Tierlexikon zu Hunden & Katzen

Hier finden Sie, kurz und bündig erklärt, alle wichtigen Begriffe rund um Tierkrankheiten, Hunde- und Katzenrassen sowie weitere, interessante Themen. Wenn Sie Fragen zu anderen Begriffen aus der Hunde- und Katzenwelt haben, schreiben Sie einfach eine E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.. Die Antwort interessiert vielleicht auch andere Tierfreunde und wird dann in das Lexikon aufgenommen.

Harrier

Bei diesen Hunden handelt es sich um von der FCI anerkannte Rassehunde, die ihren Ursprung in Großbritannien haben. Entstanden sein sollen diese Hunde vor mehreren hundert Jahren in Westengland. Es wird vermutet, dass die Vorfahren dieser Hunde Bloodhounds sowie die Vorläufer des modernen Beagles waren. Die Bezeichnung der Rasse leitet sich vom normannisch-französischen Begriff "harrier" ab, was so viel wie Jagdhund bedeutet. Hunde dieser Rasse können ein Stockmaß von bis zu 55 cm und ein Gewicht von bis zu 27 kg erreichen. In der Regel hat das Fell dieser Hunde eine weiße Grundfarbe und Farbtönungen von Orange bis Schwarz. Ihr Fell ist anliegend, glatt und relativ kurz.

Häufige Tiernamen

Hunde

Luna, Emma, Paul, Amy, Lilly, Sam, Kira, Bella, Rocky, Paula.

Katzen

Luna, Gismo, Felix, Merlin, Lilly, Tiger, Moritz, Lucky, Charly, Mia.

Spielzeug für Haustiere - Trends 2014

Spielzeugtrends für das Haustier 2014 

Ob groß oder klein, alt oder jung – jedes Haustier hat einen Spieltrieb und sollte die Möglichkeit bekommen, diesen auszuleben. Die Tierspielzeugindustrie versucht, dem wachsenden Anspruch von Tier und Halter Jahr für Jahr aufs Neue gerecht zu werden. Die Spielzeugtrends 2014 bringen Spieltrieb und praktischen Nutzen optimal in Verbindung.

Neue Spielzeuge für die Katze

Besonders aus den USA und Schweden sind im vergangenen Jahr Spielzeugideen exportiert worden, die auch hier für einen Trend gesorgt haben und gewiss auch Ihre Katze begeistern können. Besonders interaktives Spielzeug hat den Vorteil, den Geist Ihres Haustieres aufgeweckt zu halten. So bieten sogenannte Puzzles eine Möglichkeit, aus dem Geben von Leckerli, Beschäftigung und Denksport werden zu lassen. So verstecken Sie Leckerli in diesen Puzzles und Ihre Katze muss herausfinden, wie sie an den Snack kommt.

Ein überhastiges Fressen von Leckerli können Sie zum Beispiel auch mit einem interaktiven Futternapf verhindern, denn hier werden die kleinen Snacks auf den mit Gummispitzen versehenen Napf verstreut. So muss Ihre Katze sich erst Wege erschließen, um an den ersehnten Gaumenschmaus zu kommen. Motorik und Gelenkigkeit Ihrer Katze können Sie mit den amerikanischen Kitty Boinks trainieren. Hierbei handelt es sich um weiche, flexible, farbige Schläuche, die davon springen, wenn sich Ihre Katze darauf stürzt. Somit wird Ihre Katze nicht nur ständig in Bewegung bleiben, sondern auch versuchen, sich Strategien zu überlegen, wie sie das windige Spielzeug zu fassen kriegt.

Tolle Spielzeuge für den Hund

Hunde finden an den verschiedensten Orten Möglichkeiten, ein Abenteuer zu erleben. Aufgrund dessen sollten Sie sich bei der Wahl des Spielzeugs auch mit den verschiedenen Anforderungen vertraut machen:

  • Wasserspielzeug: Spannend sind Neoprenbälle, die ins Wasser geworfen oder auch als Zerrspielzeug genutzt werden können; mit einem Wurfball samt Seil können Sie zudem beim gemeinsamen Schwimmen Ihren Hund dazu animieren, Ihnen hinterher zu schwimmen, sodass Muskeln und Aufmerksamkeit geschult werden.
  • Intelligenzspielzeug: Ein Beispiel ist eine sogenannte Poker Box. Das ist ein Brettspiel mit fünf Spielmodulen, bei welchem Ihr Hund verschiedene Öffnungstechniken ausprobieren muss, um an das Leckerli zu gelangen. Durch variable Platzierung der Elemente kann das Training auch nach längerer Zeit beibehalten werden.
  • Geschicklichkeitsspielzeug: Interessant sind hier Intelligenzspiele, die mit verschiebbaren Abdeckplatten arbeiten, die von Ihrem Tier verschoben werden müssen, um zum Leckerli zu gelangen. Vor allem kleinere Hunde lassen sich dafür begeistern, wobei Kegel zwischen den Abdeckplatten als Stopper genutzt werden und so sogar der Schwierigkeitsgrad erhöht werden kann.

Bei Hautallergien unterscheidet man zwischen Kontaktallergien, die dort entstehen, wo die Haut in direkten Kontakt mit Allergenen kommt. Indirekte Allergien hingegen treten durch das Fressen einer allergenen Substanz auf. Zu den häufigsten Symptomen zählt der Juckreiz. Durch das ständige Kratzen löst der Vierbeiner oft weitere Komplikationen wie Wunden oder eiternde Pusteln aus. Diese können bakterielle Infektionen nach sich ziehen. Shampoos zur Körperpflege des Tieres lösen meist Kontaktallergien aus. Bei der Ernährung lässt sich das Allergen im Allgemeinen durch Beobachtung identifizieren.

Die genannten Informationen stellen keine Anleitung zur Selbstdiagnose und Behandlung von Tierkrankheiten dar. Tierhaltende sollten bei gesundheitlichen Problemen ihres Tieres in jedem Fall eine Tierärztin oder einen Tierarzt um Rat fragen. Diagnosen über das Internet sind nicht möglich.

Havana Katze

Bei der Havana Katze handelt es sich um eine anerkannte Katzenrasse, deren Ursprung nicht genau bekannt ist. Sie wird allerdings zu den Orientalisch Kurzhaar Katzen gezählt. Als gesichert gilt, dass Katzen dieser Rasse bereits seit Ende des 19. Jahrhunderts in Europa bekannt sind. Die gezielte Zucht in Europa begann erst in den 1950er Jahren. Besonders auffällig ist an dieser Katzenrasse das schokoladenbraune Fell.

Havaneser

Havaneser gehören zu den Zwerghunden - und wissen ihren besonderen Charme meisterhaft einzusetzen. Denn die wuscheligen Zeitgenossen bestechen nicht nur durch ihre mit 20 bis 27cm Schultermaß winzige Größe, sondern vor allem auch durch ihre unvergleichlichen Knopfaugen. Kein Wunder, dass der Havaneser schon vor vielen Jahrhunderten bei den edlen Damen für Entzücken sorgte. Vor rund 2000 Jahren brachten die spanischen Eroberer Malteser-Hündchen mit in die Karibik. Auf Kuba entwickelte sich aus diesen Hunden vermutlich der Havaneser – den die Einheimischen als ''Havana's Seidenhündchen'' bezeichneten.

HCC bei Hunden

Die Hepatitis contagiosa canis oder ansteckende Leberentzündung, auch HCC abgekürzt, ist eine Viruserkrankung der Leber bei Hunden. In der akuten Phase werden Erreger vor allem über Speichel, Kot, Nasensekret und Harn ausgeschieden. Die Krankheit ist dabei nicht auf den Menschen übertragbar. Allerdings können sich Wölfe, Füchse, Dachse, Waschbären und Stinktiere infizieren und ein erkranktes Muttertier kann ihren ungeborenen Wurf anstecken. Auch nach Überwinden der Krankheit können betroffene Tiere noch Monate später Viruserreger ausscheiden und somit andere Tiere anstecken. Nach der Aufnahme der Viren über Nase oder Fang vermehren sie sich in den Mandeln Ihres Hundes. Die Inkubationszeit beträgt zwei bis fünf Tage, wobei sich am vierten Tag die Viren über die Lymphgefäße und -knoten in die Blutbahn ausbreiten und Organe wie Leber, Nieren und Augen befallen.

Krankheitsverlauf

Es gibt drei mögliche Verlaufsformen der HCC, die in ihrer Symptomatik und Prognose erhebliche Unterschiede aufweisen:

  • Perakuter Verlauf
  • Akuter Verlauf
  • Subklinischer bzw. chronischer Verlauf

Der perakute Verlauf ist besonders gefährlich, da sich die Virusmenge in kürzester Zeit enorm erhöht und sehr schnell die lebenswichtigen Organe befällt. Dabei werden große Mengen an Toxinen freigesetzt. Er führt zum Tod des Tieres, noch bevor Sie Symptome bemerken können. Der akute Verlauf zeichnet sich durch das Auftreten von Symptomen aus. Jedoch sind diese Symptome auch charakteristisch für andere Krankheiten und umfassen Abgeschlagenheit, Appetitlosigkeit und Fieber beim Hund. Nach Ausbreitung der Viren über die Blutbahn kommen Erbrechen und Durchfälle hinzu. Durch die Leberentzündung können Schleimhautblutungen oder Augenblutungen als Resultat einer sich entwickelnden Blutgerinnungsstörung auftreten. Normalerweise treten zwei Fieberphasen auf. Der subklinische oder chronische Verlauf zeigt wenige und unspezifische Symptome. Durch Beschädigungen des Augengewebes kann sich das sogenannte „Blue Eye“ entwickeln, bei dem sich die Hornhaut Ihres Hundes blau einfärbt. Diese Entwicklung ist irreversibel. Auch scheiden betroffene Hunde dauerhaft Viren über Kot und Urin aus. Langfristige Leberschäden können anhand von Blutbildern nachgewiesen werden. Je nach Schweregrad der Infektion bilden sich diese Schäden aber gegebenenfalls zurück.

Behandlung und Prophylaxe

Die Behandlung ist kompliziert und besteht aus der Gabe verschiedener Medikamente, die durch Infusionen und Vitaminpräparate unterstützt wird. Die akute Verlaufsform verläuft bei Welpen zu 100 % tödlich, bei ausgewachsenen Hunden verstirbt nur noch jedes zweite bis zehnte Tier an den Folgen einer HCC-Infektion. Die beste Möglichkeit zur Vorbeugung für Ihren Hund ist eine regelmäßige Impfung. Die erste Impfung Ihres Welpen sollte nach zwei bis drei Monaten erfolgen, die Folgeimpfung circa einen Monat später. Danach muss die Impfung jährlich aufgefrischt werden. Durch den Impfschutz kommt HCC nur noch sehr selten vor.

Die genannten Informationen stellen keine Anleitung zur Selbstdiagnose und Behandlung von Tierkrankheiten dar. Tierhaltende sollten bei gesundheitlichen Problemen ihres Tieres in jedem Fall eine Tierärztin oder einen Tierarzt um Rat fragen. Diagnosen über das Internet sind nicht möglich.

Herdenschutzhunde

Unter dem Begriff Herdeschutzhunde werden Hunde zusammengefasst, die einem sehr alten Hundetyp entsprechen. Diese Hunde wurden und werden gezüchtet, um Viehherden zu bewachen. Heutzutage werden Herdenschutzhunde auch häufig zur Bewachung von Haus und Hof genutzt.

Herpes beim Hund

Eine Herpeserkrankung beim Hund dürfen Sie nicht unterschätzen. Wie gefährlich das Virus ist und welche Symptome erkennbar sind, hängt dabei insbesondere vom Alter des Hundes ab.

Gefahr für Welpen

Bei erwachsenen Hunden hat das Virus normalerweise keine negativen Auswirkungen auf die Lebensqualität. In den meisten Fällen treten keine klinischen Symptome auf. Nur ab und zu kommen Erkrankungen der Atemwege vor. Diese äußern sich zum Beispiel durch gelegentliches Niesen und rote oder tränende Augen. Umso schlimmer stellt sich die Situation jedoch für Welpen dar. Das Virus wird von der infizierten Mutter auf die Föten übertragen. In der Folge sterben die Welpen im Normalfall entweder bereits im Mutterleib oder überleben nach der Geburt nur wenige Tage. Bei infizierten Welpen können Sie eine Infektion anhand der folgenden Symptome erkennen:

  • Appetitlosigkeit
  • Erbrechen
  • Durchfall
  • Atembeschwerden

Am anfälligsten sind Jungtiere mit einem Alter zwischen 1 bis 3 Wochen. Während dieser Zeit können die Welpen ihre Körpertemperatur nur schlecht selbst kontrollieren, was den caninen Herpesvirus begünstigt. Außerdem ist das Abwehrsystem der Welpen noch nicht ausgeprägt genug, um gegen den Virus vorzugehen. Der Tod der Welpen tritt nach Auftreten der Symptome meist nach 24 bis 48 Stunden ein.

Wie wird der canine Herpesvirus übertragen?

Der Virus wird durch den Kontakt mit Körperflüssigkeiten übertragen. Infrage kommt das gegenseitige Ablecken und Abschnüffeln zwischen infizierten und nicht infizierten Tieren. Auch eine Infektion durch Geschlechtsverkehr ist möglich. Die Welpen werden dann normalerweise bereits im Mutterleib infiziert. Auch ein Belecken oder der Kontakt mit Atemluft oder Nasensekret der Mutter begünstigt die Verbreitung des Virus.

Präventions- und Behandlungsmöglichkeiten bei caninem Herpes

Erwachsene Hunde benötigen keine Behandlung. Für Welpen besteht zum jetzigen Zeitpunkt leider noch keine Möglichkeit, den Virus zu stoppen. Allerdings können präventive Maßnahmen getroffen werden. Der Virus entfaltet sich besonders gut bei leicht unterkühlten Welpen. Spezielle Wurfboxen mit gleichbleibend hoher Temperatur verhindern deswegen die Ausbreitung des caninen Herpesvirus, sodass eine Erkrankung oft verhindert werden kann. Vollständigen Schutz vor einer Infektion der Jungtiere können Sie jedoch nur durch eine Impfung der Hündin vor Beginn der Trächtigkeit erreichen. Bei einer bereits infizierten Hündin werden bei der zweiten Geburt oftmals keine Probleme mehr auftreten, da sie bereits entsprechende Antikörper gebildet hat.

Die genannten Informationen stellen keine Anleitung zur Selbstdiagnose und Behandlung von Tierkrankheiten dar. Tierhaltende sollten bei gesundheitlichen Problemen ihres Tieres in jedem Fall eine Tierärztin oder einen Tierarzt um Rat fragen. Diagnosen über das Internet sind nicht möglich.

Herzfrequenz des Hundes

Die kardiologische Untersuchung Ihres Hundes ist sehr wichtig, da bei Hunden besonders häufig Kardiopathien auftreten. Außerdem sollte bei jeder Untersuchung auch eine Abhörung der Herzfrequenz erfolgen, als Routinemaßnahme. Vor allem Welpen sollten entsprechend untersucht werden, um angeborene Herzfehler frühzeitig zu entdecken. Messen Sie die Herz- und Atemfrequenz Ihres Hundes regelmäßig. Auf diese Weise können Sie Ihrem Tierarzt Informationen zukommen lassen, die ihm bei der Diagnose helfen und ihn somit Abweichungen vom Normalzustand einfacher feststellen lassen. Die normale Atemfrequenz von Hunden liegt im Bereich von 10 bis 30 Atemzügen pro Minute. Erwachsene Hunde haben eine Herzfrequenz von 60 bis 120 Schlägen pro Minute, während Welpen und junge Hunde zwischen 90 und 210 Schlägen liegen. Grundsätzlich haben kleinere Rassen eine höhere Herzfrequenz als größere Rassen.

Untersuchungen im Zusammenhang mit der Herzfrequenz

Die Adspektion ist die genaue Beobachtung und äußerliche Betrachtung des Patienten. Sollte zum Beispiel eine Herzinsuffizienz vorliegen, kann sich diese durch Husten, Atemnot, verschiedene Ödeme oder Umfangszunahme des Bauchbereiches äußern. Die Palpation ist die Untersuchung Ihres Hundes durch Abtasten bestimmter Bereiche. Hierbei sollte auf jeden Fall der Puls gefühlt werden sowie der Herzspitzenstoß. Auch hier können Umfangsvermehrungen im Bauchbereich festgestellt werden. Zudem sollten Sie überprüfen, ob der Puls gleichzeitig mit dem zweiten Herzton einsetzt. Auf diese Weise können Herzrhythmusstörungen entdeckt werden. Eine Verstärkung oder Schwächung des Herzschlags decken Sie so ebenfalls auf, was ein Anzeichen für verschiedene Krankheitsbilder sein kann. Bei der Perkussion wird die Körperoberfläche abgeklopft. Damit lassen sich Krankheiten wie erhöhte Flüssigkeitsansammlungen im Brust- bzw. Bauchraum feststellen. Der wichtigste Teil der Herzuntersuchung ist allerdings die Auskultation. Dies beschreibt das Abhören der Herzgeräusche. Sie sollten immer von beiden Seiten abgehört werden und auch der Brusteingang sollte Gegenstand der Untersuchung sein. Es empfiehlt sich außerdem, einen längeren Zeitraum für das Abhören zu wählen, um kleine Abweichungen erhören zu können. Dies sind wichtigsten Parameter, die von Ihnen zu beachten sind:

  • Herzfrequenz
  • Herzschlagintensität: zum Beispiel Verringerung durch Adipositas oder Wasseransammlungen im Brustbereich
  • Herzrhythmus
  • Nebengeräusche: zum Beispiel durch Berührung des Fells oder Veränderung des umliegenden Gewebes

Visuelle Untersuchungen

Die visuelle Untersuchung des Herzens Ihres Hundes erfolgt durch Röntgen. Diese Methode kann unter anderem die Folgen einer Herzinsuffizienz aufdecken. Des Weiteren werden mitunter Ultraschalluntersuchungen oder Elektrokardiogramme angewendet, um weitere Ergebnisse zu erhalten. Das EKG eignet sich dabei besonders gut zur Feststellung von Herzrhythmusstörungen. Je nach Befund kann Ihr Tierarzt dann eine entsprechende Therapie vorbereiten. Die genannten Informationen stellen keine Anleitung zur Selbstdiagnose und Behandlung von Tierkrankheiten dar. Tierhalter sollten bei gesundheitlichen Problemen ihres Vierbeiners in jedem Fall einen Tierarzt um Rat fragen.

Die genannten Informationen stellen keine Anleitung zur Selbstdiagnose und Behandlung von Tierkrankheiten dar. Tierhaltende sollten bei gesundheitlichen Problemen ihres Tieres in jedem Fall eine Tierärztin oder einen Tierarzt um Rat fragen. Diagnosen über das Internet sind nicht möglich.

Highlander-Katze

Bei der Highlander Katze handelt es sich um eine anerkannte Katzenrasse, deren Geschichte eng verbunden ist mit der Geschichte der Britisch Kurzhaar Katze. Die Highlander ist auch als Britisch Langhaar Katze bekannt. Durch Einkreuzen von Perser- und Angorakatzen soll die Langhaarvariante entstanden sein.

Hilft ein Vierbeiner Depressionen zu bekämpfen

Seit den 60er-Jahren wird wissenschaftlich untersucht, wie Tiere Menschen mit Depressionen helfen können. Die Ergebnisse sind bislang eindeutig: Tiere beeinflussen die Gesundheit und das Wohlbefinden von kranken und depressiven Menschen positiv.

Gründe

Die Gründe dafür erscheinen bei näherem Hinschauen logisch:

  • Halt in Lebenskrisen: Ein Tier wertet nicht, lügt nicht und wendet sich auch nicht ab wenn der Mensch einmal nicht so funktioniert wie die Umwelt es erwartet. Das Tier ist da, wenn der Mensch auf emotionale Unterstützung angewiesen ist. Gerade in bewegten Lebensphasen tut das gut und bringt Stabilität in den Alltag.
  • Verantwortung: Tiere möchten gepflegt, umsorgt und geliebt werden und sie fordern das auch ein. Man denke an eine hungrige Katze oder einen Hund, der auch bei schlechtem Wetter draußen beschäftigt werden möchte. Keine Gelegenheit für depressive Menschen sich zurück zu ziehen und einzuigeln. Die Tiere fordern mit sanftem Druck die Aufmerksamkeit ihrer Besitzer.
  • Bewegung: Gerade Hundebesitzer profitieren von ihrem vierbeinigen Freund, denn er treibt sie aus dem Haus. Gelegenheit Vitamin D zu bilden (Sonneneinstrahlung) und frischen Sauerstoff zu atmen. Die Bewegung ist darüber hinaus nachweislich ein unschlagbares Antidepressiva.
  • Beruhigung: Über Fell zu streicheln und Katzen schnurren zu hören beruhigt den Herzschlag und lässt den Blutdruck absinken. Auch innerlich kommen streichelnde Menschen zur Ruhe und entlasten damit ihre Seele. Zudem geht eine stabile Struktur im Tag bei depressiven Menschen oft verloren, denn sie können sich nur noch schwer aufraffen und die Dinge des täglichen Lebens bestreiten. Ein Tier ist nicht nur ein guter Grund sich trotzdem aufzuraffen – ein Tier gibt die Struktur des Alltages vor wie ein Stundenplan. Das lässt keinen Platz für Lethargie und tut dem Patienten gut.
  • Zudem klagen viele depressive Menschen oft über Vereinsamung und emotionale Kälte im Alltag. Durch ein Tier wird genau das verhindert. Auch in schwierigen Situationen muntert der Vierbeiner sein Herrchen auf und spendet Trost.

„Geeignete“ Tiere

Natürlich sind Geschmäcker verschieden, es hat sich jedoch herausgestellt, dass bestimmte Tiere gut und manche weniger gut geeignet sind, um depressiven Menschen aus ihrem Tief zu helfen. Reptilien beispielsweise brauchen nicht viel Pflege und machen sich wenig bemerkbar. Außerdem leben sie recht autark und fordern ihr Futter und ihre Pflege nicht in gleichem Maße ein wie beispielsweise ein Hund oder eine Katze. Daher sind Reptilien nicht so gut geeignet, Depressionen entgegen zu wirken. Hunde und Katzen hingegen sind die Top-Favoriten in der Depressionstherapie, denn sie sind ganz nah am Besitzer und hadern nicht zu zeigen, was sie wollen und brauchen.

Der Hokkaido, auch Ainu Inu, hat große Ähnlichkeit mit dem Akita Inu. Er ist eine japanische Hunderasse, der seinen Namen von den Ureinwohnern Hokkaidos, den Ainu, hat. Diese setzten den Hund vor allem zur Bärenjagd ein. Dabei kommen ihm seine Robustheit und seine Widerstandsfähigkeit, die der Ainu-Hund seinem besonders dichten Fell verdankt, zugute. Seine genaue Herkunft ist bis heute nicht vollständig aufgeklärt. Einige Experten behaupten, er stamme von japanischen Hunden ab, die von Honshu nach Hokkaido gebracht wurden. Andere stützen sich auf Indizien für eine australische oder mongolische Herkunft.

Allgemeine Informationen

Die FCI führt den Hokkaido-Hund in der Gruppe 5 der Spitze und Hunde vom Urtyp, in der Sektion 5 der asiatischen Spitze und verwandter Rassen, unter der Standardnummer 261. Der Ainu Inu ist mittelgroß, mit einer Größe von 45 cm bis 50 cm. Dank seiner sehr ausgeprägten Muskeln ist er sehr kräftig. Sein Deckfell ist gerade und hart, wobei die Unterwolle dicht und weich ist, was dem Tier ermöglicht, auch in dichtem Schneefall seine Aufgaben zu erledigen. Ein weiteres Charakteristikum ist das Fell an seiner Rute, das lang und abstehend ist. Die Farbvarianten beim Hokkaido sind:

  • rot-senffarben, schwarze Spitzen
  • rot
  • schwarz
  • schwarzloh
  • weiß
  • gestromt

Das Gewicht des Ainu-Hundes variiert typischerweise zwischen 15 kg und 25 kg. Er erreicht ein Alter von ungefähr 14 Jahren.

Verhalten und Wesen

Der Hokkaido ist ein sehr vornehmer Hund. Er ist zurückhaltend, ohne schüchtern zu sein. Er ist auf eine Leitperson fixiert und bewacht diese und ihre Familie mit besonderer Hingabe. Fremden Personen gegenüber reagiert der japanische Hund meist gleichgültig. Allerdings kommt er in der Regel relativ schlecht mit gleichgeschlechtlichen Artgenossen zurecht. Andersgeschlechtliche Artgenossen werden ein wenig besser angenommen, allerdings kann es auch hier Auseinandersetzungen geben. Diese Hunderasse hat einen ausgeprägten Bewegungsdrang gepaart mit starker Neugierde. Der Ainu Inu braucht stetig wechselnde Umgebungen und ausgedehnte Ausläufe, die ihn körperlich fordern. Auch zu Hause braucht Ihr Tier dauerhaft Beschäftigung. Sollte es diese nicht erfahren, wird es sie sich selbstständig suchen, mit ungewissem Ausgang. Dadurch qualifiziert sich der Hokkaido nicht als einfacher Ersthund und sollte nur bei erfahrenen Hundehaltern ein zu Hause finden.

Erziehung des Hokkaido

Aufgrund seiner traditionellen Rolle als Jagdhund hat der Ainu-Hund nach wie vor einen ausgeprägten Jagdtrieb. Bei der Erziehung sollten Sie darauf achten, nicht allzu viel Härte zu zeigen, da Ihr Hokkaido darauf sehr empfindlich reagiert. Besser funktioniert eine positive Erziehung über Belohnungen. Grundsätzlich benötigt der Hund aber Geduld und Konsequenz in der Erziehung, da er nur eine starke Leitperson als Rudelführer akzeptiert.

Hollandse Herdershond (Holländischer Schäferhund)

Der Holländische Schäferhund ist eine anerkannte Hunderasse, die ihren Ursprung in den Niederlanden hat. Die Aufgabe der Holländischen Schäferhunde bestand ursprünglich darin, die Schafherden zu hüten. In den Niederlanden hat sich relativ früh eine landwirtschaftliche Kultur entwickelt und die Hunde waren wichtige Helfer. Als Wachhund wurden sie ebenfalls eingesetzt. Näherten sich Fremde dem eigenen Revier, wurde zuverlässig Meldung erstattet. Diese Vielseitigkeit macht den Holländischen Schäferhund zu einem Allroundtalent.

Homöoapthie für Hunde

Bereits seit mehr als 200 Jahren werden Menschen mit Hilfe der Homöopathie behandelt. Der Arzt und Apotheker Samuel Hahnemann (1755 – 1843) suchte damals nach Alternativen zu den üblichen Heilmethoden wie Aderlass und die der Einnahme von sehr starken Medikamenten, die häufig zu Vergiftungen führten. Bei Hunden wird die Homöopathie seit etwa 60 Jahren eingesetzt.