Tierlexikon zu Hunden & Katzen
Hier finden Sie, kurz und bündig erklärt, alle wichtigen Begriffe rund um Tierkrankheiten, Hunde- und Katzenrassen sowie weitere, interessante Themen. Wenn Sie Fragen zu anderen Begriffen aus der Hunde- und Katzenwelt haben, schreiben Sie einfach eine E-Mail an
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Die Norwegische Waldkatze gehört zu den größten Katzenrassen der Welt. Mit ihrer Größe und dem halblangen Fell bietet sie ein imposantes Erscheinungsbild. Die Naturrasse hat viel von ihrer Ursprünglichkeit behalten und gilt deshalb als sehr robust. Die Katze gehört zu den ältesten Katzenarten in Europa, obwohl professionelle Zucht noch nicht so lange betrieben wird. Sie wurde erstmals in den 1930ern in Norwegen gezüchtet und ist mittlerweile weltweit zu finden.
Weiterlesen: Norwegische Waldkatze – Die nordische Riesenkatze
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Beim norwegischen Elchhund handelt es sich um eine Rasse, die ihren Ursprung in Norwegen hat und von der FCI offiziell anerkannt ist. Die Wurzeln dieser Hunde liegen weit in der Vergangenheit. Steinzeitliche Funde deuten daraufhin, dass es ähnliche Hunde bereits vor vielen tausend Jahren gab. Die Tiere wurden für die Jagd auf Elche und Bären verwendet. Der Elchhund wird nach wie vor als Jagdhund genutzt, ist jedoch auch ein beliebter Haushund in Norwegen.
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Norwegischer Lundehund Norwegischer Lundehund – so nennen die Norweger diesen einzigartigen, hochspezialisierten Jagdhund. Ein Norwegischer Lundehund ist ein echtes Wunder der Natur und in vielerlei Hinsicht außergewöhnlich. Diese uralte Hunderasse ist auf den Lofoten, einer Inselgruppe im Norden Norwegens, entstanden. Die Heimat aller heute lebenden Exemplare ist der abgeschiedene Ort Måstad, denn in allen anderen Gebieten der Lofoten fiel der gesamte Bestand der Staupe zum Opfer. Deshalb bezeichnet man einen Hund dieser Rasse heute auch als Måstadhund.
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Beim Norwich Terrier handelt es sich um eine anerkannte Hunderasse, die ihren Ursprung in Großbritannien hat. Der Terrier zählt mit einer Widerristhöhe von bis zu 26 cm zu den kleinsten Terrierrassen. Hundeliebhaber, die sich für den Norwich Terrier interessieren, werden schnell feststellen, dass diese Rasse nicht allzu verbreitet ist. Dass Hunde dieser Rasse eher selten sind, liegt unter anderem daran, dass pro Wurf immer nur wenige Welpen zur Welt kommen. Wer einen solchen Hund bei sich aufnehmen und den richtigen Züchter finden möchte, muss daher unter Umständen etwas länger suchen.
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Bei diesen Hunden handelt es sich um Rassehunde, die von der FCI anerkannt werden und ihren Ursprung in Kanada haben. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts entstand diese Hunderasse in Neuschottland. Die Hunde wurden eingesetzt, um Wasserwild anzulocken, um es anschließend zu Apportieren.
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Beim Obedience handelt es sich um eine Hundesportart, bei der es darauf ankommt, dass Mensch und Hund ein eingespieltes Team sind. Diese Hundesportart wird auch als Königsklasse der Unterordnung bezeichnet. Allerdings geht es nicht nur darum, dass der Hund brav jedes Kommando befolgt, er muss auch sozialverträglich sein. Diese Hundesportart stammt genau wie das Agility aus Großbritannien. Übersetzt bedeutet "Obedience" nichts anderes als "Gehorsam". Diese Hundesportart kann auch im Wettkampf ausgeübt werden. Wer an den verschiedenen Wettkämpfen teilnehmen möchte, muss eine Prüfung ablegen.
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Obwohl ihre Entstehung eher auf eine „missglückte“ Züchtung zurückgeht, ist sie heute eine sehr beliebte Rasse. Der Name dieser Katze leitet sich vom Wildtier Ozelot ab, jedoch besteht keine wirkliche Verwandtschaft zwischen den beiden Tierarten. Dennoch ist eine gewisse Ähnlichkeit nicht zu leugnen: Mit ihrem gepunkteten Fell und ihrer dominanten Erscheinung erinnert die Ocicat stark an ihre Verwandten aus dem Dschungel. Charakteristisch für diese Katze sind die elegante Erscheinung sowie das seidige Fell und die großen, ausdrucksstarken Augen.
Warum sollten Sie sich eine Ocicat in Ihr Heim holen?
Die anmutige Statur, die leicht schräg gestellten, mandelförmigen Augen, die persönliche Ausstrahlung – all das macht eine solche Katze zu einem optischen Schmuckstück. Sie vereint wildes Aussehen und einen zahmen Charakter in sich, wodurch sie sich auch als Haustier gut eignet. Durch ihre freundlichen und ruhigen Wesenszüge können sich Ocicats auch sehr gut in die Familie einfügen. Kleine Kinder oder Hunde stellen kein Problem dar, jedoch sollten Sie sie, wie bei allen anderen Katzen, von Anfang an daran gewöhnen. Ocicats sind sehr verspielt und verlangen viel Zuwendung von Ihren Besitzern. Geben Sie Ihr jedoch diese Zuwendung, „revanchiert“ sich Ihre Katze durch Anhänglichkeit und Verschmustheit. Mit anderen Katzenrassen kommen sie ebenfalls gut zurecht, da sie sehr soziale und gesellige Wesen sind.
Was gibt es zu beachten?
Falls Sie in Erwägung ziehen, eine solche Katze zu kaufen, sollten Sie folgendes beachten:
- Ocicats sind gern in der Natur, um zu jagen und auf Erkundungstour zu gehen. Daher müssen Sie sicherstellen, dass Ihre Katze genug Auslauf und Freiraum hat, um sich auszutoben. Geben Sie Ihr die Möglichkeit, in der Natur aktiv zu sein und ihre Neugier zu befriedigen.
- Wie bei allen Katzenarten sollten sie bedenken, dass eine Katze sehr zeitintensiv ist. Sie sollten sich oft mit ihr beschäftigen und ihr viel Aufmerksamkeit schenken.
- Wenn Sie nicht viel Zeit investieren können oder es Ihnen Ihr Beruf nicht erlaubt, sich um die Katze zu kümmern, sollten Sie die Idee einer Zweitkatze in Erwägung ziehen. So können beide sich während Ihrer Abwesenheit beschäftigen und ihren ausgeprägten Spieltrieb stillen.
Gut zu wissen ist auch, dass akustische Laute, wie Schnurren oder Miauen, bei ihr eher selten sind. Wundern Sie sich also nicht, wenn Sie von dieser Katze weniger zu hören bekommen als von anderen Katzenarten!
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Der Ogar Polski, auch Polnische Bracke genannt, ist eine in Deutschland noch recht unbekannte Rasse. Die Vertreter dieser Art sind kräftig gebaut und stechen durch die gold-rotbraune Färbung und den markanten aber edlen Kopf hervor. Ogars besitzen einen starken und kompakten Körperbau, der ihnen Kraft und Ausdauer verleiht, weniger aber Schnelligkeit. Das ruhige Auftreten dieser Tiere wird durch die schräg liegenden, sanften Augen noch unterstrichen.
Charakter der polnischen Bracke
Seine Gelassenheit und Ruhe machen diesen Vierbeiner zu einem idealen Familienhund. Durch sein ruhiges und angenehmes Wesen kann er sich gut in die Familie integrieren. Gleichzeitig ist er sehr verspielt und braucht sehr viel Zuneigung, die er aber genauso gern wieder zurückgibt. Mit Kindern geht dieser Hund sehr liebevoll um, jedoch sollten Sie Ihrem Vierbeiner das richtige Verhalten mit den jüngsten Familienmitgliedern früh beibringen. Fremden gegenüber verhält er sich eher reserviert und zurückhaltend, vor allem im eigenen Zuhause. Er ist jedoch sehr intelligent und merkt schnell, ob der Besucher von der Familie freundlich aufgenommen und akzeptiert wird und verhält sich auch dementsprechend ruhig. Lernt er mit der Zeit Ihre guten Freunde und Bekannte kennen, können diese sich auf eine stürmische Begrüßung gefasst machen! Diese Hunderasse handelt weder hektisch noch reagiert sie nervös, sein Verhalten ist vielmehr mit Entschiedenheit zu vergleichen.
Möchten Sie sich einen Ogar Polski als Zweithund anschaffen, steht diesem nichts im Wege: Aufgrund seiner Vergangenheit als Meutehund verträgt sich diese Rasse auch sehr gut mit anderen Hunden
Haltung eines Ogar Polskis
- Ziehen Sie einen Ogar Polski als Zweithund in Erwägung, ist der Mehraufwand nicht zu unterschätzen! Dieser Hund ist äußerst aktiv und braucht viel Bewegung. Deshalb sollten Sie regelmäßige Spaziergänge einplanen und ihn auch sonst häufig beschäftigen, ansonsten droht Langeweile.
- Ebenfalls seine Herkunft als Jagdhund kann nicht verleugnet werden. Sein Jagdtrieb ist jedoch eher moderat ausgeprägt, sodass Sie diesen mit genügendem Engagement und Konsequenz in den Griff bekommen können.
Sollten Sie sich für solch einen Hund entscheiden, werden Sie es nicht bereuen. Diese Hunderasse braucht zwar sehr viel Zuwendung und Aufmerksamkeit, jedoch gibt er Ihnen diese gern wieder zurück. Obwohl der Ogar Polski in der Vergangenheit oft als Jagdhund gebraucht wurde, besitzt er ebenso eine sehr ruhige und sanfte Weise, durch die er sich auch für den Einsatz als Therapie-Hund eignet.
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Eine Ohrenentzündung beim Hund ist für Tier und Mensch unangenehm. Oftmals sind Ohrenentzündungen bei Hunden auch nicht ungefährlich, dahinter können sich schwerwiegende Erkrankungen verbergen. Das Ohr hat grundsätzlich zwei verschiedene Aufgaben: Es ist Gehör- und Gleichgewichtsorgan. Anatomisch wird das Ohr in äußeres Ohr, Mittelohr und Innenohr unterteilt. Dementsprechend wird eine Ohrenentzündung beim Hund je nach Lokalisation der Entzündung als Otitis externa (Entzündung des äußeren Gehörgangs), Otitis media (Entzündung des Mittelohrs) und Otitis interna (Entzündung des Innenohrs) bezeichnet. Zum äußeren Ohr gehört der Gehörgang bis zum Trommelfell. Der Gehörgang ist von Rasse zu Rasse unterschiedlich lang. Er macht knapp hinter der Ohrmuschel eine starke Biegung und ist dort somit nur noch schlecht erreichbar. Der gebogene Gehörgang wird zudem kaum belüftet. Bei Hunderassen mit langen Ohren, starkem Haarwuchs und Falten im Ohr ist die Belüftung noch ungünstiger. Diese anatomischen Besonderheiten geben den Ausschlag dafür, dass bei manchen Hunderassen Ohrenentzündungen besonders häufig auftreten. Bei der Anwendung von Medikamenten bei einer Ohrenentzündung beim Hund müssen diese Besonderheiten berücksichtigt werden.
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Die Ojos Azules (spanisch: Blaue Augen) ist eine Katzenrasse aus den USA. Sie wurde zum ersten Mal 1984 in New Mexico entdeckt. Sie hat ihren Namen daher, dass sie so gezüchtet wurde, dass ihre Augen immer blau sind – unabhängig von ihrer Fellfarbe. Bei den meisten anderen Katzenrassen dagegen ist die Augenfarbe eng mit der Fellfarbe verbunden. Grundsätzlich dürfen niemals zwei Ojos Azules miteinander gepaart werden, die beide das für die blauen Augen verantwortliche, mutierte „Ojos-Gen“ tragen. Die jungen Katzen werden andernfalls tot geboren. Es muss immer eine von beiden Katzen das Gen mischerbig tragen, um gesunden Nachwuchs zu bekommen. Das Ojos-Gen wird dabei dominant vererbt.
Wesen und Verhalten
Die Ojos Azules ist eine äußerst anhängliche Katzenrasse und liebt Gesellschaft. Sie ist sehr gesellig und kommt auch mit ihren Artgenossen sehr gut aus. Auch andere Haustiere stellen in der Regel kein Problem dar, solange den Tieren die Chance gegeben wird, sich aneinander zu gewöhnen. Wenn Sie berufstätig sind und daher die meiste Zeit nicht mit Ihrer Ojos Azules verbringen können, sollten Sie mehrere Katzen bei sich halten, um eine Vereinsamung der Katze zu verhindern. Sie können Ihre Ojos Azules allerdings ideal drinnen halten. Tragen Sie lediglich dafür Sorge, dass Sie ausreichend Freilauf hat und somit ihren Bewegungsdrang ausleben kann. Am liebsten hat die Ojos Azules es außerdem, wenn sie ein großes Repertoire an Spielzeug und anderen Utensilien zur Verfügung hat. Dazu zählen:
- Katzenspielzeuge
- Kratzbäume
- Klettermöglichkeiten
Da die Tiere dieser Rasse besonders gerne klettern, sollten Sie vor allem darauf achten, dass Sie Ihrer Katze Klettermöglichkeiten bieten, welche in die Höhe gehen. Wenn Sie ein Haus mit Garten und Bäumen haben, indem sie sich frei austoben kann, bereitet das Ihrer Ojos Azules entsprechend große Freude. Die Katzen mit dem ausgeprägten Freiheitsdrang müssen nicht nur oft nach draußen, sondern wollen auch in der restlichen Zeit gut beschäftigt sein. Dies zeigen sie gerne und suchen die ausgiebige Interaktion mit ihrem Umfeld.
Pflege der Ojos Azules
Beim Thema Pflege ist die Ojos Azules weniger anspruchsvoll. Ihr Fell ist einigermaßen pflegeleicht und muss nur ab und an durchgebürstet werden, um die losen Haare zu entfernen. Dadurch verhindern Sie, dass das Tier vermehrt Haare frisst und beugen so einem Darmverschluss vor. Dabei hat das Bürsten nicht nur praktische Vorteile, denn Ihre Katze genießt die Streicheleinheiten. Deshalb kann das Bürsten beliebig häufig durchgeführt werden und Ihre Ojos Azules wird es Ihnen mit viel Zuneigung danken. Trotz ihrer Beliebtheit und ihrer Pflegeleichtigkeit ist die Ojos Azules allerdings immer noch relativ selten.
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Der Old English Sheepdog oder Bobtail wurde zum ersten Mal in England gezüchtet und gehört vermutlich zu den Hütehunden. Die Tiere haben ein sehr langes, weiches Fell, das auch das Gesicht und die Augen bedeckt. Sie sind groß und an ihrem charakteristischen Fell sofort zu erkennen. Ihre kleinen Ohren liegen flach am Kopf an. Der namensgebende Stummelschwanz ist nur bei einigen Tieren angeboren. Old English Sheepdogs erreichen eine Größe von 61 cm , wobei die Weibchen ein wenig kleiner sind als ihre männlichen Artgenossen. Ihr Körper ist kurz und kompakt und sie weisen ein Gewicht um 45 kg auf. Die Fellfarben variieren stark und können folgende Farbtöne annehmen:
- Grau
- Schwarz
- Schwarz-blau
- Grau-weiß
- Weiß
Zucht und Herkunft
Die genaue Herkunft der ersten Bobtails ist heute nicht mehr nachzuvollziehen. Hunde, die in einigen frühen Gemälden aus dem 18. Jahrhundert auftauchen, werden heute für Old English Sheepdogs gehalten. In der Öffentlichkeit ließen sich die Altenglischen Schäferhunde das erste Mal 1873 bei einer Hundeshow in Birmingham registrieren, auf der ein Old English Sheepdog den zweiten Platz erhielt. Ursprünglich wurde er von Farmern dazu eingesetzt, Rinder und Schafe zum Markt zu begleiten. Ende des 19. Jahrhunderts begann der Export dieser Hunderasse in die USA. Sie wurde ein Wahrzeichen für die Reichen und Mächtigen der USA. Der Old English Sheepdog gilt als ziemlich gesunde Rasse, ist allerdings vom MDR1-Defekt betroffen, der eine Empfindlichkeit oder Überempfindlichkeit für bestimmte Medikamente auslöst.
Verhalten und Wesen
Grundsätzlich sind Bobtails nie nervös oder aggressiv. Sie haben ein ausgesprochen ausgeglichenes Gemüt und eignen sich daher ideal als Familienhund. Sogar Fremden gegenüber sind sie in der Regel freundlich und aufgeschlossen. Deshalb können auch Hundeanfänger sich an den Tieren versuchen. Der Altenglische Schäferhund liebt die Gesellschaft und kommt auch gut mit anderen Hunden zurecht. Er ist intelligent und sozialverträglich. Aufgrund seiner Intelligenz und seines Bewegungsdranges ist der Bobtail auch sehr gut für Hundesportarten wie zum Beispiel Agility und Obedience geeignet: Da es viel Energie besitzt und sehr aktiv ist, Ihr Tier braucht viel Bewegung und will auch mental gefordert werden. Er möchte sich nicht langweilen oder ohne Aufgabe sein. Aufgrund seines hohen Aktivitätsgrades sollten Sie das Spielen zwischen Ihrem Hund und Ihren (Klein)Kindern immer beaufsichtigen. Durch seinen Drang, Herden zu hüten, kann es vorkommen, dass er sich bewegende Objekte „hüten“ möchte. Passen Sie daher bei fahrenden Autos gut auf, denn Unfälle mit Autos sind eine der häufigsten Todesursachen dieser Hunderasse.
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Die Olde English Bulldogge verdankt ihre Existenz einem Rückzüchtungsprogramm, das Anfang der 70er-Jahre von David Leavitt aus den USA ins Leben gerufen wurde. Leavitt war mit dem gesundheitlichen Zustand seiner englischen Bulldoggen unzufrieden und wollte durch das Programm wieder zurück zu den ursprünglichen Bulldoggen aus der Regency-Zeit im 18. Jahrhundert. Diese wiesen eine höhere Vitalität und bessere Gesundheit auf.
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Wer eine Orientalisch Kurzhaar in seine eigenen vier Wände einziehen lässt, gewinnt eine intelligente, neugierige Mitbewohnerin. Besonders charakteristisch für die thailändischen Siamkatzen sind schräge, grüne Augen und besonders große und spitze Ohren. Der Kopf der Orientalisch Kurzhaar erinnert an die Form eines Keils. Auch insgesamt haben die Orientalen mit ihrem muskulösen Körper und einem peitschenförmigen Schwanz ein elegantes Erscheinungsbild, das an einen kleinen Panther erinnert.
- wiegt ausgewachsen zwischen 4,5 und 6 kg
- erreicht eine Schulterhöhe von bis zu 38 cm
- hat kurzes, glattes Fell ohne Unterwolle
- kann in 30 verschiedenen Farben vorkommen
Diese Katze braucht viel Aufmerksamkeit
Wenn Sie sich für eine Orientalisch Kurzhaar als Haustier entscheiden, bekommen Sie eine Katze, die viel Aufmerksamkeit von ihren Besitzern einfordert. Gern steht die Orientalisch Kurzhaar im Mittelpunkt des Geschehens und fordert Streicheleinheiten ein. Bei ihrem markanten Gesicht und den großen, grünen Augen, wird es Ihnen nicht leicht fallen, diesen Katzen einen Wunsch abzuschlagen. Die Rollen sind hier klar verteilt: Die Orientalisch Kurzhaar ist eine echte Diva, allerdings eine sehr verschmuste. Ihre Bedürfnisse kommunizieren die Siamkatzen lautstark, stellen Sie sich bei der Anschaffung einer Orientalisch Kurzhaar auf eine besonders gesprächsfreudige Katze ein. Die extrovertierten Tiere gelten außerdem als sehr intelligent. Türen und Schränke sind für viele Orientalen kein Hindernis. Die meisten Katzen dieser Rasse finden schnell eine Möglichkeit, nicht gesicherte Türen mit ein paar Katzentricks zu öffnen.
- lässt sich gern und viel streicheln
- möchte gern im Mittelpunkt stehen
- gilt als gesprächsfreudig
- öffnet mit Leichtigkeit Türen und Schränke
Sonnenanbeterin auf vier Pfoten
Da die Orientalisch Kurzhaar ein besonders kurzes Fell hat, müssen Sie sich keine Katzenbürste für die Fellpflege anschaffen. Das Fell der Orientalen ist sehr dünn, deshalb freuen sich die Katzen über einen Platz an der Sonne. Auch einem Ausflug nach Draußen stehen Katzen dieser Rasse aufgeschlossen gegenüber: Die neugierigen Miezen gehen gern an die frische Luft und lassen sich dabei sogar an der Leine führen. Für ein ganzes Leben als Freigänger sind die edlen Tiere jedoch eher ungeeignet. Keine Katze für nebenbei Für eine Orientalisch Kurzhaar direkt vom Züchter müssen Sie bei der Anschaffung mehrere hundert Euro einkalkulieren. Vor allem sollten Sie jedoch bedenken, dass die Orientalen sich nicht nebenbei halten lassen. Die intelligenten Tiere brauchen sehr viel Aufmerksamkeit und möchten am liebsten bei allem dabei sein, was Sie in Ihrem Zuhause tun. Ein Orientale ist ein treuer Begleiter für ein ganzes Katzenleben, der seinem Besitzer nur ungern von der Seite weicht.
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Die Orientalisch Langhaar ist wie ihre kurzhaarige Verwandte ein sehr menschenbezogenes Tier. Trotz des längeren Fells haben diese Orientalen einen ebenso schnittigen und muskulösen Körperbau wie die kurzhaarigen Samtpfoten. Mit ihnen gemein haben sie auch die typische keilförmige Kopfform, die markanten grünen Augen und großen, spitzen Ohren. Im Gegensatz zu anderen Langhaarkatzen haben die Orientalen ein halblanges Fell ohne Unterwolle. Aufwendiges Bürsten des Fells ist bei ihnen deshalb nicht notwendig. Besonders buschig ist hingegen der lange Schwanz der Orientalisch Langhaar.
Diese Katze will hoch hinaus
Wie alle Orientalen gelten auch die langhaarigen als intelligent und neugierig. Die Beine der Orientalisch Langhaar sind hinten etwas höher als vorne – das macht sie zu ausgezeichneten Springern. Es gibt kaum ein Ziel in Ihrem Haushalt, dass Ihre Orientalin nicht von ganz oben betrachten wollte. Wenn es schwierig ist, stellt dies für eine Orientalin eine besonders reizvolle Herausforderung dar. Türen und Schränke gelten für die intelligenten Katzen ohnehin nicht als wirkliches Hindernis. Wer sich eine Orientalisch Langhaar ins Haus holt, wird diese auch ab und an im Kleiderschrank wiederfinden.
Verschmuste Begleiterin mit angenehmer Stimme
Orientalen haben in vieler Hinsicht einen besonderen Katzencharakter. Durch ihr Äußeres wirken die Stubentiger sehr elegant. Tatsächlich zeigen sie ihre Intelligenz und ihr Geschick vor allem gerne beim Spielen. Nicht nur junge Orientalisch Langhaar-Katzen möchten sehr gerne spielen, auch bei einer Katze im höheren Alter müssen Sie als Besitzer mit einem starken Bewegungsdrang rechnen. Die schönen Tiere sind äußerst verschmust und anhänglich, sobald sie sich an ihre Besitzer gewöhnt haben. Sehr gern sind die Orientalen dabei, wenn Sie essen oder etwas im Haushalt machen. Diese Katze möchte immer teilhaben. Orientalen sind ungern lange allein und setzen ihre angenehme, aber laute Stimme freudig ein, um sich Aufmerksamkeit zu verschaffen. Wundern Sie sich nicht, wenn diese Katze Ihnen auch ins Bett folgt, sie ist eben eine echte Partnerin. Besonders gern liegen die Orientalen an warmen Plätzen, in der Sonne oder direkt an der Heizung.
Eine Katze mit starkem Charakter
Wenn Sie sich eine Orientalisch Langhaar anschaffen, gewinnen Sie eine tierische Begleiterin mit echter Persönlichkeit. Die Orientalen sind eigensinnig und klug, suchen aber auch ständig die Nähe ihrer Besitzer. Orientalische Langhaarkatzen verstehen sich mit anderen Katzen, bestehen jedoch darauf, unangefochten im Mittelpunkt zu stehen.
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Beim Österreichischen Pinscher handelt es sich um eine anerkannte Hunderasse, die ihren Ursprung in Österreich hat. Vorgänger dieser Rasse ist der altösterreichische Landpinscher. Der altösterreichische Landpinscher war im 19. Jahrhundert relativ weit verbreitet und wurde als robuster, genügsamer Bauernhund geschätzt. Erst viele Jahre später erfolgte die Anerkennung dieser Rasse. Der Pinscher aus Österreich ist zumeist kurzhaarig, kann jedoch auch langstockhaarig sein. Er kommt in vielen verschiedenen Farben vor und erreicht eine Widerristhöhe von bis zu 50 cm.