Tierlexikon zu Hunden & Katzen
Hier finden Sie, kurz und bündig erklärt, alle wichtigen Begriffe rund um Tierkrankheiten, Hunde- und Katzenrassen sowie weitere, interessante Themen. Wenn Sie Fragen zu anderen Begriffen aus der Hunde- und Katzenwelt haben, schreiben Sie einfach eine E-Mail an
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Dass sich eine Katze beim Tierarzt wohlfühlt und den Besuch freudig auf sich nimmt, ist wohl eher die Ausnahme. Ist eine Katze beim Tierarzt, dann verhält sie sich zumeist ängstlich und vorsichtig. Manche Tiere leiden auch schon bei der Fahrt zum Tierarzt, denn Katzen verlassen ungern ihre gewohnte Umgebung. Damit der Besuch mit der Katze beim Tierarzt nicht zu einem unangenehmen Erlebnis wird, sollte einiges beachtet werden. Zunächst muss der Katzenhalter ruhig und gelassen bleiben. Dann sollte eine Katze niemals auf dem Arm oder an der Leine zum Tierarzt gebracht werden, sondern immer in einem stabilen, gut belüfteten Transportkorb, der mit einer weichen Unterlage ausgepolstert ist. Bei der Wahl der Transportbox sollte man darauf achten, dass man die Katze gut herausnehmen kann. In den herkömmlichen Katzenkörben aus Weidenzweigen können sich die Tiere nämlich sehr gut festkrallen und dann nur schwer entnommen werden.
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Katze entlaufen – wie sollten Sie sich verhalten?
Die Chancen, eine vermisste Katze wiederzufinden, stehen recht gut. Der Großteil entlaufener Katzen taucht innerhalb weniger Tage wieder auf. Gründliche SucheDer erste Ort, der gründlich überprüft werden sollte, ist das eigene Heim. Katzen geraten oft unbemerkt in Räume oder Kästen hinein und werden dann unabsichtlich eingesperrt. Möglicherweise ist die Katze aber auch irgendwo eingeklemmt. Gekippte Fenster sollten schnellstens überprüft werden! War nichts zu finden, so wird der Bereich nach außen hin ausgeweitet. Bloßes Rufen hilft hier oft nicht. Auch wenn das Tier ansonsten sehr laut-freudig ist, muss das jetzt nicht der Fall sein. Machen Sie ein vertrautes Geräusch – wie beispielsweise das Rasseln mit der Trockenfutter-Packung. Suchen Sie unbedingt auch nachts. Dann ist es meist nicht so laut in der Umgebung und Sie können mit einer Taschenlampe ausgerüstet die Katze dank ihrer reflektierenden Augen schneller entdecken.
Der Suchradius
Der Umkreis, in dem die Suche stattfinden sollte, variiert von 500 m (bei Weibchen und kastrierten Katern) bis zu über 1 km (bei unkastrierten Katern). Dieser Radius kann sich im ländlichen Bereich jedoch ausdehnen. Sprechen Sie Ihre Nachbarn und Passanten unbedingt persönlich darauf an, die Augen nach dem Tier offen zu halten.
Suchzettel
Wenn die eigenständige Suche erfolglos war, so ist es dann an der Zeit, Suchzettel anzufertigen. Folgende Punkte sollten darauf berücksichtigt werden:
- Ein aktuelles Foto auf dem Fellmuster und Farbe gut erkennbar sind
- Beschreibung besonderer Merkmale (z. B.: Riss im Ohr, Eigenart beim Laufen)
- Kontaktdaten des Besitzers
- Eventuell ein Finderlohn
Mithilfe des Internets und der lokalen Zeitung können Sie dafür sorgen, dass diese Vermisstenanzeige möglichst viele Leser findet. Außerdem kann ein Anruf im örtlichen Fundbüro und im Tierheim auch sehr aufschlussreich sein.
Vorsorge
Um im Falle des Verschwindens das Wiederfinden zu erleichtern, ist es ratsam, das Tier mit einem Halsband oder einem Chip auszustatten. Eine weitere Möglichkeit ist das Registrieren Ihrer Samtpfote bei Tasso e.V.. Durch diese Registrierung können Sie als Besitzer bei Auffinden der Katze sofort kontaktiert werden und es besteht nicht die Gefahr, dass Ihre Samtpfote in einem Tierheim landet.
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Jede Katze ist unterschiedlich: Manche zutraulich und offen, manche verspielt, manche zurückhaltend und scheu – und alle einzigartig. Doch was tun, wenn sich der geliebte Stubentiger immer wieder unter dem Sofa versteckt und gar nicht zum Schmusen kommt? Dafür kann es verschiedene Gründe geben:
- Ist die Katze neu? Oder kam eine neue Katze hinzu?
- Sind Sie vielleicht umgezogen? Haben sich sonst äußere Faktoren verändert (Renovierung, Gartenumgestaltung…)?
- Hat die Katze eine wichtige Bezugsperson verloren? Geht es ihr selbst nicht gut (durch Krankheiten, Verletzungen)?
Junge Katzen
Besonders oft treten solche Muster bei Jungkatzen auf. Sie entscheiden sich zu Beginn ihres Lebens, wie sie sich gegenüber ihren Artgenossen und Herrchen oder Frauchen verhalten. Es ist wichtig, dem Kätzchen Zuneigung zu zeigen und Zeit zu widmen. Streicheln, spielen und kleine Belohnungen flößen Vertrauen ein, Sie sollten jedoch nie etwas erzwingen oder Ihre Katze gegen ihren Willen festhalten, hochnehmen und streicheln. Bringen Sie Geduld mit und das Kätzchen wird nach den ersten Wochen Vertrauen fassen.
Ältere Katzen
Ähnliches gilt, wenn die Katze erst später in ihrem Leben zu Ihnen kommt. Besonders Tiere aus dem Tierheim gelten sind häufig scheu, denn meist haben sie in ihrem Leben einen großen Einschnitt erlebt. Egal, ob das letzte Frauchen gestorben ist, die Familie plötzlich keine Zeit mehr hatte oder die Katze ausgesetzt wurde, Sie müssen jetzt einen verlässlichen und sicheren Rahmen schaffen. Dazu gehören:
- Regelmäßige Fütterungszeiten
- Immer für ein sauberes Katzenklo sorgen
- Kleine Belohnungen für Zutraulichkeiten
- Rückzugsmöglichkeiten: Wenn Ihre Katze Abstand braucht, um die neue Umgebung erst einmal in Ruhe kennenzulernen, dann sollten Sie dafür Platz bieten.
- Den Jagdtrieb wecken und damit auch die Neugierde der Katze auf ihr neues Zuhause. Manchmal reicht es schon, einen kleinen Ball an ihrem Versteck vorbeizurollen.
Geben Sie der Katze Zeit, auf Sie zuzukommen, bis zu diesem Zeitpunkt sollten Sie dafür sorgen, immer nur ruhig mit dem Tier zu reden, außerdem sollten Sie den Augenkontakt meiden. Der Freigang ist erst dann zu gestatten, wenn sich die Katze wirklich wohlfühlt. Bis zum Ende dieser Eingewöhnungsphase braucht sie verstärkt Zuwendung.
Wenn das alles nicht hilft… Nach mehreren Wochen bei Ihnen verkriecht sich Ihre Katze immer noch in unerreichbare Ecken und wird nicht zutraulicher? Dann sollten Sie sich fragen: Ist meine Wohnung katzengerecht eingerichtet? Bedrängen vielleicht kleine Kinder das Tier? Bringe ich genug Zeit mit, um die Katze an mich zu gewöhnen? Sind alle Maßnahmen ausgeschöpft, sollten Sie einen Tierarzt aufsuchen, denn auch Krankheiten können eine Ursache für den Rückzug Ihres Stubentiger sein.
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Wo kann ich eine geeignete Katze kaufen?
Vor dem Kauf eines Haustieres sollten Sie sich folgende Fragen stellen: Habe ich genug Zeit? Kann ich mir ein Tier finanziell leisten? Handelt es sich nicht nur um eine Phase, sondern bin ich bereit, langfristig die Verantwortung zu übernehmen? Generell sollte beachtet werden, dass es sich beim Kauf einer Katze nicht um die Anschaffung eines neuen Spielzeugs handelt, sondern um ein Lebewesen, dass Sie lange Zeit begleiten wird. Haben Sie sich einmal für die Anschaffung einer Katze entschieden, müssen Sie sich überlegen, was Sie möchten. Oft wird der Wunsch nach einer Babykatze geäußert, dabei sollte allerdings bedacht werden, dass die Kindheitsphase nicht ewig besteht. Sollten Alter und Rasse der Katze keine große Rolle spielen, ist die Suche in Tierheimen und bei Privatpersonen ratsam.
Katzenbabys und bestimmte Rassen
Wenn Sie auf der Suche nach Katzenbabys sind, werden Sie im Frühjahr am erfolgreichsten sein. Ein Katzenbaby sollte mindestens zehn, bestenfalls zwölf Wochen bei der Mutter bleiben. Achten Sie darauf, dass diese nicht zu früh getrennt werden. Die Babys können Sie beim Züchter, aber auch bei Privatpersonen und nicht selten in Tierheimen finden. Oft finden Sie diese auch auf Bauernhöfen. Haben Sie allerdings eine bestimmte Rasse im Kopf, sollten Sie sich an einen Züchter wenden. Informieren Sie sich vorher über einen angebrachten Preis und auch über den Züchter im Internet, bei Freunden o.ä., um zu gewährleisten, dass es sich um ein faires Angebot handelt und Ihre Katze artgerecht aufgewachsen ist.
Katzen aus dem Tierheim und von Privatpersonen
Sollten Sie keinen besonderen Wert auf das Alter Ihres neuen Gefährten legen, ist die Anschaffung einer Katze aus einem Tierheim oder von Privatpersonen ratsam. Oft werden Tiere einfach weggegeben, wenn sie von ihren ursprünglichen Besitzern nicht mehr gewollt sind. Dann landen Sie in einem Tierheim, in denen es oft sehr voll ist. Je nachdem wie alt eine Katze ist, kann es schwierig werden ein neues zu Hause für sie zu finden. Doch scheuen Sie sich nicht vor der Anschaffung einer älteren Katze. Katzen werden des Öfteren auch von Privatpersonen aus verschiedenen Gründen angeboten.
Angebote finden Sie unter:
- Kleinanzeigen in örtlichen Zeitungen
- Tierzeitschriften (z. B. Geliebte Katze, Our Cats)
- Anzeigen im Internet (z. B. bei eBay Kleinanzeigen, haustier-anzeiger.de)
- Aushänge in Supermärkten und Tierhandlungen
- Örtliche Bauernhöfe
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Manche Katzenbesitzer entwickeln Atembeschwerden und bringen das Leiden erst einmal gar nicht mit dem geliebten Stubentiger in Verbindung. Die Symptome sind anfangs trivial:
- Anfallsartige Atemnot
- Allgemeine Kurzatmigkeit bei Belastung
- Atemgeräusche, die an Pfeifen oder Brummen erinnern
- Engegefühl im Brustkorb
- Trockener Husten
- Beschwerden treten meist nachts auf
Sollten Sie sich in dieser Beschreibung wiedererkennen, gilt zunächst: Ruhe bewahren. Atembeschwerden können viele Gründe haben. Bevor es zu einer panikartigen Abgabe des geliebten Tieres kommt, müssen Sie sich sicher sein, dass dieses wirklich der Grund für die Beschwerden ist. Oft steckt hinter den Symptomen eine Allergie gegen Staub, Pollen oder sonstigen Stoffen mit denen Sie im Alltag in Kontakt treten.
Eine Allergie gegen Tier- bzw. Katzenhaare lässt sich beim Arzt schnell und sicher testen. Sollte nun tatsächlich ein unbefriedigendes Ergebnis ermittelt werden und Sie sind tatsächlich gegen Ihre Samtpfote allergisch, gilt der alte Grundsatz: keine Panik. Es gibt einige Möglichkeiten, die Sie ausprobieren können, bevor Sie Ihre geliebte Katze aufgrund der Allergie abgeben müssen. Natürlich sollten Sie jederzeit alle Maßnahmen mit Ihrem Arzt absprechen und Ihre Allergie sowie die damit einhergehenden Atembeschwerden nicht ignorieren!
Tipps und Tricks zum Zusammenleben mit Katze trotz Allergie
Grundsätzlich gilt: Das Allergen muss so gut es geht gemieden werden. Dennoch können kleine Ratschläge helfen, die Abgabe des Tieres zu vermeiden:
- Hyposensibilisierung: Für eine Dauer von drei Jahren bekommt der Patient in regelmäßigen Abständen aufbereitete Allergene gespritzt, um den Körper dazu anzuregen, den Stoff nicht als feindlich zu erkennen. In der Regel werden die Kosten von der Krankenkasse übernommen.
- Zu weiteren medizinische Maßnahmen, die seltener von der Krankenkasse übernommen werden, zählen Eigenblutbehandlung, Akupunktur und enzympotenzierte Desensibilisierung.
- Teppichboden gegen Laminat tauschen und täglich reinigen, saugen, wischen, um möglichst viele Allergene auszuschalten. Wenn möglich, sollte der Staubsauger einen speziellen Allergiefilter haben, damit die Allergene nicht in der Luft verteilt werden.
- Ein Zimmer (am besten das Schlafzimmer) sollte katzenfrei gehalten werden.
- Nach dem Streicheln Hände waschen und die Katze nicht in die Nähe des Gesichtes lassen.
- Wenn Sie sich mit dem Tier beschäftigen, empfiehlt sich ein spezieller „Kuschelkittel“, der nur zu diesem Zweck getragen wird. Er sollte nach dem Spielen abgelegt werden.
- Bei Bedarf gibt es sowohl rezeptfrei als auch rezeptpflichtig gute Medikamente für die Behandlung der Symptome.
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Katze umbenennen – wie gehen Sie am besten vor?
Sollte der Name Ihrer Katze geändert werden, so gelingt dies leichter, wenn das Tier auf seinen alten Namen bisher gut hörte. Ist jedoch der alte Name unbekannt, weil es sich um einen Findling handelt, dann ist mehr Geduld gefordert.
Angewöhnen des neuen Namens
Verwenden Sie gleichzeitig beide Namen: Zuerst den Namen, welcher bisher verwendet wurde, und gleich darauf folgend den neuen. Mit der Zeit lassen Sie den alten Namen weg und es bleibt der Zuruf mit dem neuen übrig. Die Zeitspanne, in welcher beide Benennungen gleichzeitig gerufen werden, ist von Katze zu Katze unterschiedlich. Sollte der bisherige Name der Katze unbekannt sein, hilft das Trainieren mit Lob. Reagiert die Katze auf den Zuruf, dann wird sie beispielsweise gestreichelt.
Ist das Umbenennen für die Katze problematisch?
Eine Namensänderung per se ist für die Katze nicht unbedingt etwas Heikles. Sie ist lernfähig und wird sich entweder schnell oder langsam an den neuen Zuruf gewöhnen. Viele Katzen handeln mehr nach der Regel „Der Ton macht die Musik“ und trotten auch bei Rufen mit anderen Wörtern und Namen zum Besitzer. Besonders gut eignen sich Benennungen, welche auf Vokalen enden. Einzig eine ständige Änderung des Namens könnte bei der Katze für Verwirrung sorgen.
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Viele Katzen haben große Angst vor dem Tierarzt. Doch es gibt einige Dinge, die Sie tun können, um den Tierarztbesuch stressfreier verlaufen zu lassen. Viele Katzen bekommen es schon mit der Angst zu tun, wenn sie die Transportbox erblicken, weil sie diese mit der unangenehmen Fahrt zum Tierarzt in Verbindung bringen.
Wie Sie Ihrer Katze die Angst vor der Transportbox nehmen
Stellen Sie die Transportbox hin und wieder in der Wohnung auf. Polstern Sie sie gut aus und legen Sie etwas Leckeres für die Katze hinein. Die Samtpfote wird die Box in Augenschein nehmen und sich irgendwann hinein wagen, um den Leckerbissen zu verspeisen. Wenn die Katze es sich schließlich in der Box gemütlich macht, schließen Sie für eine kurze Zeit die Klappe und geben Ihrem Tier wieder ein Leckerli. Wiederholen Sie dies über einen längeren Zeitraum mehrmals. Tragen Sie schließlich das Tier mit der Box in der Wohnung kurz herum, damit die Katze sich auch daran gewöhnen kann. Sie lernt auf diese Art und Weise, dass nicht immer etwas Schlimmes passiert, wenn sie in der Transportbox sitzt und verknüpft die Box auch nicht mehr zwangsläufig mit dem Gang zum Tierarzt.
Wie Sie Ihre Katze an den Besuch beim Tierarzt gewöhnen können
- Wenn Sie ein Katzenbaby haben, achten Sie darauf, dass diesem beim ersten Besuch in der Tierarztpraxis keine Schmerzen zugefügt werden. Eine ausgiebige Untersuchung sollte beim ersten Tierarztbesuch reichen. Kommen Sie zum Impfen einfach ein zweites Mal.
- Wenn Ihre Katze sich ruhig verhalten hat und der Tierarzt sie untersuchen durfte, belohnen Sie sie, indem Sie sie streicheln und Ihr ein Leckerli verabreichen.
- Bereits zu Hause können Sie verschiedene Situationen mit Ihrer Katze trainieren, die in der Tierarztpraxis auf sie warten: Heben Sie Ihr Tier auf einen Tisch, schauen Sie ihm ins Maul, berühren Sie es an verschiedenen Körperstellen, kontrollieren Sie Augen, Ohren und Krallen. Wenn Ihre Katze dies brav über sich ergehen lässt, vergessen Sie nicht, sie zu loben und zu belohnen. Ein Tier, das an derartige Prozeduren gewöhnt ist, lässt sich beim Tierarzt nicht so leicht aus der Ruhe bringen.
- Haben Sie eine ältere Katze, die bereits Angst vor dem Tierarzt hat, erkundigen Sie sich bei Ihrem Tierarzt, ob Sie Ihrer Katze mit Notfalltropfen oder anderen Bachblüten helfen können. Fallweise können auch homöopathische Mittel eingesetzt werden.
- Bleiben Sie selbst immer ruhig und souverän. Sobald Sie nervös werden, merkt Ihre Katze das und bekommt noch mehr Angst.
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Das Gehör bei der Katze zählt zu den besten unter allen Säugetieren. Katzen hören mehr als doppelt so gut wie Menschen und erfassen Geräusche sogar zehnmal schneller als Hunde. Ihr Gehörsinn funktioniert auch im Tiefschlaf.
Eine Katze hört eine Maus auf 20 Meter Entfernung und deutet die, für den Menschen unhörbaren, Laute ihrer Jungen.
Da das Gehör der Katzen vor allem in den höheren Tonlagen sehr gut ausgeprägt ist, reagieren die meisten Katzen eher auf Frauen- und Kinderstimmen als auf die von Männern. Das erklärt auch, warum Katzen sich manchmal plötzlich aufsetzen und lauschen, obwohl wir gar kein Geräusch wahrnehmen.
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Es gibt verschiedene Gründe, seine Katze nur drinnen zu halten. Doch ob nun zur Sicherheit, aus gesundheitlichen Gründen oder aufgrund der Wohnungslage: Wenn Ihr Liebling auf seinen Freigang verzichten soll, müssen Sie sich umso mehr Mühe zuhause geben. In diesem Artikel erfahren Sie, was Sie für Katzen in Wohnungshaltung beachten sollten.
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Katzen stubenrein machen – wie geht es am einfachsten?
Katzen lernen das Verhalten von ihren Müttern. Wurden sie zu früh getrennt oder gab es einen anderen Grund für ein erzieherisches Versagen der Mutterkatze, so muss der Besitzer diese Rolle übernehmen. Der erste und entscheidende Tipp, um eine Katze stubenrein zu machen, ist: Geduld. Manche Tiere sind sehr schnell an das Katzenklo gewöhnt, andere wiederum brauchen länger.
Die richtige Katzentoilette
Das A und O ist das stille Örtchen selbst. Handelt es sich bei Ihrer Katze um einen Katzenwelpen, dann sollte darauf geachtet werden, dass der Rand nicht zu hoch ist, um dem Stubentiger den Einstieg in die Katzentoilette nicht unnötig zu erschweren. Manche Tiere fühlen sich in einem geschlossenen Katzenklo mit Klappe wohl, andere bevorzugen eine offene Variante. Auf jeden Fall sollte es groß genug und gut erreichbar sein. Ein vertrauter Geruch hilft ebenfalls, eine Katze stubenrein zu machen. Dafür kann die Streu des Züchters oder des Tierheimes verwendet werden.
Katzen sind lernfähig
Wenn bemerkt wird, dass die Katze ihre Notdurft an nicht geeigneter Stelle verrichten will, muss schnell gehandelt werden. Noch bevor das Malheur passiert ist, sollte die Katze mit einem „NEIN“ in das Katzenklo gesetzt und bei Verrichtung ihres Geschäftes dort durch Streicheln gelobt werden. Hat sie ihre Toilette von sich aus aufgesucht, wird sie nach dem Verlassen ebenfalls gelobt. Kleine Katzen können zum WC-Besuch animiert werden, indem im Sand gescharrt wird. Das macht sie neugierig. Zu Beginn sollte auch nicht immer sofort die Hinterlassenschaft im Katzenklo entfernt werden. Das hilft der Samtpfote bei der Orientierung beim nächsten Mal.
Die wichtigsten Punkte zusammenfassend im Überblick
- Geduld
- Das Katzenklo sollte groß genug und leicht erreichbar sein
- Die Katzentoilette mit gewohntem Streu füllen
- Loben, nachdem es richtig gemacht wurde
- Hinterlassenschaft nicht gleich entfernen: Der Geruch hilft bei der Orientierung
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Den Wunsch nach mehreren Haustieren haben viele Tierfreunde. Dabei gibt es natürlich Haustiere, die eher zusammenpassen als andere. Katzen und Wellensittiche gehören generell leider nicht zu einer Kombination, die als Traumpaar zu bezeichnen wäre. Katzen sind Jäger und Vögel ihre natürliche Beute. Auch wenn Wellensittiche in Deutschland nicht in der natürlichen Umgebung der Katze vorkommen, werden sie mit großer Wahrscheinlichkeit als Beute betrachtet. Daher ist generell davon abzuraten, diese beiden Tiere in einer Wohnung gemeinsam zu halten. Sollten Sie sich dennoch dafür entscheiden, beide Haustiere zu halten, ist es von Vorteil, sich beide Tiere in einem jungen Alter anzuschaffen. In jedem Fall gibt es einige Dinge zu beachten, die Voraussetzungen für ein harmonisches Zusammenleben sind.
Die räumlichen Voraussetzungen für ein gelungenes Miteinander
Werden Katze und Wellensittich gemeinsam gehalten, ist ausreichend Platz eine wichtige Grundbedingung. In diesem Fall müssen Ihre beiden Tiere nicht ständig in engem Kontakt miteinander sein. Ist die Haltung beider Tiere in unterschiedlichen Räumen möglich, ist dies in jedem Fall empfehlenswert. Dabei sollte der Platz des Wellensittichs für die Katze unzugänglich, d. h. vor allem verschließbar sein. Die räumliche Trennung fordert natürlich viel Aufwand, zumal ein Wellensittich für eine artgerechte Haltung täglich genügend Gelegenheit erhalten sollte, zu fliegen. Zudem braucht der Wellensittich, wenn er alleine gehalten wird, ausreichend menschlichen Kontakt. Sie sollten sich also vor einer Anschaffung beider Tiere darüber im Klaren sein, ob Sie dies erfüllen können und wollen.
Katze und Wellensittich in einem Raum – Was gilt es zu beachten?
Ist Ihnen eine vollständige räumliche Trennung beider Tiere nicht möglich, gibt es einige Aspekte, die Sie bei der Haltung beachten sollten:
- Lassen Sie die beiden Tiere niemals unbeaufsichtigt alleine. Auch wenn Ihre Katze normalerweise stets ausgeglichen und ruhig ist, sollten Sie nicht vergessen, dass Katzen Jagdtiere sind und Wellensittiche für sie eine attraktive Beute sein können. Dies gilt auch, wenn Ihr Wellensittich im Käfig ist. Es besteht die Gefahr, dass Ihre Katze auf den Käfig springt und somit den Wellensittich verletzt.
- Wenn Sie demnach das Haus verlassen, muss die räumliche Trennung beider Tiere gewährleistet sein.
- Geben Sie beiden Tieren ausreichend Zeit und Ruhe, sich aneinander zu gewöhnen. Nur dann besteht die Möglichkeit, dass Ihre beiden Haustiere in einem gemeinsamen Raum leben können.
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Leider kommt es manchmal dazu, dass Katzenbabys das Saugen an der Zitze der Mutter verweigern. In einem ersten Schritt sollten Sie überprüfen, ob das zu geringe Trinken auch darin begründet sein kann, dass die Mutter zu wenig Milch produziert. In diesem Fall liegt nicht eine generelle Trinkverweigerung vor, sondern das Katzenbaby gibt nach mehrmaligen erfolglosen Versuchen auf.
Daran können Sie erkennen, ob die Katzenmutter in der Lage ist, ausreichend Milch zu geben:
- Die Zitzen der Katze müssen verhältnismäßig dick, aber dennoch weich sein. Wenn Sie diese vorsichtig stimulieren, sollte der Milchaustritt sehr leicht erfolgen.
- Ist der Bauch Ihrer Katze sichtbar flach, spricht einiges dafür, dass sie zu wenig Milch produziert.
- Ein genaues Beobachten gibt Aufschluss – wenn Ihre Katze nicht ausreichend Milch gibt, saugen die Babys nicht richtig an der Zitze oder hören schnell auf.
- Ein häufiges Wechseln der Zitze ist ein sicherer Indikator dafür, dass das Katzenbaby nicht genügend versorgt wird.
Wenn die Mutter genügend Milch produziert und das Junge dennoch nicht oder kaum trinkt, sollten Sie einen Tierarzt aufsuchen, um Gründe für die Weigerung ausfindig zu machen. Rät der Tierarzt Ihnen dann, das Katzenbaby mit der Hand aufzuziehen, sollten Sie ein paar Dinge beachten.
Was Sie für eine Handaufzucht benötigen
Um ein Katzenbaby erfolgreich mit der Hand aufzuziehen, benötigt es einige Utensilien:
- Eine Flasche mit einem passenden Schnuller. Achten Sie dabei auf eine sorgfältige Reinigung der Flasche, um einer Bakterienbildung entgegenzuwirken.
- Milch, die speziell für die Aufzucht von Katzenbabys geeignet ist.
- Eine Waage: Sie sollten das Gewicht Ihres Katzenbabys täglich überprüfen, um sicherzugehen, dass es ausreichend versorgt wird und sich dementsprechend gesund entwickeln kann.
Dinge, auf die Sie bei der Handaufzucht achten sollten
Für die Handaufzucht brauchen Sie viel Ruhe und Geduld. Gewöhnen Sie das Katzenbaby langsam an die Flasche. Versuchen Sie nicht, ihm die Milch einzuflößen, ohne dass es von alleine saugt. Es besteht die Gefahr, dass es sich verschluckt und somit Milch in die Luftröhre gelangt. Am besten gelingt es häufig, die Flasche seitlich zu geben und das Maul vorsichtig mit den Fingerspitzen zu öffnen. Achten Sie auch auf eine gerade Kopfhaltung des Jungen, da das Schlucken sonst erheblich erschwert wird. Das Aufziehen mit der Hand erfordert ein genaues Beobachten des Katzenbabys. Macht es einen müden, schwachen Eindruck, hat verklebte Augen oder nimmt trotz erfolgreichen Saugens nicht an Gewicht zu, sollten Sie in jedem Fall einen Tierarzt aufsuchen.
Die genannten Informationen stellen keine Anleitung zur Selbstdiagnose und Behandlung von Tierkrankheiten dar. Tierhaltende sollten bei gesundheitlichen Problemen ihres Tieres in jedem Fall eine Tierärztin oder einen Tierarzt um Rat fragen. Diagnosen über das Internet sind nicht möglich.
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Die Notwendigkeit der Aufzucht von Katzenbabys mit der Flasche kann sich aus einer Vielzahl von verschiedenen Gründen ergeben. Beispielsweise ist die Mutter verstorben, leidet an einer Krankheit oder Infektion, oder hat das Katzenbaby verstoßen. Die mit der Flasche aufgezogenen Katzenbabys entwickeln sich bei richtigem Vorgehen in gleicher Weise wie ihre Artgenossen, allerdings sollten Sie hierbei einiges beachten.
Wichtige Utensilien
Insbesondere ist von Bedeutung, dass Sie nur solche Milch verwenden sollten, die speziell zur Aufzucht hergestellt wird und beim Tierarzt erhältlich ist. Dies ist deshalb der Fall, da herkömmliche Kuhmilch über einen hohen Anteil an Laktose verfügt, was bei einem Katzenbaby enorme Verdauungsbeschwerden verursachen kann und keine ausreichende Versorgung mit überlebensnotwendigen Mineralstoffen und Vitaminen gewährleistet. Im Weiteren sollten Sie zur Fütterung des Katzenbabys eine Plastikflasche mit einem Gummischnuller verwenden, welcher stets nach Abschluss des Fütterns mit heißem Wasser sterilisiert werden sollte, um der Bildung von Bakterien vorzubeugen.
Der Vorgang des Fütterns
Ist das Katzenbaby weniger als eine Woche alt, so muss es sowohl tagsüber, als auch in der Nacht etwa alle zwei Stunden mit Milch versorgt werden, wobei es jedoch bis zu einem Tag dauern kann, bis das Katzenbaby die Fütterung mit der Flasche akzeptiert. In der folgenden Zeit sollten Sie die zeitlichen Abstände verlängern, sodass eine Fütterung nach vier Wochen nur noch etwa alle vier Stunden erfolgen sollte. Orientieren können Sie sich bezüglich der Fütterung an den folgenden durchschnittlichen Mengenangaben, welche sich jeweils auf eine Mahlzeit beziehen:
- Erste Woche: 0,3-0,6 ml
- Zweite Woche: 0,6-0,8 ml
- Dritte Woche: 0,8-0,10 ml
- Vierte Woche: etwa 15 ml
Die zu verabreichende Milch sollte auf 35 bis 37,8° erwärmt werden. Hierbei ist besonders zu beachten, dass das Katzenbaby während der Fütterung nicht auf dem Rücken liegen darf, da andernfalls die Milch in die Luftröhre gelangen könnte. Auch sollten Sie keinerlei Druck auf die Flasche ausüben, da dies denselben Effekt herbeiführen und den Tod der Babykatze verursachen kann. Vielmehr sollten Sie behutsam den Kopf der Babykatze halten und ihr den Schnuller seitlich ins Maul schieben, bis diese selbstständig anfängt zu saugen. Nach dem Füttern sollten sie die Babykatze auf den Rücken legen, denn nun ist es notwendig, den Bauch des Katzenbabys zu massieren, um die Verdauung anzuregen. Die entstehenden Ausscheidungen sollten Sie vorsichtig mit einem feuchten Tuch entfernen.
Die genannten Informationen stellen keine Anleitung zur Selbstdiagnose und Behandlung von Tierkrankheiten dar. Tierhaltende sollten bei gesundheitlichen Problemen ihres Tieres in jedem Fall eine Tierärztin oder einen Tierarzt um Rat fragen. Diagnosen über das Internet sind nicht möglich.
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Gerade wenn es um kleine Tiere geht, sind sich auch erfahrene Tierhalter manchmal unsicher, wie sie die Kleinen am besten versorgen sollten. Schließlich sind junge Tiere sehr verletzlich und brauchen die optimale Pflege, um ins Leben starten zu können. Besonders schwierig wird es, wenn die Katzenmutter sogar innerhalb Ihrer eigenen vier Wände wirft. Damit Sie sich in solchen Situationen optimal verhalten, gibt es einige einfache Tipps, an denen Sie sich orientieren können.
Fall 1: Die Katzenbabys werden unter Ihrer Obhut zur Welt gebracht
Zunächst ist es in diesem Fall von großer Bedeutung, dass Sie einen passenden Ort für die Geburt aussuchen. Die Katzenmutter und Ihre Babys müssen sich dort sicher und geborgen fühlen. Suchen Sie also eine ruhige Stelle in Ihrer Wohnung aus, die fernab von geöffneten Fenstern und Türen, oder auch anderen für die Katzenjungen gefährlichen Gegenständen ist. Legen Sie die Stelle dann mit einem sauberen Handtuch aus, das Flüssigkeiten wie Blut, die bei der Geburt natürlicherweise anfallen, aufsaugt.
Die Geburt
- Sterilisieren Sie eine Schere in heißem Wasser
- Legen Sie Ringe und anderen Handschmuck ab und reinigen Sie Ihre Hände gründlich mit antimikrobieller Seife. Achten Sie auch darauf, die Unterseite Ihrer Fingernägel mit einer Bürste zu reinigen.
- Vermeiden Sie Handdesinfektionsmittel! Die Reinigung Ihrer Hände ist lediglich eine Vorsichtsmaßnahme, die nötig ist, wenn die Katze nicht alleine mit der Geburt zu Recht kommt. Falls Sie allerdings eingreifen müssen, sollte ihr nicht von Desinfektionsmitteln schlecht werden.
- Die meisten Katzenmütter meistern die Geburt ihrer Jungen mit Bravour. Greifen Sie also nur ein, wenn es wirklich notwendig ist.
Fall 2: Das Katzenbaby ist bereits geboren
Wenn ein Katzenbaby zu Ihnen nach Hause kommt, sollten Sie ihm einen abgelegenen und geschützten Platz anbieten, an den es sich zurückziehen kann. Bei sehr jungen Katzen sollten Sie zudem darauf achten, dass sie es regelmäßig baden, damit die Kleinen keine Parasiten wie zum Beispiel Flöhe bekommen und was das wichtigste ist: Beschäftigen Sie sich mit dem Kätzchen. Besonders in diesem Alter sind sie sehr verspielt.
Katzenbabys richtig füttern
Ein vier bis acht Wochen altes Kätzchen sollte etwa zwei bis drei Mal am Tag gefüttert werden. Auch während der Nacht sollte immer eine Schale mit Futter sowie ein gut gefüllter Wassernapf bereit stehen, da Katzenbabys zu Dehydrierung neigen.
Was ist noch wichtig?
- Streicheln und Schmusen Sie das Katzenbaby regelmäßig.
- Halten Sie es im Haus, wenn es noch nicht alle Schutzimpfungen hat.
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Wer Katzen oder generell Tiere mit Fell besitzt, kennt das Problem wahrscheinlich nur zu gut: Es ist einfach nicht zu vermeiden, dass die herumtobenden Katzen ihre Haare überall verlieren. Dann finden Sie die Haare der Katze, wo immer Sie hinschauen. Das sieht meistens nicht nur unschön aus, sondern schadet oft auch Möbeln oder sonstigen Gegenständen, wenn sie nicht regelmäßig entfernt werden. Dieses Problem lässt sich allerdings mit einigen Tricks gut lösen.
Vorbeugende Maßnahmen
Sie können einiges unternehmen, damit es gar nicht erst zu übermäßig vielen Haaren auf Möbeln kommt. Die einfachste Lösung ist, durch Präparierung einiger Türen (z. B. Türklinken nach oben montieren etc.), die Katzen aus bestimmten Bereichen der Wohnung herauszuhalten. Wenn Sie die Katze auf diesem Weg gar nicht erst an Ihre Möbel heranlassen, müssen Sie hinterher auch nicht deren Haare von den Möbeln entfernen. Diese Methode hat allerdings den Nachteil, dass Sie in Bereichen mit den meisten schonungsbedürftigen Möbeln (z.B. das Wohnzimmer mit Sofa) auf Ihre Katze verzichten müssten. Außerdem kann das Haustier auch in diese katzenfreien Zonen gelangen, wenn beispielsweise die Tür aus Versehen einmal offen stehen bleibt. Katzen können sich zwar meistens selbst um ihre Fellpflege kümmern, allerdings schadet es nicht, wenn Sie Ihre Katze je nach Felllänge täglich bürsten oder kämmen, um lose Haare loszuwerden, die dann anschließend auch nicht an Möbeln hängen bleiben.
Tricks zum Haare entfernen
Dass Haare auf die Möbel kommen, lässt sich aber nie ganz vermeiden. Deswegen sollten Sie einige Tricks kennen, mit denen Sie die Katzenhaare auf Ihren Möbeln schnell und einfach loswerden. Dazu sind hier einige Hilfsmittel aufgezählt:
- Gummihandschuhe
- Starkes Klebeband
- Feuchtes Fensterleder
- Mikrofasertuch
- Kleider-/ Fusselbürsten
- Spezielle Tierhaar-Sauger
Mit den angezogenen Gummihandschuhen können Sie einfach über die Möbel streichen, sodass eine elektrische Ladung entsteht und die Haare einfach am Gummihandschuh hängen bleiben. Das funktioniert aber nicht bei jeder Oberfläche. Wenn Sie Kleiderbürsten, Fusselrollen oder starkes Klebeband benutzen, ist der Effekt ähnlich. Allerdings müssen Sie hier aufpassen, dass Sie die Möbel dabei nicht beschädigen, wenn es empfindliche Materialien und Oberflächen sind. Mit einem angefeuchteten Mikrofasertuch oder einem Fensterleder können Sie über die Möbel wischen und die meisten Haare werden an dem Tuch hängen bleiben. Die meisten Staubsaugerhersteller stellen mittlerweile Sauger her, die speziell dafür gemacht sind, Tierhaare von Möbeln zu entfernen. Wenn Sie also etwas mehr Geld in die Hand nehmen wollen, können Sie mit einem solchen Sauger besonders sorgfältig die Katzenhaare entfernen.