Tierlexikon zu Hunden & Katzen

Hier finden Sie, kurz und bündig erklärt, alle wichtigen Begriffe rund um Tierkrankheiten, Hunde- und Katzenrassen sowie weitere, interessante Themen. Wenn Sie Fragen zu anderen Begriffen aus der Hunde- und Katzenwelt haben, schreiben Sie einfach eine E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.. Die Antwort interessiert vielleicht auch andere Tierfreunde und wird dann in das Lexikon aufgenommen.

Bei der Kurilen Bobtail handelt es sich um eine anerkannte Katzenrasse, die ihren Ursprung in Russland hat. Bereits im Jahr 1800 sollen diese Katzen mit dem charakteristischen Stummelschwanz in Russland bekannt gewesen sein. Es wird vermutet, dass es sich bei dieser Katzenrasse um eine Weiterentwicklung der Japanese Bobtail handelt. Das Gen, das für den kurzen Schwanz verantwortlich ist, wird dominant vererbt. Das heißt, dass auch aus Kreuzungen mit Katzen anderer Rasse Tiere mit verkürztem Schwanz hervorgehen. Katzen dieser Rasse können kurzes oder halblanges Fell haben.

Kurzhaar Vizsla

Beim Kurzhaar Vizsla handelt es sich um eine anerkannte Hunderasse, die ihren Ursprung in Ungarn hat. Neben dem kurzhaarigen Vizsla gibt es noch die drahthaarige Variante. Hunde dieser Rasse haben einen eleganten Körperbau, sind muskulös und sportlich. Das Fell ist glatt und semmelgelb bis dunkelgold gefärbt.

Kurzhaarkatzen

Sie sind am überlegen, ob Sie ein neues, tierisches Familienmitglied in Ihr Leben bringen wollen? Katzen sind tolle vierbeinige Begleiter. Kurzhaarkatzen haben einige Vorteile gegenüber Langhaarkatzen, über die Sie sich vorab informieren können. Als bekannteste und auch beliebteste Kurzhaarkatzenrasse ist die Europäisch Kurzhaar zu nennen – allgemein auch als „Hauskatze“ bekannt. Es gibt jedoch sehr viele weitere Katzenrassen mit kurzen Haaren:

  • Britisch Kurzhaar
  • Abessinier
  • Bombay
  • Bengal
  • Burma
  • Sphynx
  • Manx
  • Und viele weitere

Individuelle Haltung

Kurzhaarkatzen sind recht einfach zu halten, doch es gibt auch Unterschiede bei den verschiedenen Rassen, was Intelligenz, Bewegungsdrang und Charakter betrifft. Einige Katzen sind mit einer Wohnung zufrieden, für andere wäre ein Garten oder völliger Freigang besser. Katzenklo, Futterplatz und Kratzbaum sollten immer vorhanden sein, egal ob langes oder kurzes Fell.

Tricks können Katzen angelernt werden, auch wenn es etwas schwieriger ist als bei Hunden. Ungeliebte Verhaltensweisen, wie auf denTisch zu springen oder Pflanzen zu fressen, können Katzen mit etwas Geduld und viel Konsequenz abgewöhnt werden.

Besonderheiten des Fells

Sollten Sie oder ein Familienmitglied eine Allergie haben, so kann es sowohl bei kurzhaarigen als auch bei langhaarigen Katzen zu Reaktionen kommen. Einige Katzenrassen haben die Tendenz weniger allergische Reaktionen auszulösen, doch als Allergiker sollte die Katze, die ins Auge gefasst wurde unbedingt vor dem Kauf besucht werden, um zu sehen, ob eine allergische Reaktion eintritt. Oftmals kommt es auch darauf an, ob es sich um eine Wohnungskatze oder einen Freigänger handelt, da letztere Pollen u. ä. mit ins Haus bringen. Das Fell kann je nach Rasse unterschiedlich sein, auch wenn es um Kurzhaarrassen geht. So besitz die Sphynx kaum Fell, andere Rassen wie die Britisch Kurzhaar sind dagegen sehr flauschig. Das Haar kann kraus, glatt, borstig, geschmeidig, kaum vorhanden oder eben weich sein. Viel oder wenig Unterfell spielt ebenfalls eine Rolle. Fellfarben gibt es viele, auch die Augenfarben sind bei den einzelnen Rassen unterschiedlich.

Vorteile gegenüber Langhaarkatzen

  • Weniger Arbeit, da die Katzen nicht oder selten gebürstet werden müssen
  • Kein Tierarztbesuch, um Verknotungen des Haarkleides zu entfernen
  • Geringere Gefahr eines Magenverschlusses durch Haare
Kutane Asthenie Ehler Danlos Syndrom

Nicht nur die Genetik des Menschen kann Veränderungen unterliegen. Auch Katzen leiden, wenn auch sehr selten, unter einer genetischen Krankheit namens Kutane Asthenie. Diese Fehlfunktion, welche auch die Namen „Ehlers Danlos Syndrom“ oder „Fibrodysplasia elastica generalisata“ trägt, stellt eine erblich bedingte Erkrankung des Bindegewebes dar. Hierbei ist der normale Gewebeaufbau gestört, wodurch sich die Haut übermäßig stark dehnen lässt und sehr dünn wird. Daraus resultieren selbst bei kleinsten äußeren Einwirkungen Risswunden.

Ursachen und Therapie des Ehlers Danlos Syndroms

Die Kutane Asthenie kann bereits nach der Geburt sichtbar werden, aber auch erst im Laufe des Lebens Ihrer Katze auftreten. Auslöser kann hierbei schon ein durch die Elterntiere übertragenes fehlerhaftes Gen sein. Ist das Erbgut nicht nur teilweise, sondern vollständig betroffen, kann dies den Grad der äußerlich sichtbaren Schädigung des Bindegewebes erhöhen. Letztlich kann das Ehlers Danlos Syndrom auch in der Embyronal-oder Fetalphase entwickelt werden, wenn es unter anderem zu negativen äußeren Einflüssen kommt. Hat sich bei Ihrer Katze herausgestellt, dass sie an der Kutanen Asthenie leidet, erfolgt eine Therapie seitens des Tierarztes lediglich symptomatisch. Genetische Erkrankungen lassen sich noch nicht beheben, doch die Folgen, wie Wunden, lassen sich behandeln. Ein wirksames Mittel zur Strukturverbesserung des Bindegewebes ist hingegen nicht bewiesen.

Diagnose der Kutanen Asthenie

Bei Katzen kann die genetische Erkrankung des Bindegewebes durch einen autosomal dominanten Erbgang oder einen rezessiven Erbgang verursacht werden, wobei für Letzteren das Fehlen der Prokollagen Peptidase charakteristisch ist. Hierbei handelt es sich um ein Strukturprotein, welches in allen vielzelligen Organismen vorkommt. Eine Hautbiopsie, bei der entweder histologische oder elektronenmagnetische Untersuchungen vorgenommen werden, gibt dem Tierarzt Gewissheit.

Was Sie für Ihre Katze tun können

Sind Sie Züchter, ist es unbedingt notwendig, dass Sie die betroffene Katze aus der Zucht herausnehmen. Zeigt sich die Erkrankung jedoch erst im Laufe des Lebens Ihres Tiers, so haben Sie nur wenige Möglichkeiten Ihrer Katze die Situation angenehmer zu machen. Auftretende Risse müssen oft genäht werden und ist mit Schmerzen für die kleinen Vierbeiner verbunden. Die Veterinärmedizin bietet kaum weitere Maßnahmen gegen die Folgen der Kutanen Asthenie. Es kann jedoch einen Versuch wert sein, zu Mitteln der Homöopathie zu greifen.

Die genannten Informationen stellen keine Anleitung zur Selbstdiagnose und Behandlung von Tierkrankheiten dar. Tierhaltende sollten bei gesundheitlichen Problemen ihres Tieres in jedem Fall eine Tierärztin oder einen Tierarzt um Rat fragen. Diagnosen über das Internet sind nicht möglich.

Kuvasz

Kuvasz nennen die Ungarn ihren Hütehund Nummer eins. In der Kategorie Ungarischer Hirtenhund findet sich neben dem Kuvasz auch noch der Komondor. Beide stammen von ursprünglicheren Hirtenhunden ab, die auf dem heutigen ungarischen Staatsgebiet als solche dienten. Noch Anfang des 20. Jahrhunderts kam es zwischen beiden Hunderassen zu Verwechslungen. Heute hat sich der Kuvasz allerdings vor allem international gegen die direkte Hütehund-Konkurrenz durchgesetzt.

Bei der La Perm Longhair handelt es sich um eine Katzenrasse, die ihren Ursprung in den USA hat. Diese Katzenrasse war ein Ergebnis des Zufalls und nicht gezielter Zucht. Aufgrund einer Spontanmutation gebar eine einfache Hauskatze 1982 einen Katzenwelpen mit gelocktem Fell. Die Besitzerin Linda Koehl dachte zunächst nicht an eine Zucht dieser Katzen. Die Katzen lebten auf ihrem Bauernhof und vermehrten sich auf natürliche Weise. Erst einige Jahre später stellte sie ihre Tiere auf einer Ausstellung vor und beschloss, diese fortan zu züchten. Den Namen "La Perm" wählte sie aus, weil die Katzen ein gelocktes Fell haben und dieser so viel wie Dauerwelle bedeutet. Die La Perm gibt es mit langem und kurzem Fell.

Bei der La Perm Shorthair Katze handelt es sich um eine Katzenrasse, die sich in den USA entwickelt hat. Diese Rassekatze ist nicht durch gezielte Zucht, sondern vielmehr durch Zufall entstanden. Im Jahr 1982 entdeckte Linda Koehl in einem Wurf Katzenwelpen ein Tier mit gelocktem Fell. Dies stellte zwar eine Besonderheit dar, allerdings dachte die Entdeckerin dieser Katzenrasse zur damaligen Zeit noch nicht an eine gezielte Zucht. Die Katzen waren sich selbst überlassen und entwickelten sich ganz natürlich weiter. Dabei stellte sich heraus, dass die Tiere das Gen, das für die gewellten beziehungsweise gelockten Haare verantwortlich ist, dominant vererben. Entstanden ist diese Katzenrasse durch eine Spontanmutation der allgemein bekannten Hauskatze. Nach der Vorstellung der Tiere auf einer Ausstellung wurde mit der gezielten Zucht begonnen. Der Name "La Perm" bezieht sich auf das wellige Fell dieser Katzen und bedeutet so viel wie Dauerwelle.

Laborwerte können bei Hund und Katze Aufschluss über Krankheitsgeschehen oder die Gesundheit innerer Organe geben. Sie sind ein wichtiger Bestandteil der tierärztlichen Untersuchung, die gemeinsam mit anderen Untersuchungsbefunden bei der Diagnosestellung helfen. Als Probenmaterial wird häufig eine Blutprobe genommen, aber auch Kot-, Urin-, oder Liquorproben werden im Labor untersucht. Mithilfe von Laboruntersuchungen können Tierärzte beispielsweise Entzündungsprozessen, Infektionskrankheiten, Diabetes, Parasiten, Krebserkrankungen, Nierenerkrankungen und vielen weiteren Erkrankungen auf die Spur kommen.

Labrador Retriever

Labrador Retriever gehören nach wie vor zu den beliebtesten Hunderassen – nicht nur bei uns in Deutschland. Der heute weit verbreitete Familienhund stammt von der Ostküste Kanadas, aus der Nähe der Region Neufundland. Hier leistete der Labrador Retriever den heimischen Fischern große Hilfe beim Bergen von Netzen und stellte flüchtende Fangfische. Im 19. Jahrhundert beschloss die örtliche Verwaltung allerdings, die Anzahl der gehaltenen Hunde drastisch zu reduzieren: Für die aufstrebende Hunderasse Labrador Retriever natürlich eine Katastrophe. Dem Labbi blieb am Ende nur die Flucht über den großen Teich – und so begann die europäische Karriere des Labrador Retriever.

Nach dem geltenden Rassestandard ist ein Labrador 54 bis 57 cm groß (Widerristhöhe). Labrador Retriever gibt es in den Fellfarben schwarz, gelb oder schokoladenbraun. Der aktive Vierbeiner verhält sich sowohl seiner Umwelt als auch Menschen gegenüber freundlich, aufgeschlossen und neugierig. Er fühlt sich in der Gegenwart von Menschen wohl und zeigt auch keine Scheu, Angst oder Unsicherheit, wenn diese ihm zu nahe kommen. Der kinderliebe Familienhund ist ein sehr geduldiger, ausgeglichener sowie nervenstarker Hund. Er hat das starke Bedürfnis, seinem Besitzer zu gefallen.

Labrador Retriever setzten nach Großbritannien über

An Bord von Fischerbooten ging es für den Labrador Retriever nach Großbritannien, insbesondere in die Grafschaft Dorset. Die hervorragenden Schwimm- und Jagdfähigkeiten des Labbi begeisterten vor allem die Adligen. Und nach weiteren Kreuzungen mit dem Pointer, wurde die als Familienhund und Wasserhund beliebte Form des Labrador Retriever erreicht. Ein schmalerer Körperbau, geschmeidigere Bewegungen, bei gleichbleibend strotzender Kraft – wenig verwunderlich, dass der Labrador Retriever immer beliebter wurde. Ihren Namen erhielt die Hunderasse übrigens, weil man als Herkunftsort Labrador vermutete. Und so wurde die Rasse im Jahr 1903 anerkannt und begann ihren Erfolgszug über den Kontinent.

Als Familienhund und Jagdbegleiter – der Labbi begeistert

Was den Alleskönner so beliebt gemacht hat, ist die Kombination aus bestimmten Fähigkeiten und einem unschlagbar sympathischen Gemüt. Als Jagdhelfer besticht der Labrador Retriever durch überzeugende Eigenschaften: Viel Energie, ausgezeichnete Apportier-Skills und eine unschlagbare Treue machen ihn zum idealen Pirsch-Begleiter. Für die meisten Labbi-Halter dürften aber seine Geduld und der unbändige Spieltrieb noch etwas wichtiger sein. Denn heute gilt der Labrador Retriever völlig zu Recht als perfekter Familienhund. Seine Kinderliebe, seine unbegrenzte Freude bei Spiel und Bewegung und die extreme Geduld machten ihn bei Eltern schnell zum absoluten Favoriten. In den USA steht der Labbi sogar schon etwas länger als bei uns an Rang eins in der Kategorie „Kinderhund". Trotz seiner eigentlich sehr ruhigen Art benötigt der Labrador Retriever viel geistige und körperliche Beschäftigung.

Labrador Retriever gehorchen schon in jungen Jahren

In Sachen Hunde-Erziehung sollte man beim Labrador Retriever übrigens früh beginnen. Seine Entwicklung geht ausgesprochen schnell voran, so dass nicht viel Zeit bleibt, um die wichtigsten Regeln und Grenzen einzuführen. Dabei sollte man vor allem seine Jagdinstinkte nicht unterschätzen. So ein Labbi ist eben immer an der „Welt da draußen" interessiert. Und manchmal kann er einfach nicht anders und muss sie auch entdecken. Potentielle Beutetiere wecken eben noch immer sein Interesse – und sei er ansonsten ein noch so perfekter Familienhund. Es heißt also: Gut beobachten, wie der Labbi in die Freiheit gelangt, und Garten oder Wohnung absolut ausbruchssicher machen.

Bei der Pflege erwarten Labbi-Halter zum Glück keine Überraschungen. Die aktiven Hunde brauchen hauptsächlich eins: jede Menge Auslauf. Das etwas raue Fell bedarf hin und wieder ausgiebiger Bürst-Einheiten, wobei auch die richtige Hunde-Ernährung zum Glanz beiträgt. Eine kleine Schwäche sollte man seinem Labbi allerdings nachsehen – ohne ihr nachzugeben! Der Familienhund neigt zum Betteln und macht dabei kaum Unterschiede, wenn es um die Wahl der „Beute" geht. Gegebenenfalls sollte man seinen Labbi also bei der Nahrungszuteilung streng im Auge behalten – und bei Bedarf sogar eine speziell vom Tierarzt zusammengestellte Diät einhalten. Für Abenteuer, Spiel und Spaß braucht ein Labrador Retriever einfach eine optimale Figur!

Ein Schaden durch Katze kann relativ schnell passieren. In Wohngebieten gibt es in der Regel viele Familien, die Katzen halten und diesen Freigang gewähren. Während des Freigangs können die Tiere natürlich nicht rund um die Uhr beaufsichtigt werden. Ein Schaden durch Katze kann daher nicht immer verhindert werden. In der Regel muss der Tierhalter für den Schaden durch Katze aufkommen.

Lackkratzer durch Hunde ist nicht nur ärgerlich, sondern kann unter Umständen auch teuer werden. Ein oberflächlicher Lackkratzer kann zumeist mithilfe einer gründlichen Politur und mittels Lackstift ausgebessert werden. Handelt es sich jedoch um mehrere oder sehr tiefe Lackkratzer, dann kann eine Neulackierung durch einen Profi notwendig werden. Da der Hundehalter in der Regel für Schäden, die der eigene Hund an fremdem Sacheigentum hinterlässt, haftet, muss er auch für die Lackbeschädigung durch seinen Hund aufkommen. Eine Rechnung in Höhe mehrerer hundert Euro ist keine Seltenheit.

Laekenois -belgischer Schäferhund

Viele Menschen wünschen sich einen Hund, doch die richtige Hunderasse zu Ihrer Person oder Ihrer Familie zu finden gestaltet sich schwierig. Der Laekenois gehört zu einer nicht sonderlich bekannten Hunderasse, da er die seltenste Variante des Belgischen Schäferhundes ist. Doch wie bei jeder anderen Hunderasse sollten vor dem Kauf Informationen eingeholt werden, da speziell dieser Hundetypus zwar sehr treu und anhänglich ist, doch trotzdem stark gefordert werden will.

Eckdaten

  • Name: Laekenois, Laeken, Lakenois, Belgian Malinois
  • Lebenserwartung: 12 Jahre
  • Herkunftsland: Belgien
  • Fellfarbe: Sandfarben bis Blassrot, schwarze Haarspitzen, dunkles Gesicht (Maske)
  • Fell: viel Unterwolle, rau, lockig
  • Widerristhöhe (mit einer Abweichung von 2-4 cm):
    • Rüden ca. 62 cm
    • Hündinnen ca. 58 cm
  • Gewicht: ca. 30 kg, sowohl Rüden als auch Hündinnen

Geschichte

Laekenois wurden als Hütehunde auf den Ländereien des Schlosses Laeken eingesetzt, woher auch der Name stammt. Sie stammen aus der rau- und kurzhaarigen Zuchtlinie des ersten Malinois und hatten am Anfang noch viele verschiedene Farben, doch dann setzten sich die schwarze Wolkung, sowie das Aschgrau durch.

Haltung

Der Laekenois wurde eigentlich als Arbeitshund gezüchtet. Durch diesen Umstand ist diese Rasse auch jetzt noch sehr arbeitseifrig und benötigt dementsprechend viel Bewegung. Doch auch an Intelligenz mangelt es dem Vierbeiner nicht, wodurch er auch in dieser Hinsicht gefordert gehört, da er sich sonst langweilt. Durch seine Größe benötigt so ein stämmiger Hund viel Futter, am besten viel Fleisch, was aufgrund des hohen Bewegungsmaßes verständlich ist. Für ein Leben in der Stadt ist er aufgrund der vielen Bewegung ebenfalls eher ungeeignet. Der Laekenois ist auch für Sportler und verschiedene Sportarten gut geeignet. Kommandos lernt er schnell und kann diese schon im Alter von nur einigen Monaten ausführen.

Da er als Hütehund gezüchtet wurde, hat er einen natürlichen Drang danach Haus, Hof und Familie zu beschützen. Familienfreundlich ist der Hund in jedem Fall, da er freundlich und treu ist und wenig Dominanzverhalten zeigt. Kindern gegenüber verhält er sich unauffällig, er zieht nicht an der Leine und hält sich bei richtiger Erziehung auch von anderen Hunden fern bzw. vermeidet Konflikte. Aufgrund dieser Eigenschaft eignet er sich hervorragend als Zweithund.

Lagotto Romagnolo Wasserhund

Bei diesen Hunden handelt es sich um Rassehunde, die ihren Ursprung in Italien haben. Auch wenn der Lagotto rein optisch an einen kurz geschorenen Pudel erinnert, so handelt es sich hierbei nicht um einen Pudel, sondern um einen Wasserhund. Das gekräuselte, leicht ölige Fell schützt die Tiere perfekt vor Nässe und Kälte. Eingesetzt werden die Hunde in ihrem Ursprungsland vor allem für die Trüffelsuche. Mit ihrer feinen Nase gehen sie auf die Suche nach den Kostbarkeiten im Erdboden. Hunde dieser Rasse erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, denn sie sollen aufgrund ihres besonderen Fells seltener Allergien auslösen.

Laika

Der Laika (Mehrzahl Laiki) ist ein Rassehund, dessen Ursprung in Russland liegt. Die Heimat dieser Hunde ist ein riesiges Gebiet, das sich von der Halbinsel Kamtschatka im Osten Sibiriens bis an die Landesgrenze zu Finnland erstreckt. Laiki wurden allein aufgrund ihres Gebrauchswerts geachtet. Die Rassebezeichnung "Laika" stammt vom russischen Wort "lajatj" ab, was so viel wie "bellen" bedeutet.

Lakeland Terrier

Beim Lakeland Terrier handelt es sich um eine anerkannte Hunderasse, die ihren Ursprung in Großbritannien hat. Ursprünglich wurde der mutige Terrier zur Fuchsjagd eingesetzt. Entstanden ist die Rasse durch die Verpaarung verschiedener Terrierrassen. Er erreicht eine Widerristhöhe von bis zu 37 cm. Den richtigen Lakeland Terrier-Züchter finden Diese Hunderasse ist nicht sehr weit verbreitet. Wer einen Lakeland Terrie- Züchter sucht, muss daher unter Umständen etwas länger nach einem passenden Züchter Ausschau halten. Wichtig ist, dass man sich an einen verantwortungsvollen Züchter wendet.