Tierlexikon zu Hunden & Katzen

Hier finden Sie, kurz und bündig erklärt, alle wichtigen Begriffe rund um Tierkrankheiten, Hunde- und Katzenrassen sowie weitere, interessante Themen. Wenn Sie Fragen zu anderen Begriffen aus der Hunde- und Katzenwelt haben, schreiben Sie einfach eine E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.. Die Antwort interessiert vielleicht auch andere Tierfreunde und wird dann in das Lexikon aufgenommen.

Ein Besuch bei der Familie steht an, man möchte gemeinsam mit seinem Tier verreisen, an einem Hundesportwettbewerb teilnehmen oder man muss regelmäßig zur Arbeit pendeln. Ist man dabei mit dem Hund unterwegs, dann stellt sich immer die Frage, wie das Tier transportiert werden kann. Hunde im Zug mitzunehmen ist beispielsweise eine Möglichkeit. Dabei gibt es jedoch einiges zu beachten.

Hunde haben auf ihrer Netzhaut wesentlich mehr Fotorezeptoren, sogenannte Stäbchen, als der Mensch. Diese Stäbchen sind für das Hell-Dunkel- und Bewegungssehen verantwortlich. Zusätzlich besitzen viele Tiere eine reflektierende Membran (Tapetum Lucidum) hinter der Netzhaut, die das einfallende Licht noch weiter verstärkt und gutes Sehen ermöglicht. Von dieser Funktion zeugt das grüne Leuchten der Tieraugen bei Lichteinfall. Solange also noch geringe Mengen Restlicht existieren, erkennt der Hund im Dunkeln wesentlich mehr als der Mensch. Bei völliger Dunkelheit allerdings sieht er auch nichts mehr.

Hunde und Babys

Sind auch Sie Hundebesitzer und planen Nachwuchs oder sind Sie vielleicht schon schwanger? Selbstverständlich kommen da einige Fragen und Bedenken über die gemeinsame Zukunft auf. Wenn Sie ein paar Regeln einhalten, müssen Sie aber auf keinen Fall Ihren Hund abgeben, sie müssen ihn nur gut auf die gemeinsame Zeit vorbereiten. Folgende Punkte werden in diesem Artikel näher beschrieben:

  • Wie gewöhnt man Hund und Baby aneinander?
  • Was müssen die Eltern beachten?
  • Worauf sollten Kinder Acht geben?

Hund und Baby, worauf ist zu achten?

Sie sollten Ihren Hund rechtzeitig auf die zukünftige Zeit mit Baby und Kind vorbereiten. Zeigen Sie ihm, dass er Teil eines Rudels ist. Sie sind der Chef, Ihr Hund dient als Aufpasser. Verschiedene Übungen können dem Hund dabei helfen diese Rollen zu erlernen und zu akzeptieren. Zeigen Sie Ihrem Vierbeiner auch, dass es Tabuzonen für ihn gibt. Kinderbettchen und Wickeltisch sollte er nicht beachten. Ebenso sollten Sie dem Hund klar machen, dass das Kinderzimmer nicht sein Revier ist. Wenn das Baby da ist, sollten Sie darauf achten, dass Sie Ihren Hund nicht vernachlässigen. Er wird dies schnell merken und dann entsprechend Aufmerksamkeit einfordern oder sogar mit Eifersucht gegen das Baby reagieren.

Regeln für die Eltern

Die wichtigste Regel ist, dass Sie Hund und Kleinkind nie zusammen alleine lassen. Auch wenn Sie sich sicher sind, Ihren Hund zu kennen: Zwischen Kind/Baby und Hund kann es immer zu unvorhergesehenen Reaktionen kommen. Verbote für den Hund sollten schon vor Eintreffen des Babys abgeklärt werden, denn sonst kann es schnell zu Eifersucht kommen. Um die Rangordnung zu klären, sollte zum Beispiel immer zuerst der Kinderwagen durch die Tür geschoben werden und dann darf der Hund die Wohnung oder das Haus betreten.

Was die Kleinsten beachten sollten

Auch Kleinkinder sollten lernen, dass sie einige Regeln im Umgang mit Hunden befolgen müssen:

  • Hunde dürfen beim Fressen nie gestört werden
  • Jedem Hund mit Vorsicht begegnen
  • Raufende Hunde immer in Ruhe lassen
  • Dem Hund nicht in die Augen starren
  • Den Hund auf keinen Fall am Schwanz ziehen
  • Bei Angst nicht vor dem Hund davonlaufen

Wenn Kinder mit einem Hund aufwachsen, können sie dabei sehr viel lernen. Die Freundschaft zu einem Hund ist wohl unvergleichbar und auch Rücksichtnahme und Verantwortung wird frühzeitig geschult. Beachten Sie einige Regeln, kann der Alltag mit Baby und Hund unkompliziert sein. Gemeinsam werden Sie eine schöne und stressfreie Zeit verbringen. Bereiten Sie sich und Ihren Hund jedoch gut auf die bevorstehende Zeit vor.

Urin von Hunden: ist er Schädlich für den Rasen?

Viele Gartenbesitzer berichten schon lange davon, dass Hunde Urin großen Schaden auf Grünflächen und an Bäumen anrichten kann. Beobachter berichten von schwarz gewordenen Hecken und Bäumen. Auch auf Rasen kann Hunde Urin großen Schaden anrichten. Ein einmaliges Tränken mit Hunde Urin hat für viele Pflanzen und Grünflächen oftmals noch keine negativen Folgen. Bedenklich wird es allerdings dann, wenn der Platz von vielen Hunden regelmäßig frequentiert wird.

Hundebox - sicherer Transport

Da hat sich der eigene Hund gerade ans Autofahren gewöhnt – und nun soll er auch noch in eine Hundebox springen? Sicher ist sicher! Denn so eine Box bietet neben hygienischen Vorteilen vor allem eins: einen hohen Sicherheitsstandard. Kein Wunder also, dass Expertinnen und Experten diese Art des Hunde-Transports dringend empfehlen. Neben dem Abschluss geeigneter Tierversicherungen gehört eine korrekte Unterbringung daher auch längst zu den Pflichten für das Autofahren mit Hund.

Hundebürsten, Hundekämme, Fellhandschuhe

Die Auswahl an Fellpflege-Produkten für unsere Lieblinge ist groß. Doch was für das eine Haustier perfekt passt, muss nicht unbedingt den Ansprüchen eines Vierbeiners genügen. Wir haben uns einen Überblick im Hundebürsten-Chaos verschafft und zeigen Ihnen, worauf Sie beim Kauf von Hundebürste, Hundekamm, Fellpflegehandschuh & Co. achten sollten.

Hundedoc -mobiler Tierarzt in Berlin

In Berlin leben rund 1800 Jugendliche und junge Erwachsene die meiste Zeit auf der Straße. Ihre vierbeinigen Begleiter, überwiegend Hunde, sind oftmals der einzige Halt. Der gemeinnützige Verein "Hundedoc" wurde im Jahre 2000 gegründet und hat es sich zur Aufgabe gemacht diesen Tieren eine kostenlose medizinische Grundversorgung zuzusichern. An vier Tagen in der Woche bietet die Tierärztin Jeanette Klemmt gemeinsam mit einer ehrenamtlichen studentischen Mitarbeiterin kostenlose Beratung und Behandlung am Wismarplatz an.

Hundeführerscheinprüfung

Der sogenannte Hundeführerschein weist nach, dass Halter sowohl theoretisches als auch praktisches Wissen rund um Hunde besitzen, mit dem sie dafür sorgen, dass ihr Vierbeiner im Alltag keine Gefahr darstellt. Doch was müssen Sie für den Erwerb dieses Hundeführerscheins leisten? Und sind das Hundetraining und die Hundeführerscheinprüfung Pflicht? Wir haben das wichtigste Wissen für Sie zusammengefasst.

Hunde ernähren mit Fleisch vom Metzger?

Ihr Hund als Karnivore, das heißt als Fleischfresser, braucht Fleisch. Dies ist in herkömmlichem Industriefutter meist als „Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse“ gekennzeichnet und liegt häufig bei gerade einmal 4-20 Prozent, während Ihr Hund, ernährungswissenschaftlich betrachtet, 80 Prozent bräuchte. Weiterhin fallen unter dem Begriff „Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse“ auch Abfallprodukte, das heißt Urin, Fell bzw. Federn und Knochenmehl. Viele Menschen entschließen sich deshalb, ihren Hund artgerecht zu ernähren und bekochen diesen selbst oder kaufen Fleisch direkt vom Metzger. Auch die Regulierung von Farbstoffen und Zucker, die in vielen Futtersorten zu finden ist, entfällt mit der direkten Zubereitung.

Was es dringend zu beachten gilt:

  • Schweinefleisch ist roh ein absolutes Tabu für Ihr Tier, denn es ist bekannt für das Auslösen der Aujeszkyschen Krankheit, die tödlich für Ihr Tier enden kann.
  • Muskelfleisch, das Sie im Allgemeinen vom Metzger bekommen, reicht nicht allein aus, um Ihren Hund zu versorgen.
  • Das Fleisch direkt vom Metzger ist im Vergleich zum herkömmlichen Futter sehr teuer.

Wenn Fleisch, dann roh

Wenn Sie Ihren Hund artgerecht ernähren wollen, ist es wichtig, ihm das Fleisch roh zu geben. Durch das Kochen werden viele wertvolle Vitamine zerstört und ggf. enthaltene Knochen können splittern. Wichtig ist zudem, dass Sie bedenken, dass Ihr Hund vor allem Innereien benötigt, diese werden beim Metzger häufig kostenlos oder sehr günstig abgegeben. Achten Sie weiterhin darauf, dass Sie ungewürztes Fleisch kaufen. Eine Alternative zum Metzger stellt das mittlerweile in vielen Tierfachgeschäften vorhandene "Barf"-Futter dar. Hier wird rohes, eingefrorenes Fleisch angeboten, häufig auch portioniert und im richtigen Verhältnis abgestimmt. In den meisten Fällen handelt es sich hierbei jedoch nicht um Fleisch, das für den menschlichen Verzehr angeboten werden dürfte. Spezielle Siegel ermöglichen Ihnen jedoch auch hier, ganz nach Ihren Bedürfnissen „Barf“-Fleisch zu kaufen.

Fleisch alleine reicht nicht aus

Die restlichen 20 Prozent würde Ihr Hund in der Natur durch den Mageninhalt der erlegten Tiere zu sich nehmen. Wenn Sie also Reis, Kartoffeln oder anderes Gemüse unter das Fleisch zumischen, kommt dies einer artgerechten Ernährung Ihres Hundes am nähesten. Egal ob Sie das Fleisch vom Metzger, dem Discounter oder dem Tierhandel beziehen – Es ist wichtig, darauf zu achten, was Sie dem selbstgemachtem Futter zusätzlich beifügen. Zucker, chemische Nährstoffe und zu viel Getreide gefährden die Gesundheit Ihres Hundes, ganz gleich welche Qualität das Fleisch hat, das Sie ihm geben.

Hundehaarallergie

Tierhaarallergien machen fast die Hälfte aller Allergien in Deutschland aus. Auch wenn mehr Menschen von einer Allergie gegen Katzenhaare betroffen sind, bleiben auch viele Hundehalter nicht verschont. Der Begriff „Hundehaarallergie“ ist dabei allerdings irreführend. Unter anderem rufen Speichel, Schuppen und Urinreste im Fell die allergische Reaktion hervor, nicht die Haare selber. Dort sammeln sich Proteine, die das menschliche Immunsystem fälschlicherweise als Gefahr wahrnimmt und allergisch reagiert.

Der Mensch nimmt die Allergene durch direkten Körperkontakt mit dem Hund oder durch die Luft auf. Diese allergenen Proteine werden je nach Hunderasse unterschiedlich stark gebildet. Während es bei Boxern besonders häufig zu Allergien kommt, sind beim Portugiesischen Wasserhund keine allergischen Reaktionen bekannt. In der Regel sind Besitzer von kurzhaarigen Hunden stärker betroffen.

Wie macht sich eine Hundehaarallergie bemerkbar?

Einen Allergietest beim Hautarzt sollte unbedingt gemacht werden, wenn eines der folgenden Symptome auftritt:

  • Kopfschmerzen
  • Häufiges Niesen
  • Leichter Husten
  • Gerötete Augen
  • Dauerhafter Schnupfen und Juckreiz in der Nase
  • Asthma

Falls Ihr Allergologe den Verdacht einer Hundehaarallergie bestätigt, ist es natürlich der einfachste, aber sicherlich auch schmerzhafteste Weg, den Hund in die Obhut eines anderen Halters zu geben. Auch in diesem Fall können die Symptome noch eine Weile anhalten, da sich Reste der Hundehaare leicht im Haus festsetzen. Die meisten Hundehalter wehren sich gegen diese Option. Durch regelmäßiges Händewaschen, Staubsaugen und Putzen können Sie die Zahl der Erreger minimieren und die Symptome stark lindern. Orte, wie das Schlafzimmer und die Couch, sollten bei einer starken Allergie vom Hund gemieden werden. Außerdem hilft es, das Fell des Hundes regelmäßig zu bürsten.

Darüber hinaus können Allergiepräparate die Symptome abschwächen. Am erfolgreichsten sind die Wirkstoffe Cetrizin und Loratadin in Tablettenform sowie Cromoglicinsäure als Augentropfen oder Nasenspray. Auch eine Desensibilisierung ist eine Option. Dabei werden dem Körper immer weiter gesteigerte Dosen der allergenen Substanz zugeführt, in der Hoffnung, dass er gegen sie immun wird

Muss ich meinen Hund wegen meiner Tierhaarallergie abgeben?

Ob es ratsam ist, den Hund abzugeben, muss jeder für sich selbst abwägen. Obwohl die Therapie einer Hundehaarallergie recht aufwendig ist, nehmen viele Hundehalter die Prozedur in Kauf. Immerhin besteht meistens eine enge Bindung zum Hund. Oft wirkt schon eine kluge Auswahl der Hunderasse Wunder. Wer schon vorher von seiner Hundehaarallergie weiß, sollte sich eher an langhaarigen Hunden orientieren oder sich direkt für einen sogenannten Allergiehund entscheiden. Es gibt bestimmte Hunderassen, wie den Labradoodle und Goldendoodle, die extra für Allergiker gezüchtet werden.

Hundehaare von der Kleidung entfernen

Jeder Hundebesitzer wird wohl fast täglich mit der Frage konfrontiert, wie die Vielzahl an Hundehaaren auf der Kleidung nun am besten zu entfernen sei. Nicht nur aus hygienischen und optischen Gründen, sondern auch weil Sie möglicherweise Allergiker in Ihrer näheren Umgebung haben, sind Hundehaare auf der Kleidung meist unerwünscht. Der Staubsauger ist häufig nicht geeignet für die effektive Haarbeseitigung. Natürlich hängt die Anzahl der Hundehaare vor allem von der Rasse Ihres Hundes ab und kann stark variieren, aber die meisten Hundehalter kommen wohl früher oder später nicht daran vorbei, eine Lösung zu finden.

Hunde in der Stadt

Wer in der Stadt lebt und den Wunsch nach einem eigenen Hund hat, muss nicht zwangsläufig darauf verzichten. Doch egal, ob man Hunde in der Stadt oder auf dem Land halten möchte, sie haben Bedürfnisse und diese muss man als verantwortungsvoller Hundehalter erfüllen können. Ein aktiver Windhund oder ein Herdenschutzhund sind beispielsweise wohl weniger für das Stadtleben geeignet. Französische Bulldogge, Mops oder Cavalier King Charles Spaniel sind schon bessere Stadtbewohner. Die Rasse spielt eine große Rolle, wenn man einen Hund in der Großstadt halten möchte. Allerdings unterscheiden sich die einzelnen Tiere unabhängig von der Rasse auch in ihrem Wesen und Charakter. Möchte man einen Hund in der Stadt halten, muss daher immer der Einzelfall betrachtet werden.

Hundekekse selber machen

Die Zutaten

250 g Dinkelmehl - 100 g Haferflocken - 2 EL Honig - 1 TL gekörnte Hühnerbrühe - 2 Eier - 150 ml Milch - 1/2 Scheibe sehr klein geschnittenen Leberkäse

Die Zubereitung

Alle Zutaten für diese Hundekekse zu einem Teig mischen. Sie können die Masse in kleine Bällchen oder Knochen formen. Die Kekse nun auf ein gefettetes Backblech legen und bei 220 Grad ca. 10-15 Minuten ausbacken.

 

Hundekleidung- sinnvoll oder nicht?

Die Tage werden kürzer, die Nächte länger und das kann nur eines bedeuten: Die kalte Jahreszeit rückt unausweichlich näher. Für Sie heißt das, dass die dicken Mäntel aus dem Schrank geholt werden und auch Mütze, Schal und Handschuhe nicht fehlen dürfen. Natürlich möchten Sie nun auch Ihren Vierbeiner ideal vor dem kalten Wetter geschützt wissen. Dabei stellt sich die Frage, ob Hundekleidung für Ihren Hund sinnvoll ist. Noch vor ein paar Jahren war Kleidung für Hunde eher ein ungewöhnliches Phänomen und den Hunden der Prominenz und extravaganten Designern zugeschrieben. Doch das hat sich mittlerweile geändert und immer mehr Hundebesitzer entdecken die vielen Vorteile, die Hundebekleidung mit sich bringt.

Braucht Ihr Hund Hundebekleidung?

Ob es für Ihren Hund nun tatsächlich sinnvoll ist, Hundebekleidung zu tragen, hängt von einigen Faktoren ab. Dazu gehören:

  • Alter
  • Felldichte
  • Unterhautfett
  • Größe

Mit zunehmendem Alter nimmt die Felldichte Ihres Hundes ab, das heißt, dass sein Fell feiner und lichter wird. Ohne den Schutz des ehemals dichten Fells wird Ihr Hund schneller frieren und es wäre ratsam ihm einen Hundemantel zuzulegen. Somit wären wir schon beim zweiten Punkt: der Felldichte. Im Normalfall sorgt die Natur dafür, dass den Vierbeinern im Winter ein dickeres Fell wächst und sich die Unterwolle verdichtet. Einige Rassen sind durch Züchtungsmerkmale aber davon ausgenommen und bekommen von Natur aus kein dickeres Fell, wie zum Beispiel Dalmatiner und Boxer. Auch andere Rassen, die für südlichere und klimatisch wärmere Regionen gezüchtet wurden, wie z.B. Windhunde, benötigen zusätzlichen Schutz im Winter, da ihr Unterhautfett sie nicht ausreichend schützt.

Ein weiterer Faktor, der in Ihre Überlegungen einfließen sollte, ist die Größe Ihres Hundes. Sehr kleine Hunde streifen oft mit dem Bauch den Boden und werden vom Schnee nass. Dadurch kann es natürlich dazu kommen, dass sie schnell frieren. Sollte also einer oder mehrere dieser Aspekte auf Ihren Hund zutreffen, wäre es sinnvoll für Sie, über den Kauf von Hundebekleidung nachzudenken.

Auswahl der richtigen Hundebekleidung

Entscheiden Sie sich nun für den Kauf von Hundebekleidung, müssen Sie diese sorgfältig auswählen. Das kann bei den vielen Angeboten auf dem Markt natürlich schwierig sein. Die wichtigsten Funktionalitäten, die die Bekleidung Ihres Hundes mitbringen sollte sind:

  • Atmungsaktivität
  • Wasser- & Winddichte
  • Strapazierfähigkeit

Natürlich soll die Kleidung auch richtig passen und nicht auf der Haut reiben. Ob Sie sich dann für die richtige Hundebekleidung für Ihren Vierbeiner entscheiden haben, sehen Sie, wenn er sich wie gewohnt verhält und dem neuen Outfit nicht viel Beachtung schenkt.

Hundekorb: Welche Größe passt zu meinen Hund?

Ihr Hund verbringt die meiste Zeit seines Lebens im Liegen. Ein Hundebettchen, dass Sie an einer, von ihrem Liebling bevorzugten Stelle im Haus platzieren, ist ein idealer Rückzugsort. Schließlich möchte Ihr Hund im Kreis seiner Bezugsmenschen liegen, sich ausruhen und trotzdem den Trubel in der Familie mitbekommen. Er sollte an seinem Schlafplatz keine Zugluft abbekommen, nicht in der prallen Sonne schlafen und auch der kalte Fliesenboden ist für unsere Vierbeiner nur im Sommer ein angenehmer Rückzugsort. Bevor Sie sich aber für das Modell des Hundekorbs entscheiden, müssen Sie sich natürlich über die Maße im Klaren sein.

Lieber zu groß, statt zu klein!

Der Hundekorb sollte so groß sein, dass Ihr Vierbeiner mit ausgestreckten Beinen darin liegen kann, ohne die Ränder des Korbs zu berühren. Bei der Anschaffung eines Welpen sollten Sie direkt daran denken, dass der kleine, niedliche Welpe schnell groß wird und Sie dann bereits nach kurzer Zeit ein größeres Hundebett benötigen. Es empfiehlt sich also, direkt ein großes Hundebett zu kaufen, in welches der Welpe auch im ausgewachsenen Zustand noch passt. Wenn Sie sich bezüglich der genauen Größe unsicher sind, nehmen Sie ein etwas größeres Hundebett. Zu groß wird es Ihrem Vierbeiner gewiss nicht, höchstens zu klein! Bedenken Sie zudem, dass sich das Hundebett eventuell zum Transportieren eignen sollte, zum Beispiel im nächsten Urlaub. Auch da verzichtet Ihr Vierbeiner ungerne auf seinen gewohnten Schlafplatz!

Mit diesen fünf Regeln wird Ihr Hund sein neues Bett lieben!

  • Auch Hunde strecken sich
    Ihr Hund sollte die Möglichkeit haben, sich komplett ausstrecken zu können, ohne die Ränder des Hundekorbs zu berühren. Hunde liegen nicht immer eingerollt.
  • Welpenschutz
    Sie können getrost für Ihren Welpen ein großes Hundebett kaufen, damit er auch im ausgewachsenen Zustand noch reinpasst. Legen Sie ihm einfach während seiner Welpenzeit eine Stoffhöhle ins große Bett, damit er einen schützenden Rückzugsort hat.
  • Bitte pflegeleicht
    Hundebetten, die sich nicht, oder nur schwer reinigen lassen, lassen Sie bitte in der Zoohandlung stehen. Das Bett sollte waschbar sein, damit es keine Parasiten und Krankheitserreger anzieht.
  • Das Innere zählt
    Hundebett-Füllungen aus Schaumstoff oder Styroporkugeln isolieren und halten Ihren Vierbeiner warm. Einfache Decken auf dem kalten Boden führen schnell zur Nierenentzündung.
  • Keine Rutschpartie
    Der Boden des Hundebetts sollte möglichst gummiert und rutschfest sein. Gerade junge Hunde springen gerne in ihr Bettchen und können sich sonst böse Verletzungen zuziehen.