Tierlexikon zu Hunden & Katzen
Hier finden Sie, kurz und bündig erklärt, alle wichtigen Begriffe rund um Tierkrankheiten, Hunde- und Katzenrassen sowie weitere, interessante Themen. Wenn Sie Fragen zu anderen Begriffen aus der Hunde- und Katzenwelt haben, schreiben Sie einfach eine E-Mail an
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Eignet sich ein Hund als Weihnachtsgeschenk?
Hunde sind treue, liebevolle Wegbegleiter und können eine große Bereicherung für Ihr Leben darstellen. Die Vorstellung einen Hund an Weihnachten unter dem Tannenbaum vorzufinden ist grundsätzlich ein schöner Gedanke. Doch mit einem Hund kommt auch viel Verantwortung ins Haus.
Was ist vor der Anschaffung zu bedenken?
Sie sollten einen Hund nicht einfach als Überraschungsgeschenk unter den Baum legen. Schließlich können Sie ihn nicht wie ein Spielzeug einfach wieder umtauschen. Ein Hund ist ein Lebewesen und jedes Jahr weisen die Tierheime besonders um die Weihnachtszeit darauf hin, dass Tiere nicht unüberlegt angeschafft werden sollten.
- Hunde können je nach Rasse und Haltung bis zu 15 Jahre alt werden. Ist der zukünftige Halter bereit, dem Hund so lange ein schönes Zuhause zu schenken?
- Ein Hund nimmt sehr viel Zeit in Anspruch. Er muss erzogen und täglich ausgeführt werden. Ist der Beschenkte bereit, bei jedem Wetter mit dem Hund raus zu gehen und viel Zeit in ihn zu investieren?
- Hunde kosten Geld. Sowohl die Anschaffung als auch die Haltung müssen finanziert werden. Ist der zukünftige Besitzer bereit und in der Lage Hundesteuer, Grundausstattung, Tierarztkosten etc. für den Hund zu bezahlen?
- Wer kümmert sich um den Hund, wenn Herrchen oder Frauchen krank oder im Urlaub sind?
- Reagiert ein Haushaltsmitglied allergisch auf Hundehaare?
Außerdem ist es wichtig zu entscheiden, ob Sie einen Hund vom Züchter kaufen oder aus dem Tierheim holen möchten. Beides hat Vor- und Nachteile, über die Sie sich vorher informieren sollten. Bei einem Züchter sollten Sie vorher schauen, ob er seriös ist und die Hunde ihm wirklich am Herzen liegen. Wenn Sie wenig Erfahrung mit der Hundeerziehung haben, ist es sinnvoll nach einer geeigneten Hundeschule zu suchen, bevor ein Hund ins Haus kommt. Falls Sie überlegen, Ihren Kindern einen Hund zu schenken, sollten Sie sich darüber im Klaren sein, dass die Hauptverantwortung dennoch bei Ihnen liegt. Wenn die anfängliche Begeisterung der Kinder nachlassen sollte, müssen Sie sich um den Hund kümmern.
Alternativen zum Hund unter dem Tannenbaum
Bevor Sie einen Hund zu Weihnachten verschenken, sollten Sie sich überlegen, ob die Freude möglicherweise nicht größer ist, wenn Sie gemeinsam mit dem Beschenkten einen Hund aussuchen. Statt eines Hundes könnten Sie zum Beispiel ein Ratgeberbuch oder Zubehör, wie ein Hundekörbchen oder eine Leine, verschenken. Zumal der Stress an Heiligabend eventuell zu viel für einen Hund sein könnte. Nach Weihnachten können Sie ihn dann ganz entspannt zu sich nach Hause holen und ihm die Zeit zum Eingewöhnen geben, die er benötigt.
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Wird der Hund am Fahrrad mit auf den täglichen Spaziergang genommen, so ist das eine willkommene Abwechslung. Vor allem große und lauffreudige Hunde können bei normalen Spaziergängen nicht ihre volle Power ausleben. Das Fahrradfahren mit dem Hund bietet dem Vierbeiner die Möglichkeit, sich so richtig auszutoben.
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Die sofortige Reaktion des Hundes auf seinen Namen ist ein wichtiges Erziehungsziel aller Hundebesitzer. Nur wenn der Vierbeiner mit seinem Namen etwas anfangen kann, lässt er sich zuverlässig aus einer Gruppe von Hunden herausrufen und schenkt seinem Besitzer auf Zuruf die gewünschte Aufmerksamkeit.
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In der Stadt haben Hunde nur wenig Gelegenheit, ihrem Bewegungsdrang nachzugeben und sich so richtig auszupowern. Große Freilaufflächen sind rar, der Weg ins Grüne ist weit und in der Stadt gilt in den zumeist viel besuchten Parks Leinenpflicht. Wie also verschafft man seinem geliebten Tier ausreichend Auslauf?
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Ein Hund bei der Arbeit ist längst keine Seltenheit mehr. Es gibt immer mehr Büros, in denen Hunde erlaubt und oftmals sogar erwünscht sind. Nur wenn der Hund bei der Arbeit dabei sein darf, können sich voll berufstätige Hundeliebhaber überhaupt erst die Haltung eines Hundes erlauben. Wer voll berufstätig ist, kann sein Tier nicht acht Stunden oder länger allein zu Hause lassen. Darf der Hund bei der Arbeit dabei sein, dann rückt die Hundehaltung in den Bereich des Möglichen.
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Wer den Hund im Auto transportieren möchte, muss zunächst einmal dafür sorgen, dass sich das Tier im Auto wohlfühlt. Manche Hunde haben große Angst vor dem Autofahren und erbrechen sich während der Fahrt oder steigen gar nicht erst ein. Soll der Hund im Auto mitfahren, dann muss man ihn daher erst einmal an dieses große Ungetüm und das Fahren gewöhnen. Kennt der Hund das Fahren im Auto überhaupt nicht, dann sollten Hundehalter mit kurzen Etappen beginnen. Eine kleine Runde mit Hund im Auto genügt. Schmackhaft machen können Hundehalter die Fahrt mit Hund im Auto, wenn sie ihrem Tier Leckerlis oder ein Spielzeug anbieten. Auch ein Spaziergang, der im Anschluss an die Fahrt mit Hund im Auto unternommen wird, kann die Laune des Tieres bessern.
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Hundetransport auf dem Fahrrad
Umweltschonend, sportlich aktiv, wendig und flexibel – mit dem Rad unterwegs zu sein hat ohne Zweifel entscheidende Vorteile gegenüber anderen Verkehrsmitteln. Selbstverständlich schätzen auch Hundehalter die Vorzüge dieser Bewegungsform. Während sich den Besitzern großer Hunde hier eine vorzügliche Bewegungsmöglichkeit für ihre Vierbeiner eröffnet, stehen Halter kleinerer Rassen hier allerdings vor einem Problem: Das Tempo des Fahrrads kann das geliebte Tier auf Dauer eher selten mithalten. Kleineren Hunden sind hier häufig körperliche Grenzen gesetzt. Zum Glück haben dieses Problem auch die Hersteller spezieller Fahrradkörbe für Hunde erkannt. Sobald der Vierbeiner konditionell nicht mehr mithalten kann, wird er einfach in den Korb gesetzt und genießt während der weiteren Fahrt die Aussicht – soweit die Theorie. Damit das Unternehmen „Hund im Fahrradkorb“ allerdings tatsächlich gelingt, gibt es ein paar Dinge zu beachten.
Der richtige Fahrradkorb
Zunächst einmal ist die Wahl des Fahrradkorbs entscheidend. Im optimalen Modell soll sich der Hund schließlich wohlfühlen, damit er auch nach mehreren Touren noch begeistert einsteigt. Voraussetzung dafür ist zunächst der ausreichende Platz im Inneren. Der Vierbeiner sollte sich bequem hinsetzen können und die Möglichkeit haben, während der Fahrt seine Umgebung zu betrachten. Das zweite wichtige Kriterium bei der Wahl des Korbs ist die Befestigungsmöglichkeit am Fahrrad. Der Korb sollte nicht nur einfach zu montieren sein, sondern vor allem auch sehr stabil sitzen. Ein wackelnder Untergrund hat schon so manchem Tier dauerhaft die Freude am Radeln verdorben. Testen Sie die Befestigung vor dem Kauf am besten an Ihrem eigenen Rad.
Die Gewöhnung an den Fahrradkorb
Steht das passende Transportbehältnis bereit, kommt es nun auf die sanfte Gewöhnung an. Dabei empfiehlt es sich, in mehreren Schritten vorzugehen:
- Zunächst wird der Korb auf den Boden gestellt und darf vom Hund in aller Ruhe beschnüffelt werden.
- Nun heißt es: Einsteigen! Heben Sie den Hund in den Korb. Dort soll er sich setzen und bekommt natürlich umgehend eine Belohnung für sein vorbildliches Verhalten.
- Sollte der Hund beim ersten Versuch sofort wieder aus dem Korb springen, gilt es, ein wenig Geduld aufzubringen. Übung macht auch hier den Meister.
- Akzeptiert der Hund den Aufenthalt im Korb auch über einen längeren Zeitraum, können Sie ihn auf einen Tisch stellen und das oben genannte Prozedere wiederholen.
- Schließlich geht es ans Fahrrad. Eine zweite Person hält es in Position, Sie setzen den Hund für kurze Zeit hinein.
- Nach einigen Versuchen können Sie dann beginnen, das Rad zu schieben...
- …. und schließlich im letzten Schritt tatsächlich losfahren.
Entspannten Radtouren steht so nichts mehr im Wege.
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Wer seinen Hund im Flugzeug mitnehmen möchte, sollte einiges beachten. Zunächst einmal ist es wichtig, dass Hundehalter abklären, ob der Hund bei der ausgewählten Fluglinie überhaupt mitfliegen darf. Nicht jede Fluggesellschaft transportiert auch Tiere. Wenn Ihr Hund grundsätzlich mitfliegen darf, sollten Sie den Flug möglichst früh buchen. Viele Fluggesellschaften erlauben nur wenige Tiere pro Flug. Außerdem sollten Sie sich vorher informieren, ob es Einschränkungen für bestimmte Rassen gibt. Planen Sie die Reise so früh wie möglich, damit nichts schief läuft und Sie entspannt in den Urlaub fliegen können.
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Wenn man mit dem Hund im Auto unterwegs sein möchte, stellt sich immer auch die Frage, wie man den Vierbeiner möglichst sicher und bequem transportieren kann. Hundehalter können ihr Tier zum einen im Kofferraum oder auf dem Rücksitz anschnallen oder eine Transportbox für den Kofferraum nutzen. Die Unterbringung im Kofferraum gilt als eine der sichersten Möglichkeiten. Damit Hunde im Kofferraum jedoch bestens geschützt sind, muss das Auto einige Voraussetzungen erfüllen und entsprechend ausgestattet sein.
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Immer mehr Hundehalter leben im städtischen Raum und müssen ihren Hund im Park ausführen. Nur weil ein Hundeliebhaber in der Stadt lebt, muss er nicht zwingend auf die Hundehaltung verzichten. Man kann Hunde auch in der Stadt artgerecht halten. Das bedeutet jedoch, dass man dem Tier seiner Rasse und seinen Neigungen entsprechend Auslauf gewähren muss. Vor allem große und lauffreudige Hunde sind mit Spaziergängen an der Leine kaum auszulasten. Im Idealfall kann man seinen Hund im Park ausführen und hierbei auf die Leine verzichten. Ob Hunde im Park ohne Leine ausgeführt werden dürfen, hängt von der jeweiligen Stadt und deren Gesetzen ab. Hier sollte man sich vorab erkundigen. Wichtig ist zudem, dass der Vierbeiner gut erzogen ist und andere Parkbesucher nicht belästigt.
Richtiges Verhalten mit Hunden im Park
Bei Besuchen mit dem Hund im Park kommt es vor allem auf das richtige Verhalten an. Parkanlagen werden von vielen Erholungssuchenden aufgesucht. Hier sind andere Hundebesitzer, Familien mit Kindern, Radfahrer, Sportler und Spaziergänger unterwegs. Aus diesem Grund sollte nur ein wohlerzogener Hund im Park frei laufen dürfen. Ihr Tier muss gut zu kontrollieren sein. Zudem sollte der Hund fremde Menschen weder anspringen noch anderweitig belästigen. Ganz wichtig ist, dass Sie die Hinterlassenschaften Ihres Tieres umgehend entsorgen. Je mehr positive Erfahrungen die Besucher mit Hunden im Park machen, umso weniger unangenehme Reaktionen werden Hundehalter erhalten.
Abwechslung in den Hundealltag bringen
Wenn Sie mit Ihrem Hund im Park spazieren gehen, möchten Sie vielleicht hin und wieder etwas Abwechslung in die typische Routine bringen. Auch Hunde genießen es, wenn sie körperlich und geistig gefördert werden. Die Belohnung ist ein gut ausgelasteter und zufriedener Hund, der im Alltag angenehm und gut zu halten ist. Um den Spaziergang im Park interessanter zu gestalten, können Sie kleine Gehorsamkeitsübungen einbauen. Üben Sie zwischendurch Kommandos wie "Sitz" und "Platz". Wenn der Hund im Park abgeleint werden darf, können Sie die Übungen auch noch weiter ausbauen. Dann ist es beispielsweise auch möglich, das Rufzeichen "Komm" zu trainieren, kleine Apportierübungen einzubauen oder den Hund auf Fährtensuche zu schicken. Sie können sich außerdem einem Hundetreff im Park anschließen. Für Ihre Absicherung und die Ihres Hundes empfiehlt sich der Abschluss einer Hundehaftpflicht und einer Hundekrankenversicherung.
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Falls Sie sich schon einmal darüber amüsiert haben, dass sich Ihr Hund auf dem Teppich oder auch auf der Wiese wälzt und sich dabei gefragt haben, was dies für eine Bedeutung hat, kommt hier die Antwort: Das ist die Art der Hunde, sich zu waschen und ihr Fell zu reinigen.
Nutzen des Fells:
- Schutz vor Kälte
- Abhalten von UV-Strahlung
- Kommunikation z.B. durch Sträuben des Fells
Hunde, die als Haustier gehalten werden, sollten deshalb je nach Verschmutzung und Geruch des Fells gewaschen werden. Für das Trocknen danach gibt es ein paar Dinge, die Sie beachten sollten.
Vorläufiges Trocken
Nach dem Waschen streichen Sie mit den Händen das überschüssige Wasser aus dem Fell. Nun reiben Sie den Hund am besten mit einem Frottiehandtuch ab und trocknen dabei auch die Ohrmuscheln. Um eine Erkältung zu vermeiden, achten Sie darauf, dass die Zimmertemperatur nicht zu niedrig ist und Ihr Hund bei kalten Außentemperaturen nicht mit nassem Fell nach draußen rennt.
Gründliche Felltrocknung
Wenn Sie Ihren Vierbeiner mit einem Haarföhn komplett trocknen möchten, sollten Sie dabei ein paar Dinge beachten. Da die meisten Hunde das laute Geräusch nicht gewohnt sind, kann es sein, dass sie zuerst davor erschrecken. Falls nötig, holen Sie sich Hilfe, um das Tier festzuhalten und zu beruhigen. Gegebenenfalls legen Sie zwischendurch kleine Pausen ein, um es nicht vollkommen zu verängstigen. Achten Sie auf eine angenehme Temperatur. Diese können Sie auch an Ihrer eigenen Hand testen. Halten Sie den Föhn ca. 30 cm vom Fell entfernt. Beginnen Sie mit dem Rücken und begeben sich immer weiter in Richtung Kopf. Schalten Sie an dieser Stelle den Föhn schwächer und verdecken die Ohren mit den Händen. Anschließend trocknen Sie die Pfoten und den Schwanz. Anstatt des Föhns kann auch ein Handtuch verwendet werden.
Im Sommer kann das Fell auch ganz einfach durch die Sonne getrocknet werden, ohne dass die Gefahr einer Erkältung oder Unterkühlung besteht. In den Wintermonaten ist auch eine warme Heizung oder ein Kaminfeuer von Nutzen. Je nach Beschaffenheit des Fells und Größe des Hundes kann abschließend noch eine Decke zum Aufwärmen verwendet werden.
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Asthma wird in industrialisierten Ländern mehr und mehr zur Volkskrankheit. Unter den Auslösern für Asthma finden sich unter anderem
- Chemikalien
- Allergene wie Hausstaubmilben
- Tierhaare
Selbst wer schon lange einen Hund hält, kann unter Umständen an Asthma erkranken. Allerdings gibt es auch vererbbare Formen von Asthma und auch frühkindliche Atemwegserkrankungen können Auslöser für eine Erkrankung sein.
Unter welcher Form von Asthma leiden Sie?
Das ist eine wichtige Frage, die zunächst geklärt werden muss. Fragen Sie also zunächst Ihren Arzt nach einem Test, der Ihnen Aufschluss über Ihre Asthmaerkrankung geben kann. Er wird Ihnen sagen können, was die Auslöser und die sogenannten Triggerfaktoren sind. Hierbei handelt es sich um Faktoren, die bei schon bestehendem Asthma Symptome hervorrufen können. In vielen Fällen gehören auch Hundehaare bzw. das Gewebe, auf dem diese wachsen, zu diesen Faktoren.
Nichtallergisches Asthma
Wenn Sie unter nichtallergischem Asthma leiden, ist nach Rücksprache mit Ihrem Arzt wahrscheinlich nichts gegen eine Tierhaltung einzuwenden. Wenn Hundehaare zudem nicht zu den identifizierten Triggerfaktoren gehören, kann ein Hund einem Asthmapatienten sogar sehr hilfreich sein. Er zwingt den Besitzer quasi, an die frische Luft zu gehen, was sich immer positiv auf die Krankheit auswirkt. Besprechen Sie als Asthmatiker eine Tieranschaffung in jedem Fall mit Ihrem behandelnden Arzt. Wenn Sie schon einen Hund besitzen, den Sie in keinem Fall abgeben möchten, besteht die Möglichkeit, sein Fell überprüfen zu lassen. Je nach Proteinstruktur, die das Tier aufweist, kann es geeignet für einen Allergiker sein oder nicht.
Allergisches Asthma
Sind bereits Allergien bei Ihnen bekannt, sieht es etwas anders aus. Leiden Sie z.B. jetzt schon an einer Milbenallergie, kann die Haltung eines Hundes dazu führen, dass Sie zusätzlich eine Allergie gegen Hundehaare entwickeln. Dann müssten Sie im schlimmsten Fall den Vierbeiner nach kurzer Zeit wieder abgeben. Wenn ein bereits vorhandener Hund als Auslöser für die Erkrankung identifiziert werden kann, sollten Sie sich leider in jedem Fall von Ihrem Tier trennen. Für eine erfolgreiche Behandlung der Asthmaerkrankung ist es wichtig, die auslösenden Faktoren zu eliminieren.
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Die Tierliebe vieler Menschen beschränkt sich nicht auf eine Tierart. Glückliche Haustierbesitzer wünschen sich meist nach einiger Zeit weiteren Zuwachs. Wer sich dabei verschiedenen Tiergattungen zuwendet, kann Erfahrungen mit unterschiedlichsten Verhaltensweisen und Temperamenten machen. Allerdings wirft die Haltung von mehreren Tierarten auch eine entscheidende Frage auf: Können die Vierbeiner harmonisch zusammenleben oder ist eine Feindschaft wahrscheinlicher? Die Kombination „Hund und Hausschwein“ ist in der heutigen Zeit zwar noch etwas seltener, kommt aber dennoch vor und wird voraussichtlich in der Zukunft zunehmen.
Kann das Zusammenleben klappen? Eine pauschale Antwort gibt es nicht
Um diese Frage zu beantworten, lohnt sich ein Blick auf das natürliche Verhalten der Tiere. In der Natur haben Schweine und Hunde nichts miteinander zu tun. Auch von ihrem grundsätzlichen Wesen sind sie sehr verschieden. Der Hund ist als typischer Beutejäger genau auf diesen Job ausgerichtet. Mehr oder weniger furchtlos reagiert er daher sehr stark auf Bewegungsreize. Das Schwein ist hingegen ein Allesfresser. In der Natur ist es den größten Teil des Tages mit der Nahrungsaufnahme beschäftigt. Doch bei aller Verschiedenheit lassen sich auch Gemeinsamkeiten finden: Beide Tierarten leben in Gruppen zusammen und zeigen ein ausgeprägtes Sozialverhalten, welches schließlich auch erst den Kontakt zum Menschen ermöglicht. Gemeinsam ist den Vierbeinern auch die vergleichsweise hohe Intelligenz. Verschiedene Untersuchungen konnten diese eindrucksvoll belegen.
Das Zusammenleben kann gelingen
Doch was heißt das nun für das Zusammenleben der Tiere? Grundsätzlich können Schweine und Hunde harmonisch zusammenleben – verschiedene Beispiele belegen dies eindrucksvoll. Allerdings sollten Sie nicht zu viel erwarten. Gegenseitige Toleranz ist schon ein sehr gutes Ergebnis – eine wirkliche Freundschaft ist aufgrund der doch sehr verschiedenen Lebensweise und Körpersprache nicht zu erwarten. Eine behutsame Gewöhnung schafft optimale Voraussetzungen:
- Im besten Fall sind beide Tiere bei der Zusammenführung noch relativ jung und damit offen für Neues.
- Der erste Kontakt sollte in jedem Fall mit einem schützenden Zaun stattfinden.
- Beim ersten Aufeinandertreffen sollte der Hund und das Schwein angeleint sein. So behalten Sie im Zweifelsfall die Kontrolle.
- In der ersten Zeit sollten Sie die Tiere nicht unbeaufsichtigt zusammen lassen.
Leider lassen sich nicht alle Schweine und Hunde aneinander gewöhnen. Scheitern mehrere Versuche der Kontaktaufnahme, sollten Sie die Zusammenführung abbrechen. In getrennten Unterbringungen sind die Tiere dann auf Dauer glücklicher.
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Mit ein paar einfachen Tipps kann es klappen
„Wie Hund und Katze“ hört sich eher nach einer angespannten Beziehung zwischen den beiden Tierarten an. Und genau das erwartet man eigentlich auch, wenn man an das Zusammenleben von Hunden und Katzen denkt. Doch viele Hunde und Katzen leben ganz friedlich mit ihren vermeintlichen Feinden zusammen. Das Zauberwort lautet: Gewöhnung. Wie Sie Hund und Katze aneinander gewöhnen Zunächst einmal sollten Sie daran denken, dass es für die Tiere eine außergewöhnliche Stresssituation bedeutet, wenn ein anderes Tier in ihr Territorium zieht. Schließlich haben auch Hunde untereinander manchmal Probleme, einen neuen Mitbewohner zu akzeptieren. Deshalb ist es wichtig, dass Sie durch sicheres Auftreten Ruhe vermitteln. Ihr Haustier vertraut Ihnen und wird es sofort merken, wenn auch Sie unter Anspannung stehen.
Beachten Sie also:
- Lärm vermeiden
- Unruhe im Umfeld der Tiere unterbinden
- Sich ein paar Tage Zeit für die Gewöhnung nehmen
Gerade der letzte Punkt ist sehr wichtig, um Ihren beiden Haustieren Sicherheit zu vermitteln. Auch wenn Sie ein sehr gut erzogenes Haustier besitzen, kann es unter Umständen sehr lange dauern, bis sich Hund und Katze gegenseitig akzeptieren. Sie sollten sich auf Rückschläge einstellen und nicht vorzeitig den Mut verlieren. Wenn Sie einen sehr lebhaften Hund, zum Beispiel einen Jagdhund, haben, sollten Sie ganz sicher sein, dass Ihnen der Vierbeiner aufs Wort gehorcht. Ansonsten könnte die erste Begegnung mit dem neuen Hausbewohner problematisch werden.
Wie Sie am besten anfangen
Gerade bei Hunden und Katzen ist das Kennenlernen von einem empfindlichen Zusammenspiel aus Neugier und Angst geprägt, das rasend schnell wechseln kann. Als Vermittler müssen Sie immer die Kontrolle über die Tiere behalten. Am ersten Tag der Gewöhnung empfiehlt es sich, Ihren Hund im Raum anzubinden und dann die Katze in den Raum zu lassen. Sie kann so selbst entscheiden, wie nah sie dem Hund kommen möchte. Beginnen Sie, beide Tiere abwechselnd zu streicheln und wenn sie sich ruhig verhalten, mit einem Leckerli zu belohnen. Loben Sie Ihren Hund niemals, wenn er beginnt, an seiner Leine zu ziehen, um die Katze zu jagen. Lenken Sie ihn in diesem Fall vielmehr ab. Lassen Sie aber auch nicht zu, dass Ihre Katze dem Hund weh tut, indem sie ihm z.B. mit den Krallen über die Schnauze fährt. Üben Sie dieses Vorgehen jeden Tag konsequent. Früher oder später werden sich Fortschritte einstellen.
Weitere wichtige Regeln für das Zusammenleben:
- Die jeweiligen Futterschüsseln sind tabu! Sorgen Sie vorzugsweise dafür, dass Sie nur für das entsprechende Tier erreichbar sind.
- Die Katze darf nicht auf dem Katzenklo gestört werden.
- Den Tieren Zeit geben: Sie werden irgendwann von selbst aufeinander zugehen.
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Oft wird von Hunde- oder Katzenmenschen geredet. Wenn Sie aber nicht wissen, zu welcher Art Sie gehören oder sich einfach nicht entscheiden können, ob ein Hund oder eine Katze Ihr neuer Weggefährte werden soll, können Sie einen genaueren Blick auf die wichtigsten Punkte der Katzen- bzw. Hundehaltung werfen.
Haltung
Katzen und Hunde unterscheiden sich sehr stark in der Haltung. Bei Katzen ist es möglich, diese nur in der Wohnung zu halten. Allerdings lieben sie auch ihren Freiraum, weshalb es empfehlenswert ist, ihnen diesen auch zu geben. Ist die Wohnung nahe an einer stark befahrenen Straße gelegen, ist dies allerdings nicht zu empfehlen. Hunde benötigen keine bestimmte Einrichtung, abgesehen von einem Platz zum Schlafen. Allerdings ist es unmöglich, sie komplett in der Wohnung zu halten, täglicher Auslauf ist Pflicht!
Zeitaufwand
Ein sehr großer Unterschied zwischen Hunden und Katzen ist der Zeitaufwand. Katzen können und wollen sich auch mal mit sich selbst beschäftigen. Es ist kein Problem sie ab und zu alleine zu Hause zu lassen. Allerdings gibt es einen Unterscheid zwischen reinen Wohnungskatzen und Katzen mit Freilaufmöglichkeiten. Während Letztere kaum Zeit in Anspruch nehmen, sondern lediglich gefüttert werden müssen, erwarten Erstere mehr Beschäftigung. Natürlich sollten bei beiden Haltungsarten die Streicheleinheiten nicht vernachlässigt werden. Hunde hingegen brauchen mindestens drei Mal am Tag Auslauf und auch dazwischen viel Beschäftigung. Es ist wichtig, dass der Hund psychisch und physisch ausgelastet ist.
Charakter
Katzen sind eigensinnig und machen hauptsächlich, was sie gerade wollen. Es ist möglich, sie zu dressieren, dennoch ist es eher unüblich. Der Hund wird nicht umsonst als „Bester Freund des Menschen“ bezeichnet. Er ist sehr anhänglich und gehorsam. Einen Hund zu erziehen und ihm Kunststücke beizubringen ist einfacher, als dies bei einer Katze zu versuchen.
Kosten
Insgesamt sind Hunde in Anschaffung, Unterhalt und Verpflegung teurer als Katzen. Für Hunde müssen Sie zudem noch eine Hundesteuer bezahlen. Dennoch ist es schwierig die unterschiedlichen Kosten für Hunde- und Katzenhaltung pauschal festzuhalten, da z.B. Kosten für Tierarztbesuche nie vorhersehbar sind und auch die Kosten für Einrichtung und Futter sehr variieren.