tiermedizinischer Versorgung ist auch die durchschnittliche Lebenserwartung unserer Stubentiger beachtlich gestiegen. Doch mit dem hohen Alter kommen auch die Gebrechen. Wenn Gedächtnis und Orientierungsfähigkeit der Vierbeiner stark nachlassen, heißt die Diagnose nicht selten Demenz.

Die Vorfahren unserer Vierbeiner mussten sich keine Gedanken über das Thema Zahnpflege machen: Durch das Reißen und Fressen von Beutetieren reinigten sie ihr Gebiss selbst. Das sieht heute anders aus. Das Futter, das unsere treuen Begleiter zu sich nehmen, ist nicht mehr zur ausreichenden Zahnpflege geeignet. Umso wichtiger ist es, als Haustierbesitzer aktiv zu unterstützen.

Wir Tierschutzhunde haben nach der Aufnahme in einer neuen Familie häufig Probleme mit dem Fressen. In einer komplett neuen Umgebung angekommen, ist es oftmals das Letzte, woran wir denken. Auch ich habe mich damals sehr unsicher in meiner neuen Heimat gefühlt und auch das Futter selbst war ein ganz anderes als jenes, das ich aus dem Tierheim in Rumänien kannte. Heute möchte ich Euch von meiner Geschichte "mit dem Futter" berichten und so vielleicht einigen neuen Tierschutz-Hundebesitzern etwas Hoffnung machen und zeigen: Futterverweigerung ist unter uns Tierschutzhunden zu Beginn ganz normal.

Geschrieben von Katzenexpertin Sabine Ruthenfranz

Es gibt leider eine Vielzahl verlockender Pflanzen, die für Katzen ein Vergiftungsrisiko mit sich bringen. Obwohl sich diese Tatsache schon herumgesprochen hat, können viele Katzenhalter der Verlockung nicht widerstehen: Farbenfrohe Giftpflanzen wie Hyazinthen, Osterglocken und Co. wandern in den Katzenhaushalt und mit ihnen das Risiko für Vergiftungen der geliebten Samtpfoten.