Tierlexikon zu Hunden & Katzen
Hier finden Sie, kurz und bündig erklärt, alle wichtigen Begriffe rund um Tierkrankheiten, Hunde- und Katzenrassen sowie weitere, interessante Themen. Wenn Sie Fragen zu anderen Begriffen aus der Hunde- und Katzenwelt haben, schreiben Sie einfach eine E-Mail an
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Wenn Sie bereits mit Ihrem Welpen eine Hundeschule besuchen, stellen Sie damit frühzeitig die Weichen für ein unkompliziertes, angenehmes Zusammenleben mit dem Hund. Bei der Hundeerziehung kommt es nicht darauf an, das Tier zu beherrschen, sondern auf eine gute Beziehung und einen reibungslosen Alltag mit dem Tier. Ein gut erzogener und sozialisierter Hund fügt sich in unsere Gesellschaft wesentlich besser ein als ein unerzogenes Tier. Je früher Ihr Vierbeiner bestimmte Verhaltensweisen und Kommandos lernt und sich an besondere Situationen gewöhnt, umso einfacher wird das Zusammenleben.
Die Beziehung wird gestärkt
Das Ziel der Hundeerziehung ist, dem Hund Verhaltensweisen beizubringen, die ihm das Leben unter Menschen erleichtern und ihn vor unbewussten Gefahren schützen. Zudem soll durch das gemeinsame Training die Bindung und das Verständnis für den Hund ausgebaut werden.
Hunde sinnvoll beschäftigen
Der Besuch einer Hundeschule ist nicht nur für junge Hunde und Hunde mit Verhaltensproblemen geeignet, auch für bereits erwachsene, gut erzogene Hunde gibt es entsprechende Kurse. Viele Hunde möchten neben den täglichen Spaziergängen gerne noch anderweitig beschäftigt werden. Kurse wie Agility, Dog Dance, Obedience, Mantrailing, Dog Frisbee oder Fährtensuche bieten sich an. Hin und wieder kann auch die Auffrischung bereits gelernter Kommandos Hund und Halter gut tun.
Die richtige Hundeschule finden
Früher galt in der Hundeerziehung einmal Drill und Ordnung. Heute geht der Trend in Hundeschulen in Richtung positiver Bestärkung. Die Vierbeiner werden für erwünschtes Verhalten belohnt, während unerwünschte Reaktionen in der Regel ignoriert werden. Doch auch hier hat jede Hundeschule ihre eigene Philosophie. Wenn sie die passende Hundeschule für sich und Ihr Tier finden möchten, sollten Sie darauf achten, dass die Philosophie des Unternehmens und der Umgang mit den Hunden Ihren Vorstellungen entsprechen. Eine mobile Hundeschule ist eine gute Alternative, wenn der Unterricht in vertrauter Umgebung stattfinden soll. Informieren Sie sich auch über den Hundetrainer. Diese Berufsbezeichnung ist in Deutschland nicht geschützt. Sie sollten daher nachfragen, welche Erfahrungen der Hundetrainer hat und wo er seine Ausbildung absolviert hat. Bevor Sie mit Ihrem Vierbeiner eine solche Einrichtung besuchen, sollten Sie eine Hundehaftpflicht abschließen.
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Das richtige Hundeshampoo
Die Auswahl an verschiedenen Shampoos für den Hund ist immens und noch nie war die Verwirrung bei diesem Überangebot so groß wie heute. Es ist nicht leicht, das richtige Pflegemittel für das Fell des Vierbeiners zu finden. Was ist wichtig? Viele Besitzer fragen sich, ob sie ihren Hund auch mit normalem Shampoo für Menschen waschen können. Dies ist nicht der Fall! Der menschliche pH-Wert der Haut liegt zwischen 5,5 und 5,8. Hunde haben hingegen einen pH-Wert, der je nach Rasse bei 6,0 bis 8,6 liegt. Spezielle Hundeshampoos sind auf den pH-Wert der Hundehaut abgestimmt, sodass deren Säureschutzmantel erhalten bleibt und das Rückfetten der Haut, das Ihren Hund vor Regen und Kälte schützt, nicht behindert wird. Um diese natürliche Lipidschicht nicht zu beschädigen, sollte Ihr Hund nicht zu oft gewaschen werden und erst recht nicht mit dem falschen Shampoo.
Welches Shampoo ist das richtige?
Sie sollten das Shampoo ganz individuell auf Ihren Hund abstimmen – auf seine Haarlänge, die Farbe, den Fell-Typ. Shampoo für Langhaarhunde macht das Fell seidiger und besser kämmbar, sodass das Aufkommen von Knoten vermindert wird. Oft enthalten diese Shampoos einen hohen Anteil an Conditioning-Substanzen. Shampoo für Hunde mit rauem Fell gibt dem Fell mehr Glanz und Struktur und beschwert es nicht. Welpen sollten nur mit Welpenshampoo gewaschen werden, da dieses ausschließlich milde Inhaltsstoffe enthält, die die Haut pflegen und einen gesunden Fellwechsel fördern. Hundeshampoos für problematische Haut enthalten antiseptische und andere heilende Wirkstoffe, die die gereizte Haut pflegen und ihr einen verstärkten Schutz bieten. Auch für Hunde mit weißem Fell gibt es ein auf ihre Bedürfnisse abgestimmtes Shampoo – es wirkt Vergilbungen entgegen, hellt das weiße Fell auf und lässt es glänzen. Dann darf natürlich auch das schwarze Haarkleid nicht vernachlässigt werden – Hundeshampoo für schwarzes Fell intensiviert und stärkt den Schwarzton durch beispielsweise Kakao- oder Walnussextrakte.
Welche Wirkstoffe nicht enthalten sein sollten
Achten Sie beim Kauf des Hundeshampoos auf die Inhaltsstoffe, da manche sich schädlich auf die Gesundheit Ihres Hundes auswirken können. Die folgenden Inhaltsstoffe sollten nicht enthalten sein:
- Natrium-Lauryl/Laureth-sulfat
- Duftstoffe
- Formaldehyd
- Phtalate
- Moschusverbindungen
Mittlerweile gibt es zunehmend Shampoos auf biologischer Ebene, die keine chemischen Zusatzstoffe enthalten. Besteht bei Ihnen Unsicherheit bezüglich der Auswahl, fragen Sie Ihren Tierarzt um Rat. Fungizide und bakterizide (also pilz- und bakterientötende) Mittel sollten Sie nur auf Anraten Ihres Tierarztes anwenden.
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Bei einem Hundesitter handelt es sich in der Regel um eine Person, die sich in Abwesenheit der Hundebesitzer um deren Hunde kümmert. In der Regel verfügen Hundesitter über viel Hundeerfahrung und haben auch eine entsprechende Ausbildung absolviert. Eine gute Grundlage bildet beispielsweise die Ausbildung zum Hundetrainer oder Tierarzthelfer. Eine solche Ausbildung ist jedoch keine Voraussetzung, um diesen Beruf ausüben zu können. Grundsätzlich kann sich jeder Hundesitter nennen, denn die Berufsbezeichnung ist nicht geschützt. Ein Hundesitter kann dann einspringen, wenn Herrchen oder Frauchen aus beruflichen, gesundheitlichen oder anderen Gründen nicht in ausreichendem Maß für ihr Tier sorgen können.
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Sich die Sonne auf den Pelz scheinen lassen, wild durchs Wasser toben und nach Herzenslust im Sand stöbern - der Hundestrand ist ein wahres Paradies für unsere vierbeinigen Freunde. Viele öffentliche Strände sind für Hunde aus Hygiene- und Naturschutzgründen jedoch nicht zugänglich. Aus diesem Grund gibt es inzwischen immer mehr separate Hundestrände.
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Hunde sind Rudeltiere und verbringen den Tag am liebsten mit ihrer Familie. Von Herrchen oder Frauchen getrennt zu sein und allein zu Hause bleiben zu müssen, ist für viele Hunde eine Qual. Während wenige Stunden am Tag oftmals noch machbar sind, wird es kritisch, wenn Herrchen oder Frauchen Vollzeit arbeiten und den ganzen Tag außer Haus verbringen. Dennoch müssen Hundeliebhaber, die in Vollzeit berufstätig sind, nicht zwingend auf das Leben mit einem Hund verzichten. In einer Hundetagesstätte werden Hunde stundenweise betreut und erhalten trotz Abwesenheit des Rudelführers angenehme Aufmerksamkeit.
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Hundetricks sind heute auch unter dem Fachausdruck Trickdogging bekannt. Bei diesem Hundesport handelt es sich nicht um einen Hundesport im klassischen Sinn. Das Ziel des Erlernens der Hunde-Tricks ist keine bestimmte Leistungssteigerung oder der Sieg in einem Wettkampf, vielmehr soll durch die Hunde-Tricks erreicht werden, dass sich Herrchen beziehungsweise Frauchen und Hund besser aufeinander einstellen können. Für besonders aktive und intelligente Jagd- und Hütehunde eignen sich die Hunde-Tricks auch, um diese zusätzlich zum sonstigen Trainings- und Arbeitsprogramm auszulasten.
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Gerade bei Welpen macht man sich verständlicherweise sofort Sorgen, wenn sie plötzlich nichts mehr fressen wollen. Schließlich sind sie in der Wachstumsphase und brauchen dringend alle nötigen Nährstoffe. Wenn ein Welpe tatsächlich überhaupt gar nichts fressen will, sollten Sie in jedem Fall zum Tierarzt gehen. Nimmt er nur unregelmäßig Nahrung zu sich und ist oft störrisch, gibt es einige Methoden, mit denen Sie es vor einem Tierarztbesuch versuchen können.
Nicht direkt vom Schlimmsten ausgehen
Falls Ihr Hund lediglich nicht die empfohlene Menge auf der Packungsangabe frisst, sollten Sie sich noch nicht allzu viele Sorgen machen. Diese Angaben sind meist übertrieben und können von kleinen Hunden oftmals rein körperlich nicht geschafft werden. Oft vergessen: Leckerli Viele Hundehalter vergessen, dass Sie Ihrem Hund neben den Mahlzeiten natürlich auch Snacks für zwischendurch in Form von köstlichen Leckerlis anbieten. Diese haben es allerdings auch schon in sich und versorgen Ihren Hund mit Kalorien, die Sie zur Futtermenge hinzurechnen müssen. Wer viel mit seinem Hund übt und dementsprechend Leckerlis verteilt, begünstigt, dass der Vierbeiner zu den Hauptmahlzeiten schon satt ist.
Tipps und Tricks, um den Welpen an den Napf zu bringen
- Lassen Sie sich nicht von Ihrem Hund verunsichern! Manche Welpen sind sehr verwöhnt und rühren manches Futter nicht an. Ihre Reaktion: Schnell in den Supermarkt und ein Futter finden, das ihm schmeckt. Mit Sicherheit werden Sie auch eine Marke finden, die das Tier mit Begeisterung verputzt. Doch nach zwei Tagen könnte sich das Problem von Neuem einstellen. Sie müssen also entscheiden, ob Sie oder Ihr Welpe der Boss ist. Er wird ganz sicher fressen, wenn er Hunger hat.
- Tarnen Sie das Futter als Leckerli! Wenn Ihr Hund nicht aus dem Napf fressen möchte, dann geben Sie ihm das normale Trockenfutter über den Tag verteilt als Leckerli. Selbstverständlich muss er auch etwas dafür tun.
- Beobachten Sie die Zähne! Wenn der Hund im vierten bis siebten Monat ist, findet der Zahnwechsel statt. Weiches Futter ist jetzt ideal, Trockenfutter kann ihn hingegen vom Fressen abhalten.
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Hütehunde oder sogenannte Treibhunde wurden ursprünglich ausschließlich zum Zusammenhalten und Treiben von Viehherden gezüchtet und gehalten. Hütehunde beziehungsweise Hirtenhunde haben die Ausgabe, die Schafe von bestimmten Plätzen fernzuhalten, in den Pferch zu treiben und sollen zudem die Tiere vor Angreifern schützen. Dabei darf ein Hütehund die Schafe selbst nicht verletzen. Viele Hunde dieser Gattung sind sehr selbstständig und führen ihre Aufgabe weitgehend unabhängig vom Schäfer aus. Zu den Hütehunderassen gehören beispielsweise Border Collie, Bearded Collie, Deutscher Schäferhund, Australian Shepherd, Welsh Corgi, Australian Cattle Dog und Weißer Schweizer Schäferhund.
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„Wohnzimmer-Tiger“- Hybridrassen unter den Katzen
Sogenannte Hybridkatzen sind Nachkommen aus einer Kreuzung zwischen einer domestizierenden Hauskatze und einer Wildkatze. Eine sehr verbreitete Hybridrasse ist die Bengalkatze, die aus einer wilden asiatischen Leopardenkatzen und der Amerikanischen Kurzhaar-Katze gekreuzt wurde. Alles begann mit der Zucht von sogenannten „Großkatzenhybriden“. Tiger und Löwen wurden miteinander gekreuzt, wodurch sogenannte „Liger“ entstanden. Diese kuriosen Züchtungen hatten in Zirkussen Hochkonjunktur, da sie die Zuschauer faszinieren sollten. Nun bekommt das Züchten von „Kleinkatzenhybriden“ eine immer größere Bedeutung und wird langsam zum Modetrend.
„Ich wünsch‘ mir Wildnis im Wohnzimmer!“
Das Ziel der Züchtung von Kleinkatzenhybriden ist eine Katze mit dem Aussehen einer Wildkatze und dem sanften Charakter einer Hauskatze. Da allerdings eine „wilde Basis“ vorhanden ist, ist ein Kleinkatzenhybrid häufig relativ schwer drinnen zu halten und zu pflegen. Der Preis für eine solch außergewöhnliche Katze ist hoch: Hybridrassen schlagen schnell mit einem Betrag im fünfstelligen Bereich zu Buche.
Die Rassen im Überblick
- Bengal
- Bristol
- Caracat
- Chausie
- Dschungel Bob
- Dschungel Curl
- Euro-Chausie
- Kanaani
- Machbagral
- Safari
- Savanna
- Tilaran
Die Verpaarung von Wildkatzen mit Hauskatzen ist sehr umstritten und macht Kritik laut, nicht zuletzt wegen der gefährlichen Folgen für die eingesetzten Zuchttiere. Mutterkatzen können beispielsweise große Probleme während der Geburt der extrem großen Kätzchen bekommen. Oft versterben Muttertiere während der Geburt oder eben die Kätzchen während der Aufzucht. Ein weiteres Problem ist, dass der kleinere Geschlechtspartner bei der Verpaarung zwischen Wild- und Hauskatze, nicht als Paarungspartner, sondern als Beute verstanden wird. Außerdem breiten sich bei der Zucht von Kleinkatzenhybriden mehr genetische und vererbbare Krankheiten aus, als bei älteren Katzenrassen. Die Entstehung einer Hybridrasse unter Katzen ist also mit großen gesundheitlichen Nachteilen, hoher Sterblichkeit sowie vielen anderen negativen Folgen für die beteiligten Tiere verbunden.
Die Anschaffung einer Hybridkatze
Entscheiden Sie sich für eine solche Moderasse, sollten Sie die Hintergründe genau prüfen. Besuchen Sie den Züchter und verschaffen Sie sich einen Überblick vor Ort. Neben ihren Genen spielt auch die Haltung eine große Rolle bei der Prägung der Katze. Kommt die Hybridkatze bereits im Welpenalter mit anderen Katzen und Menschen in Kontakt, können Sie sich sicher sein, dass sie nicht menschenscheu oder gar aggressiv ist. Der Züchter sollte außerdem zwingend einem Verband oder einer Organisation angehören, die ihm bestimmte Standards zu Zucht und Haltung vorgibt.
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Ihr Hund verliert plötzlich Harn, ohne dass er es selbst bemerkt oder gar beabsichtigt? Sie finden immer häufiger einen feuchten Hundekorb vor und können sich nicht erklären, wieso? Zu großer Wahrscheinlichkeit leidet Ihr Hund an Inkontinenz. Die betroffenen Hunde verlieren besonders während des Schlafens, beim Aufstehen und Laufen Harn, ohne es selbst zu bemerken. Je nach Ausprägung der Inkontinenz können es nur einzelne Tropfen, bis hin zu ganzen Pfützen sein.
Anfälligkeit für Inkontinenz bei Hunden
Insbesondere ältere oder kastrierte Hündinnen sind von der Harninkontinenz betroffen, da sie weniger bzw. keine Sexualhormone produzieren und somit der Schließmuskel ihrer Harnblase erschlafft. Außerdem ist ihr Harnleiter wesentlich kürzer als der von Rüden. Bei einem Blick auf die häufig betroffenen Rassen fällt auf, dass vor allem Hunde mit mehr als 20 kg oft an Harninkontinenz leiden, wie zum Beispiel die Rassen Dobermann, Rottweiler und Boxer. Seltener ausgeprägt ist dagegen eine Kotinkontinenz, bei welcher der Hund den Kot nicht zurückhalten kann und je nach Stärke große oder kleine Mengen an Kot verliert. Tierärzte warnen allerdings davor, die Harninkontinenz nicht mit dem sogenannten „Harnträufeln“ zu verwechseln, dass durch Nierenerkrankungen oder Diabetes mellitus ausgelöst wird.
Welche Ursachen gibt es für Inkontinenz beim Hund?
Am häufigsten tritt die Harninkontinenz bei kastrierten Hündinnen auf, da die Kastration diese begünstigt. Ist die Hündin zusätzlich noch leicht bis schwer übergewichtig, fördert das die sogenannte Harnröhrensphinkter-Inkontinenz weiter. Doch auch andere Formen und deren Ursachen sollten Sie nicht ausschließen.
- Primäre Inkontinenz
- Missbildungen der Blase, hauptsächlich bei Junghunden und Welpen
- „Einnässen“ von unterwürfigen Junghunden
- Harnsteine oder Polypen
- Tumore in der Blase oder den Harnwegen
- Eine Verletzung der Nerven, die die Blase kontrollieren, durch einen Bandscheibenvorfall, Unfall, etc.
- Eine altersbedingte Verhaltensänderung
- Eingeschränkte Beweglichkeit und Schmerzen bei älteren Tieren
Sekundäre Inkontinenz – Symptom einer anderen Erkrankung
- Bei Blasenentzündungen
- Bei Nierenkrankheiten und Leberschäden: Hund trinkt sehr viel Wasser
- Durch Medikamente wie Kortison oder Entwässerungsmittel
Die richtige Behandlung der Blasenschwäche bei Ihrem Hund
Bevor Sie an eine Behandlung denken, sollten Sie gemeinsam mit Ihrem Tierarzt die Ursache finden. Um den Harnröhrenverschluss zu unterstützen, kommen zum einen verschiedene Medikamentein in Frage. Sollte die Inkontinenz kastrationsbedingt sein, helfen beispielsweise Hormonpräparate, welche die Muskelspannung in der Harnröhre erhöhen. Bei bakteriellen Erkrankungen werden Antibiotika eingesetzt. Zum anderen kann ein chirurgischer Eingriff helfen. Auch hier gibt es unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten, bei denen die Harnröhre im Rahmen einer Operation stabilisiert wird.
Die genannten Informationen stellen keine Anleitung zur Selbstdiagnose und Behandlung von Tierkrankheiten dar. Tierhaltende sollten bei gesundheitlichen Problemen ihres Tieres in jedem Fall eine Tierärztin oder einen Tierarzt um Rat fragen. Diagnosen über das Internet sind nicht möglich.
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Groß, sanft und treu steht der Irische Wolfshund seinem Hundehalter bei: Wie alle Riesenrassen hat diese Hunderasse aber auch mit gesundheitlichen Vorbelastungen zu kämpfen. Im Ratgeber erfahren Sie alles über Haltung, Charakter und Pflege des Irischen Wolfshundes.
Weiterlesen: Irischer Wolfshund: Alles zu Charakter, Haltung & Gesundheit
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Beim Irish Red Setter handelt es sich um eine anerkannte Hunderasse, die aus Irland stammt. In ihrem Ursprungsland wurde diese Hunderasse als Jagdgebrauchshund gezüchtet. Seine Vorfahren könnten Spaniel, Pointer und Setter gewesen sein. Seinen Namen verdankt dieser Rassehund seinem kastanienfarbenen Fell.
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Irish Setter sind neben den nahen Verwandten Gordon und English Setter die beliebtesten Jagdhunde auf den Britischen Inseln. Ob als Jagdhund oder als Hütehund – alle drei Hunderassen weisen riesige Talente auf und stehen dementsprechend in direkter Konkurrenz. Kein Wunder, dass da hin und wieder Diskussionen aufkommen. Etwa über die Frage, ob der Irish Setter nun die älteste der drei Varianten ist oder nicht.
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Beim Irish Soft Coated Wheaten Terrier handelt es sich um eine anerkannte Hunderasse, die aus Irland stammt. Die Geschichte und Entwicklung dieser Terrierrasse ist aufgrund der engen Verwandtschaft der verschiedenen Terrier nicht eindeutig nachzuvollziehen. Es wird vermutet, dass es sich bei dem weizenfarbigen Terrier mit dem weichen Fell um die älteste Terrierrasse Irlands handelt.
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Der Irish Terrier ist eine anerkannte Hunderasse, die ihren Ursprung in Irland hat. Die genaue Entwicklung dieser Terrierrasse ist nicht bekannt. Die Terrier aus Irland sind mittelgroß und haben ein rotes Fell. Hundeliebhaber, die sich insbesondere für diese Rasse interessieren, müssen unter Umständen etwas mehr Zeit investieren, um den richtigen Irish Terrier Züchter zu finden. Diese Hunderasse ist hierzulande eher selten anzutreffen, es gibt jedoch einige Züchter, die sich dieser Rasse widmen.