Tierlexikon zu Hunden & Katzen

Hier finden Sie, kurz und bündig erklärt, alle wichtigen Begriffe rund um Tierkrankheiten, Hunde- und Katzenrassen sowie weitere, interessante Themen. Wenn Sie Fragen zu anderen Begriffen aus der Hunde- und Katzenwelt haben, schreiben Sie einfach eine E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.. Die Antwort interessiert vielleicht auch andere Tierfreunde und wird dann in das Lexikon aufgenommen.

Hüftdysplasie beim Hund

Bei der Hüftdysplasie oder Hüftgelenkdysplasie, kurz auch HD genannt, handelt es sich um eine Fehlentwicklung der Hüftgelenke, die durch mehrere Faktoren entsteht. Zum Großteil ist diese Erkrankung genetisch bedingt. Offizielle Zuchtverbände gestatten daher nur das Züchten mit gesunden Elterntieren. Faktoren wie falsche Ernährung sowie ein Übermaß an Bewegung im Wachstum können diese Krankheit begünstigen. Die Hüftdysplasie kann bei allen Hunderassen vorkommen, wird jedoch besonders häufig bei größeren Hunden beobachtet. Neben Hunden können auch Hauskatzen an einer Hüftdysplasie erkranken.

Hüftprobleme bei Hund und Katze

Hunde und Katzen können ebenso wie wir Menschen an Hüftproblemen leiden. Die Ursache von Hüftproblemen bei Tieren ist oftmals eine Arthrose. Bei Arthrose handelt es sich um Gelenkverschleiß, der verschiedene Ursachen haben kann. Häufig bekommen Hunde und Katzen Arthrosen erst im Alter. Übergewicht, Fehlstellungen der Gelenke oder eine Hüftdysplasie begünstigen die Bildung von Arthrosen. Stürze und Unfälle können Knochenbrüche (Frakturen) oder Gelenkverletzungen wie eine Gelenkluxation (d.h. ein ausgekugeltes Gelenk) zur Folge haben, die ebenfalls zu Hüftproblemen führen.

Hunde allein lassen - So klappt's!

Den Hund alleine lassen - Geht das?

Wer sich einen Hund anschafft, ist sich im Normalfall darüber bewusst, dass dies mit Verantwortung und einem großen zeitlichen Aufwand verbunden ist. Doch eine 24-Stunden-Betreuung kann in den meisten Fällen nicht gewährleistet werden: Arbeit und anderweitige Verpflichtungen können dazu führen, dass der Vierbeiner auch einige Zeit alleine verbringen muss. Wer seinen Hund hin und wieder alleine lassen muss, sollte wissen, dass die Vierbeiner soziale Wesen sind, die es überhaupt nicht mögen, von Herrchen oder Frauchen getrennt zu sein. Viele Hunde möchten überhaupt nicht alleine bleiben und zeigen im Fall der Fälle unerwünschte Verhaltensweisen wie lautes, dauerhaftes Bellen oder das Zerstören von Gegenständen und Möbeln. Für den Hundehalter ist das unangenehm, aber auch der Hund fühlt sich offensichtlich nicht wohl. Aus diesem Grund sollten Hundehalter, die ihren Hund gelegentlich alleine lassen müssen, den Vierbeiner frühzeitig daran gewöhnen. Des Weiteren sollten Sie einige Dinge beachten, um diese Phasen der Einsamkeit für Ihren Hund möglichst stressfrei zu gestalten.

Schritt für Schritt das Alleinsein üben

Wichtig ist hierbei, behutsam und einfühlsam vorzugehen. Der Hund darf mit dem Alleinbleiben nicht überfordert werden. Hunde sind genau wie wir Menschen sehr unterschiedlich. Während manche problemlos auch längere Zeit alleine bleiben, fühlen sich andere Hunde dadurch stark gestresst. In jedem Fall sollte das Tier Schritt für Schritt an die Situation gewöhnt werden. Für Hundehalter wichtig zu wissen ist, dass ein Hund keinesfalls einen ganzen Arbeitstag, also volle acht Stunden oder gar länger, allein gelassen werden sollte. Eine solch lange Abwesenheit sollte man keinem Hund zumuten. Soll der Hund in anderen Fällen alleine zu Hause bleiben, startet man mit kurzen Zeiten der Abwesenheit. Man verlässt beispielsweise für zehn Minuten das Zimmer, in dem der Hund sich befindet. Auch ein kurzes Verlassen der Wohnung ist möglich. Die Zeiten der Trennung können dann schrittweise gesteigert werden. Weder das Weggehen noch das Begrüßen, sollte der Hundehalter übermäßig betonen. Die Hundeerziehung zum Alleinbleiben soll so gestaltet werden, dass der Hund dies als selbstverständlich akzeptiert.

Das Alleinsein so angenehm wie möglich gestalten

Ältere Hunde, die das Alleinsein nicht geübt haben, und Hunde aus dem Tierschutz können größere Probleme mit dem Alleinbleiben haben. Hier sind Geduld und Einfühlungsvermögen gefragt. Allgemein sollte man versuchen, dem Vierbeiner die Wartezeit so angenehm wie möglich zu machen, indem man ihm Beschäftigungsmöglichkeiten anbietet. Das können zum Beispiel Spielzeuge oder Kauartikel sein, mit denen der Hund sich länger beschäftigen kann. Manche Hunde lassen sich auch durch Musik oder einen laufenden Fernseher beruhigen.

Wie lange kann ich meinen Hund alleine lassen?

Grundsätzlich sollten Sie Ihren Hund nicht länger als vier Stunden am Stück alleine lassen, wobei es einige Faktoren zu beachten gibt, nach denen Sie diesen Orientierungswert auf Ihren vierbeinigen Freund anpassen können:

  • Alter des Hundes
  • Erfahrung im Bezug auf Einsamkeit
  • Charakterliche Eigenschaften
  • Körperliche Auslastung des Vierbeiners

Da jeder Hund unterschiedlich ist sollten Sie beim Trainieren des Alleinseins genau auf die Reaktion Ihres Lieblings achten und sich an seinem Verhalten orientieren, was die mögliche Länge Ihrer Abwesenheit angeht. Grundsätzlich gilt: Lassen Sie Ihren Hund am besten so wenig allein wie möglich.

Welche Probleme können auftreten, wenn Ihr Hund zu lange alleine bleibt?

Tatsächlich gibt es etliche Hunde, die an regelrechter Trennungsangst leiden und schon bei kurzen Zeitspannen unter enormem Stress stehen. In solchen Fällen ist es ratsam, professionelle Hilfe bei einem Hundetrainer zu suchen, der ein auf den betroffenen Vierbeiner zugeschnittenes Trainingsprogramm anbieten kann.

Hunde als Handgepäck

Wenn Hundehalter mit ihrem Tier verreisen möchten, dann stellt sich natürlich auch die Frage, wie das Tier am besten transportiert werden kann. Bei einer Reise mit dem Auto ist der Transport des eigenen Tieres in der Regel problemlos möglich, sofern der Tierhalter die Einreisebestimmungen des jeweiligen Landes beachtet. Für die Reise mit der Bahn oder dem Flugzeug gelten allerdings deutlich strengere Vorschriften. Den Hund als Handgepäck mit in die Flugkabine zu nehmen, ist bei vielen Fluggesellschaften unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Dazu zählt, dass dieser ein bestimmtes Gewicht nicht überschreitet. Je nach Fluggesellschaft variiert das maximale Gewicht für einen Hund als Handgepäck zwischen fünf und acht Kilogramm. Diese Gewichtsangabe gilt inklusive Transportbox beziehungsweise Transporttasche. Ein Hund als Handgepäck ist also nur möglich, wenn es sich um einen eher kleinen, leichten Hund handelt.

Weihnachtsgeschenk Hund? Bitte nicht!

Eignet sich ein Hund als Weihnachtsgeschenk?

Hunde sind treue, liebevolle Wegbegleiter und können eine große Bereicherung für Ihr Leben darstellen. Die Vorstellung einen Hund an Weihnachten unter dem Tannenbaum vorzufinden ist grundsätzlich ein schöner Gedanke. Doch mit einem Hund kommt auch viel Verantwortung ins Haus.

Was ist vor der Anschaffung zu bedenken?

Sie sollten einen Hund nicht einfach als Überraschungsgeschenk unter den Baum legen. Schließlich können Sie ihn nicht wie ein Spielzeug einfach wieder umtauschen. Ein Hund ist ein Lebewesen und jedes Jahr weisen die Tierheime besonders um die Weihnachtszeit darauf hin, dass Tiere nicht unüberlegt angeschafft werden sollten.

  • Hunde können je nach Rasse und Haltung bis zu 15 Jahre alt werden. Ist der zukünftige Halter bereit, dem Hund so lange ein schönes Zuhause zu schenken?
  • Ein Hund nimmt sehr viel Zeit in Anspruch. Er muss erzogen und täglich ausgeführt werden. Ist der Beschenkte bereit, bei jedem Wetter mit dem Hund raus zu gehen und viel Zeit in ihn zu investieren?
  • Hunde kosten Geld. Sowohl die Anschaffung als auch die Haltung müssen finanziert werden. Ist der zukünftige Besitzer bereit und in der Lage Hundesteuer, Grundausstattung, Tierarztkosten etc. für den Hund zu bezahlen?
  • Wer kümmert sich um den Hund, wenn Herrchen oder Frauchen krank oder im Urlaub sind?
  • Reagiert ein Haushaltsmitglied allergisch auf Hundehaare?

Außerdem ist es wichtig zu entscheiden, ob Sie einen Hund vom Züchter kaufen oder aus dem Tierheim holen möchten. Beides hat Vor- und Nachteile, über die Sie sich vorher informieren sollten. Bei einem Züchter sollten Sie vorher schauen, ob er seriös ist und die Hunde ihm wirklich am Herzen liegen. Wenn Sie wenig Erfahrung mit der Hundeerziehung haben, ist es sinnvoll nach einer geeigneten Hundeschule zu suchen, bevor ein Hund ins Haus kommt. Falls Sie überlegen, Ihren Kindern einen Hund zu schenken, sollten Sie sich darüber im Klaren sein, dass die Hauptverantwortung dennoch bei Ihnen liegt. Wenn die anfängliche Begeisterung der Kinder nachlassen sollte, müssen Sie sich um den Hund kümmern.

Alternativen zum Hund unter dem Tannenbaum

Bevor Sie einen Hund zu Weihnachten verschenken, sollten Sie sich überlegen, ob die Freude möglicherweise nicht größer ist, wenn Sie gemeinsam mit dem Beschenkten einen Hund aussuchen. Statt eines Hundes könnten Sie zum Beispiel ein Ratgeberbuch oder Zubehör, wie ein Hundekörbchen oder eine Leine, verschenken. Zumal der Stress an Heiligabend eventuell zu viel für einen Hund sein könnte. Nach Weihnachten können Sie ihn dann ganz entspannt zu sich nach Hause holen und ihm die Zeit zum Eingewöhnen geben, die er benötigt.

Fahrradfahren mit Hund

Wird der Hund am Fahrrad mit auf den täglichen Spaziergang genommen, so ist das eine willkommene Abwechslung. Vor allem große und lauffreudige Hunde können bei normalen Spaziergängen nicht ihre volle Power ausleben. Das Fahrradfahren mit dem Hund bietet dem Vierbeiner die Möglichkeit, sich so richtig auszutoben.

Den Hund an seinen Namen gewöhnen

Die sofortige Reaktion des Hundes auf seinen Namen ist ein wichtiges Erziehungsziel aller Hundebesitzer. Nur wenn der Vierbeiner mit seinem Namen etwas anfangen kann, lässt er sich zuverlässig aus einer Gruppe von Hunden herausrufen und schenkt seinem Besitzer auf Zuruf die gewünschte Aufmerksamkeit.

Hundewiese besuchen: Wichtige Regeln

In der Stadt haben Hunde nur wenig Gelegenheit, ihrem Bewegungsdrang nachzugeben und sich so richtig auszupowern. Große Freilaufflächen sind rar, der Weg ins Grüne ist weit und in der Stadt gilt in den zumeist viel besuchten Parks Leinenpflicht. Wie also verschafft man seinem geliebten Tier ausreichend Auslauf?

Hunde am Arbeitsplatz

Ein Hund bei der Arbeit ist längst keine Seltenheit mehr. Es gibt immer mehr Büros, in denen Hunde erlaubt und oftmals sogar erwünscht sind. Nur wenn der Hund bei der Arbeit dabei sein darf, können sich voll berufstätige Hundeliebhaber überhaupt erst die Haltung eines Hundes erlauben. Wer voll berufstätig ist, kann sein Tier nicht acht Stunden oder länger allein zu Hause lassen. Darf der Hund bei der Arbeit dabei sein, dann rückt die Hundehaltung in den Bereich des Möglichen.

Hund beisst Hund - Wer haftet?

Der Fall Hund beisst Hund tritt nur in ganz wenigen Fällen ein. In der Regel können sich Hunde durch ihre Körpersprache soweit verständigen, dass es gar nicht erst zu einem Hundebiss kommt. Hunde, die sich in der unterlegenen Position sehen, machen ihrem Gegenüber durch diverse Unterwerfungsgesten klar, dass sie seine höhere Stellung anerkennen und ihn nicht zum Kampf herausfordern möchten. Der drohende Hund erkennt die Signale der Unterwerfung zumeist und geht dementsprechend darauf ein. Wenn die Hunde sich soweit verständigt haben, dann kommt es häufig nicht zu einem Kampf. In manchen Fällen möchten sich die Tiere auch gegenseitig beeindrucken, bellen lautstark und drohen einander. In manchen Situationen erkennt der eine Hund die Unterwerfungsgesten des anderen Hundes allerdings nicht an, sondern beißt schnell und nahezu unvermittelt zu. Dadurch kann es passieren, dass einer der Hunde verletzt oder sogar getötet wird. Wenn der eigene Hund einen solchen Schaden verursacht, dann haftet der Hundehalter zumeist ganz oder teilweise dafür.

Autofahrt mit Hund

Wer den Hund im Auto transportieren möchte, muss zunächst einmal dafür sorgen, dass sich das Tier im Auto wohlfühlt. Manche Hunde haben große Angst vor dem Autofahren und erbrechen sich während der Fahrt oder steigen gar nicht erst ein. Soll der Hund im Auto mitfahren, dann muss man ihn daher erst einmal an dieses große Ungetüm und das Fahren gewöhnen. Kennt der Hund das Fahren im Auto überhaupt nicht, dann sollten Hundehalter mit kurzen Etappen beginnen. Eine kleine Runde mit Hund im Auto genügt. Schmackhaft machen können Hundehalter die Fahrt mit Hund im Auto, wenn sie ihrem Tier Leckerlis oder ein Spielzeug anbieten. Auch ein Spaziergang, der im Anschluss an die Fahrt mit Hund im Auto unternommen wird, kann die Laune des Tieres bessern.

Hund im Fahrradkorb mitnehmen

Hundetransport auf dem Fahrrad

Umweltschonend, sportlich aktiv, wendig und flexibel – mit dem Rad unterwegs zu sein hat ohne Zweifel entscheidende Vorteile gegenüber anderen Verkehrsmitteln. Selbstverständlich schätzen auch Hundehalter die Vorzüge dieser Bewegungsform. Während sich den Besitzern großer Hunde hier eine vorzügliche Bewegungsmöglichkeit für ihre Vierbeiner eröffnet, stehen Halter kleinerer Rassen hier allerdings vor einem Problem: Das Tempo des Fahrrads kann das geliebte Tier auf Dauer eher selten mithalten. Kleineren Hunden sind hier häufig körperliche Grenzen gesetzt. Zum Glück haben dieses Problem auch die Hersteller spezieller Fahrradkörbe für Hunde erkannt. Sobald der Vierbeiner konditionell nicht mehr mithalten kann, wird er einfach in den Korb gesetzt und genießt während der weiteren Fahrt die Aussicht – soweit die Theorie. Damit das Unternehmen „Hund im Fahrradkorb“ allerdings tatsächlich gelingt, gibt es ein paar Dinge zu beachten.

Der richtige Fahrradkorb

Zunächst einmal ist die Wahl des Fahrradkorbs entscheidend. Im optimalen Modell soll sich der Hund schließlich wohlfühlen, damit er auch nach mehreren Touren noch begeistert einsteigt. Voraussetzung dafür ist zunächst der ausreichende Platz im Inneren. Der Vierbeiner sollte sich bequem hinsetzen können und die Möglichkeit haben, während der Fahrt seine Umgebung zu betrachten. Das zweite wichtige Kriterium bei der Wahl des Korbs ist die Befestigungsmöglichkeit am Fahrrad. Der Korb sollte nicht nur einfach zu montieren sein, sondern vor allem auch sehr stabil sitzen. Ein wackelnder Untergrund hat schon so manchem Tier dauerhaft die Freude am Radeln verdorben. Testen Sie die Befestigung vor dem Kauf am besten an Ihrem eigenen Rad.

Die Gewöhnung an den Fahrradkorb

Steht das passende Transportbehältnis bereit, kommt es nun auf die sanfte Gewöhnung an. Dabei empfiehlt es sich, in mehreren Schritten vorzugehen:

  • Zunächst wird der Korb auf den Boden gestellt und darf vom Hund in aller Ruhe beschnüffelt werden.
  • Nun heißt es: Einsteigen! Heben Sie den Hund in den Korb. Dort soll er sich setzen und bekommt natürlich umgehend eine Belohnung für sein vorbildliches Verhalten.
  • Sollte der Hund beim ersten Versuch sofort wieder aus dem Korb springen, gilt es, ein wenig Geduld aufzubringen. Übung macht auch hier den Meister.
  • Akzeptiert der Hund den Aufenthalt im Korb auch über einen längeren Zeitraum, können Sie ihn auf einen Tisch stellen und das oben genannte Prozedere wiederholen.
  • Schließlich geht es ans Fahrrad. Eine zweite Person hält es in Position, Sie setzen den Hund für kurze Zeit hinein.
  • Nach einigen Versuchen können Sie dann beginnen, das Rad zu schieben...
  • …. und schließlich im letzten Schritt tatsächlich losfahren.

Entspannten Radtouren steht so nichts mehr im Wege.

Hund im Flugzeug transportieren

Wer seinen Hund im Flugzeug mitnehmen möchte, sollte einiges beachten. Zunächst einmal ist es wichtig, dass Hundehalter abklären, ob der Hund bei der ausgewählten Fluglinie überhaupt mitfliegen darf. Nicht jede Fluggesellschaft transportiert auch Tiere. Wenn Ihr Hund grundsätzlich mitfliegen darf, sollten Sie den Flug möglichst früh buchen. Viele Fluggesellschaften erlauben nur wenige Tiere pro Flug. Außerdem sollten Sie sich vorher informieren, ob es Einschränkungen für bestimmte Rassen gibt. Planen Sie die Reise so früh wie möglich, damit nichts schief läuft und Sie entspannt in den Urlaub fliegen können. 

Hund im Kofferraum

Wenn man mit dem Hund im Auto unterwegs sein möchte, stellt sich immer auch die Frage, wie man den Vierbeiner möglichst sicher und bequem transportieren kann. Hundehalter können ihr Tier zum einen im Kofferraum oder auf dem Rücksitz anschnallen oder eine Transportbox für den Kofferraum nutzen. Die Unterbringung im Kofferraum gilt als eine der sichersten Möglichkeiten. Damit Hunde im Kofferraum jedoch bestens geschützt sind, muss das Auto einige Voraussetzungen erfüllen und entsprechend ausgestattet sein.

Parkbesuch mit Hund

Immer mehr Hundehalter leben im städtischen Raum und müssen ihren Hund im Park ausführen. Nur weil ein Hundeliebhaber in der Stadt lebt, muss er nicht zwingend auf die Hundehaltung verzichten. Man kann Hunde auch in der Stadt artgerecht halten. Das bedeutet jedoch, dass man dem Tier seiner Rasse und seinen Neigungen entsprechend Auslauf gewähren muss. Vor allem große und lauffreudige Hunde sind mit Spaziergängen an der Leine kaum auszulasten. Im Idealfall kann man seinen Hund im Park ausführen und hierbei auf die Leine verzichten. Ob Hunde im Park ohne Leine ausgeführt werden dürfen, hängt von der jeweiligen Stadt und deren Gesetzen ab. Hier sollte man sich vorab erkundigen. Wichtig ist zudem, dass der Vierbeiner gut erzogen ist und andere Parkbesucher nicht belästigt.

Richtiges Verhalten mit Hunden im Park

Bei Besuchen mit dem Hund im Park kommt es vor allem auf das richtige Verhalten an. Parkanlagen werden von vielen Erholungssuchenden aufgesucht. Hier sind andere Hundebesitzer, Familien mit Kindern, Radfahrer, Sportler und Spaziergänger unterwegs. Aus diesem Grund sollte nur ein wohlerzogener Hund im Park frei laufen dürfen. Ihr Tier muss gut zu kontrollieren sein. Zudem sollte der Hund fremde Menschen weder anspringen noch anderweitig belästigen. Ganz wichtig ist, dass Sie die Hinterlassenschaften Ihres Tieres umgehend entsorgen. Je mehr positive Erfahrungen die Besucher mit Hunden im Park machen, umso weniger unangenehme Reaktionen werden Hundehalter erhalten.

Abwechslung in den Hundealltag bringen

Wenn Sie mit Ihrem Hund im Park spazieren gehen, möchten Sie vielleicht hin und wieder etwas Abwechslung in die typische Routine bringen. Auch Hunde genießen es, wenn sie körperlich und geistig gefördert werden. Die Belohnung ist ein gut ausgelasteter und zufriedener Hund, der im Alltag angenehm und gut zu halten ist. Um den Spaziergang im Park interessanter zu gestalten, können Sie kleine Gehorsamkeitsübungen einbauen. Üben Sie zwischendurch Kommandos wie "Sitz" und "Platz". Wenn der Hund im Park abgeleint werden darf, können Sie die Übungen auch noch weiter ausbauen. Dann ist es beispielsweise auch möglich, das Rufzeichen "Komm" zu trainieren, kleine Apportierübungen einzubauen oder den Hund auf Fährtensuche zu schicken. Sie können sich außerdem einem Hundetreff im Park anschließen. Für Ihre Absicherung und die Ihres Hundes empfiehlt sich der Abschluss einer Hundehaftpflicht und einer Hundekrankenversicherung.