Tierlexikon zu Hunden & Katzen

Hier finden Sie, kurz und bündig erklärt, alle wichtigen Begriffe rund um Tierkrankheiten, Hunde- und Katzenrassen sowie weitere, interessante Themen. Wenn Sie Fragen zu anderen Begriffen aus der Hunde- und Katzenwelt haben, schreiben Sie einfach eine E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.. Die Antwort interessiert vielleicht auch andere Tierfreunde und wird dann in das Lexikon aufgenommen.

Mekong Bobtail Katze

Bei der Mekong Bobtail Katze handelt es sich um eine Rassekatze, die als eigenständige Rasse anerkannt ist. Oftmals werden diese Rassekatzen jedoch einfachheitshalber zu den Siamesen gezählt. Wie die Siamesen gehört auch die Mekong Bobtail zu den Pointkatzen. Das bedeutet, dass die Grundfarbe des Fells hell ist. Nur die kühleren Regionen am Körper wie die Pfoten, der Schwanz und das Gesicht sind dunkel gefärbt. Wie die Siamkatzen hat auch diese Pointkatze strahlend blaue Augen. Das charakteristischste Merkmal dieser seltenen Rassekatze ist jedoch ihr kurzer Schwanz. Diese Rassekatze ist relativ selten anzutreffen. Wer sich in diese hübsche Rassekatze verliebt hat, muss daher unter Umständen etwas länger nach einem passenden Mekong Bobtail-Züchter suchen. In Russland sollen sich einige Katzenzüchter dieser Rasse angenommen haben.

Melanome bei Hunden

Ein Melanom ist eine Geschwulst am Körper Ihres Hundes. Dieses kann sowohl gutartig als bösartig sein und kann an verschiedenen Stellen des Körpers auftreten. Die am häufigsten vorkommenden Stellen von Melanomen sind:

  • Mundhöhle
  • Hoden
  • Zehen
  • Haut

Ein Melanom an anderen Körperstellen ist deswegen allerdings nicht grundsätzlich auszuschließen. Abhängig davon, wo sich die betroffene Stelle befindet, besteht eine unterschiedlich hohe Wahrscheinlichkeit einer Bösartigkeit des Tumors. Melanome der behaarten Haut sind zu 25% bis 50% bösartig, während an Stellen wie der Mundhöhle die Wahrscheinlichkeit deutlich höher liegt.

Entstehung

Melanome entstehen in den Melanin bildenden Zellen, den Melanozyten. Sie können von unterschiedlichen Ursachen hervorgerufen werden: von Veranlagung oder einer zu hohen Sonneneinstrahlung. Im Anfangsstadium treten die Melanome einzeln als Knoten auf. Bald bilden sich jedoch schon Tochtergeschwülste. Vor allem bei Hunderassen mit dunklem Fell besteht eine höhere Gefahr von Melanombildung.

Diagnose und Vorsorge

Da bösartige Melanome schnell Metastasen bilden und sich im Körper ausbreiten, erhöht eine frühzeitige Diagnose die Überlebenschancen Ihres Hundes. Hierbei ist es notwendig, dass der Tierarzt schon im frühen Stadium Zellen aus dem Inneren des Melanoms entnimmt. Anhand dieser Zellen erfolgt im Labor eine Untersuchung, ob es bösartig ist. Doch wie kann ein frühzeitiges Erkennen von Hautkrebs gewährleistet werden? Da Sie die Veranlagung Ihres Hundes nicht beeinflussen können, besteht Ihre Aufgabe darin, regelmäßige Untersuchungen Ihres Vierbeiners zu veranlassen. Denn nur vorsorgliche Krebsuntersuchungen garantieren eine schnelle Diagnose und gewährleisten Ihrem Hund somit maximale Überlebenschancen.

Behandlungsmöglichkeiten

Es gibt mehrere Alternativen, wie mit der Diagnose eines bösartigen Melanoms zu verfahren. Eine Operation, eine Chemotherapie oder eine Strahlenbehandlung kommen infrage. Wenn die Möglichkeit einer Operation besteht, ist dies nach Meinung vieler Tierärzte die beste Behandlungsmöglichkeit. Allerdings muss der Krebs vollständig entfernt werden und selbst das gibt Ihnen keine Garantie, dass die bösartigen Geschwüre nicht wieder auftreten. Eine weitere Möglichkeit ist die Chemotherapie. Die Chemotherapie soll es Ihrem Hund ermöglichen, lange und beschwerdefrei zu leben. Im Gegensatz zu der Behandlung beim Menschen ist hier kaum mit Nebenwirkungen zu rechnen. Heilungschancen können allerdings stark differieren. Des Weiteren wird unter Umständen eine Strahlentherapie in Kombination mit den anderen Behandlungsmöglichkeiten eingesetzt. Verständlicherweise würden Sie möglichst lange versuchen, um das Leben Ihres Hundes zu kämpfen. Jedoch sollten Sie sich bei Krebs in einem späten Stadium die Frage stellen, wie viele Schmerzen Ihr Hund ertragen sollte und ob eine weitere Therapie noch sinnvoll und vertretbar ist. Dies ist natürlich eine schwierige Frage, die je nach individueller Situation anders beantwortet werden muss.

Die genannten Informationen stellen keine Anleitung zur Selbstdiagnose und Behandlung von Tierkrankheiten dar. Tierhaltende sollten bei gesundheitlichen Problemen ihres Tieres in jedem Fall eine Tierärztin oder einen Tierarzt um Rat fragen. Diagnosen über das Internet sind nicht möglich.

Mexikanischer Nackthund

Mexikanischer Nackthund, Xoloitzcuintle, Tepeizeuintli - es gibt viele Namen für diesen außergewöhnlichen, polarisierenden Hund. Von Anhängern dieser Rasse wird er meist einfach Xolo genannt – in Anlehnung an seinen ursprünglichen mexikanischen Namen. Ein mexikanischer Nackthund ist, wie sein Name bereits vermuten lässt, haarlos.

Mikrochip für Hunde

Hunde, die auf Reisen gehen und über die Landesgrenze transportiert werden sollen, müssen zweifelsfrei gekennzeichnet sein. Seit dem 3. Juli 2011 ist es Vorschrift, dem Tier zur Kennzeichnung einen Mikrochip zu implantieren. Eine Ausnahme bilden Hunde (und auch Katzen), die bereits vor dem 3. Juli 2011 mit einer eindeutig lesbaren Tätowierung gekennzeichnet wurden. Diese Tiere brauchen nicht nachträglich gechipt zu werden. Bekannt ist der Mikrochip für Hunde auch als Transponder. Der Chip ist mit einer 15-stelligen Identifikationsnummer ausgestattet. Diese Nummer ist auch im EU-Heimtierausweis eingetragen, der bei Reisen im Ausland ebenfalls mitgeführt werden muss. Hund und Halter können so eindeutig zugeordnet werden. Das Haustierregister Tasso macht sich die Kennzeichnung von Hunden zunutze, um Fundtiere zu ihrem Besitzer zurückzuführen.

Die Minskin ist eine noch recht junge Katzenrasse. Im Jahr 1998 verpaarte ein Bostoner Züchter eine Sphynx-Katze mit einer Munchkin. Das Ergebnis dieser Verpaarung war eine kurzbeinige Katze, die kein Fell, sondern nur einen leichten Flaum hat. Von Liebhabern dieser Rasse wird sie häufig auch "Hobbit" genannt. Die Zucht dieser Katzen ist umstritten. Wer den richtigen Minskin-Züchter finden möchte, sollte nach einem verantwortungsvollen Züchter Ausschau halten. Da die Rasse eher selten ist, kann es schwer sein, einen passenden Züchter zu finden.

Mischling vs. Rassehund

Durch die Domestikation des Wolfes gelang es dem Menschen vor einigen Tausend Jahren, einen treuen Gefährten zu gewinnen - den Hund. Da sich bereits unsere Vorfahren dem Potenzial des Hundes bewusst waren, nutzten sie ihn als Wächter oder als Helfer bei der Jagd. Durch gezielte Zuchtwahl veränderte der Mensch den Hund stetig, wodurch sich die große Menge an Hunderassen entwickelte, die wir heute kennen. Wenn Sie sich für die Haltung eines Hundes entscheiden, kann die Auswahl der richtigen Rasse oder eines Mischlings sehr bedeutsam sein.

343 verschiedene Hunderassen sind anerkannt

Die Fédération Cynologique Internationale (kurz: FCI) führt eine Liste über die als Rasse anerkannten Hundezuchtschläge. Jede Rasse besitzt unterschiedliche Eigenschaften, sodass Größe, Fellfarben und -längen, Körperbau und auch das Wesen stark abweichen können.

FCI-Rassegruppen und deren wichtigsten Eigenschaften

  • Hüte- und TreibhundeZum Hüten/Treiben von Nutzvieh. Gut für aktive und erfahrene Hundehalter. Beispiel: Deutscher Schäferhund
  • Pinscher, Schnauzer, Molosser, Schweizer SennenhundeAusgeprägter Jagd- und Schutztrieb. Arbeitstiere, die beschäftigt werden wollen. Beispiele: Riesenschnauzer, Rottweiler
  • TerrierFür die Jagd von Kleinwild. Beispiel: Jack Russell Terrier, Bull Terrier
  • DachshundZur Dachsjagd. Eigenständiges Verhalten, Intelligenz und Gehorsamkeit.
  • Spitze, Hunde vom UrtypOft mit ausgeprägtem Eigenwillen. Beispiel: Schlittenhunde, Chow Chow, Wolfsspitz
  • Lauf- und SchweisshundeFür die Jagd/als Fährtensucher. Viel Auslauf und Beschäftigung nötig. Meist nicht als Wohnungshunde geeignet. Beispiel: Rhodesian Ridgeback, Beagle
  • VorstehhundeZur Jagd von Federwild. Ausgeprägter Jagdtrieb. Prägung oft nur auf eine Person. Beispiel: Weimaraner, Deutsch Langhaar
  • Apportier-, Stöber- und WasserhundeAuffinden und Bringen von Wild, auch aus dem Wasser. Benötigen Aufgaben, um Jagdtrieb zu beschäftigen. Gutes Gemüt; Familienhunde. Beispiel: Retriever
  • Gesellschafts- und BegleithundeAls reine Begleitung des Menschen. Oft klein, auch für Wohnungen geeignet. Beispiel: Chihuahua, Pudel
  • WindhundeUrsprünglich für die Hetzjagd. Sensibel und feinfühlig. Großer Laufdrang. Beispiel: Irischer Wolfshund

Bei Rassehunden gilt es außerdem zu beachten, dass diese aufgrund von hohen Zuchtstandards teils mit gesundheitlichen Problemen belastet sind (z.B. Hüftgelenksdysplasie der Schäferhunde). Hierüber sollten Sie sich vor dem Kauf eines Rassehundes informieren, um auf eventuelle Tierarztkosten vorbereitet zu sein. Je nach Rasse schwankt auch das Alter. Vor allem große Hunderassen leben meist deutlich kürzer als kleine.

Mischlingshunde

Als Mischlinge werden Hunde bezeichnet, die aus der Kreuzung mehrerer Rassen hervorgegangen sind. Je nachdem, welche Elternrassen beteiligt sind, können Mischlinge die verschiedensten Eigenschaften haben. Sind die Elterntiere jedoch nicht genau bekannt, können Sie nicht wissen, was genau aus einem Welpen wird (Größe, Charakter,...). Meist sind Mischlingshunde weniger krankheitsanfällig und leben häufig länger als viele Rassehunde.

Mischlingshunde

Jeder kennt ihn, viele haben selbst einen: der Mischling. Mischlingshunde sind seit vielen Jahren die Spitzenreiter der beliebtesten Hunde. Natürlich lassen sich Mischlinge nicht einfach klassifizieren und verallgemeinern, denn es gibt sie wohl von jeder Rasse. Mischlinge sind nicht nur Kreuzungen aus zwei unterschiedlichen Rassen, sondern entstehen auch über Generationen aus vielen verschiedenen Rassen. So kann ein Vierbeiner zum Beispiel Erbgut von Schäferhund, Collie, Pudel und Beagle gleichzeitig in sich tragen.

Ursprünge der Mischlingshunde

Schon seit den Anfängen der Hundeentwicklung, also seit vielen Jahrtausenden, gibt es auch Mischlingshunde. Unsere heutigen Haushunde entwickelten sich aus ihren Vorfahren, den Wölfen, zu menschennahen Tieren. Die Mischung der damaligen, unterschiedlichen Hunde liegt in der Natur der Tiere, sich mit ihren Artgenossen fortzupflanzen. Die Hunde lebten damals noch draußen auf den Höfen und konnten sich frei in ihrer Umgebung bewegen. So kam es ganz automatisch zu Mischlingshunden. Die Rassezucht mit einheitlichem Standard und Dokumentation der Herkunft begann erst Ende des 19. Jahrhunderts. Davor wurden die Vierbeiner als reine Gebrauchshunde genutzt und nur bezüglich ihrer Arbeitsfähigkeiten weiter gezüchtet.

Schifffahrt mit Hund

Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, mit dem Hund auf einem Schiff zu reisen. Je nach Art der Schiffsreise müssen daher unterschiedliche Dinge beachtet werden.

Mit dem Hund auf dem Schiff

Der Großteil aller Hunde übersteht eine Schifffahrt unbeschadet. Einige Tiere werden jedoch seekrank und müssen daher entsprechend mit Medikamenten gegen Seekrankheit versorgt werden. Am besten testet man mit mehreren kleinen Schifffahrten, ob der Hund für eine Schiffsreise bereit ist. Im Idealfall dürfen Hunde mit an Deck und bei ihrem Herrchen oder Frauchen sein, denn da fühlen sie sich am wohlsten. Zu beachten ist, dass viele Schiffstreppen von Hunden nur schwer bewältigt werden können. Sie sind oft steil, haben scharfe Kanten oder bestehen aus einem Gitterrost. Solche Schiffstreppen können bei manchen Hunden zu Verunsicherung führen. Was Hundehalter bei jedem Urlaub mit Hund auf einem Schiff bei sich haben sollten, sind Tüten, um das Geschäft des Tieres entsorgen zu können.

Fähr-Fahrten mit Hund

Auch wenn man gar keine spezielle Schiffsreise mit Hund plant, kann es vorkommen, dass man einen Teil der Reisezeit mit dem Hund auf einem Schiff verbringen muss. Wer mit dem eigenen Auto unterwegs ist und beispielsweise nach Dänemark, Griechenland, Großbritannien, Schweden, Irland, Norwegen, Spanien oder Frankreich gelangen möchte, ist häufig auf eine Überfahrt mit der Fähre angewiesen. Hunde dürfen hier oft nur dann mitfahren, wenn sie im Auto bleiben. Bei einer Überfahrt von einigen Stunden ist dies für den Vierbeiner noch zumutbar. Dauert die Überfahrt jedoch mehrere Tage, muss der Hund auch an Deck mitgenommen werden dürfen. Wer Ferien mit Hund plant und eine Überfahrt mit der Fähre machen möchte, sollte vorher abklären, ob Hunde mit an Bord und auch an Deck dürfen. Entsprechende Einrichtungen wie Hundetoiletten sollten vorhanden sein. Neben der Fähre können Hunde auch auf speziellen Kreuzfahrten sowie auf Hausboote mitgenommen werden. Die Bestimmungen für Hunde variieren von Reederei zu Reederei, Hundehalter sollten daher immer vorab nachfragen.

Reise gut vorbereiten

Bevor der Urlaub mit dem Hund auf dem Schiff startet, muss die Reise gut vorbereitet werden. Welche Einreisebestimmungen gibt es unterwegs und am Urlaubsort? Der EU-Heimtierausweis sollte immer mitgeführt werden. Der Vierbeiner ist im Idealfall zweifelsfrei durch einen Chip gekennzeichnet. Leine, Halsband, Näpfe, Futter und andere wichtige Gegenstände gehören ins Reisegepäck. Für die optimale Absicherung zu Hause und unterwegs sorgen ein Hundehaftpflichtschutz und eine Hundekrankenversicherung.

Hund im Ferienhaus

Wer sich für Ferien mit Hund entscheidet, kann seinen Urlaub besonders flexibel gestalten, wenn man ihn in einem Ferienhaus verbringt. Im Gegensatz zu einem Hotel, in dem der Hund im Zimmer auch erlaubt wäre, kann der Vierbeiner im Ferienhaus wirklich alle Bereiche betreten und somit am gesamten Familienleben teilhaben. In einem Hotel dürfen Hunde dagegen bestimmte Bereiche wie die Poollandschaft und den Speisesaal nicht betreten. Im eigenen Ferienhaus kann der Hund andere Gäste nicht stören und es bleibt genug Platz für den Vierbeiner, so dass er sich frei bewegen kann.

Das richtige Ferienhaus finden

Wer Urlaub mit dem Hund im Ferienhaus machen möchte, sollte vor der Buchung darauf achten, dass das Mitbringen des Vierbeiners überhaupt erlaubt ist. Wichtig ist auch, dass Hundehalter vorab nachfragen, welche Richtlinien für die Mitnahme eines Hundes gelten. Das Ferienhaus sollte zudem baulich für den eigenen Hund geeignet sein: Zu steile oder ungesicherte Treppen können gegebenenfalls zu Problemen führen. Tipp: Manche Ferienhausanbieter verlangen einen Aufschlag für Hunde, andere verzichten darauf.

Hundehalter sollten sich über den Urlaubsort informieren

Das schönste Ferienhaus nützt nichts, wenn der Urlaubsort nicht genug Möglichkeiten für gemeinsame Unternehmungen mit dem Hund bietet. Parkanlagen und Wege für ausgedehnte Spaziergänge sowie, je nach Urlaubsort spezielle Hundestrände, sollten vorhanden sein. Auch für Hunde geeignete Wanderwege vor Ort sind ideal. Der Vierbeiner muss sich schließlich auch im Urlaub ausreichend bewegen können. Vor der Buchung des Urlaubs sollten sich Hundehalter am besten auch über die Einreisebestimmungen des jeweiligen Landes informieren.

Auf Hygiene im Ferienhaus achten

Als Hundehalter hat man Verantwortung für sein Tier. Der Hund darf im Ferienhaus nichts kaputt machen und vor dem Verlassen der Unterkunft sollte man noch einmal alle Hundehaare entfernen. Falls doch einmal etwas zu Bruch geht, hilft eine Hundehaftpflichtversicherung die Kosten zu decken. Für den Urlaub mit Hund im Ferienhaus empfiehlt es sich, eigene Hygieneartikel sowie Handtücher einzupacken. Auch eine Hundedecke oder ein Hundebett sollten mitgenommen werden.

Wer seinen Urlaub mit dem Hund im Hotel verbringen möchte, wird feststellen, dass die Vierbeiner dort immer häufiger willkommen sind. Einige Hotels haben sich sogar auf Gäste mit Hunden spezialisiert und bieten unter anderem Services wie das Hundesitting, gemeinsame, geführte Spaziergänge, Hundetrainings oder Agility an. In einem speziell auf vierbeinige Gäste spezialisierten Hotel befindet man sich unter Gleichgesinnten. Möchte man Ferien mit Hund in einem Hotel machen, das nicht auf Hunde und Halter spezialisiert ist, sollte man vorab nachfragen, ob der Hund überhaupt erwünscht ist. Wenn dies der Fall ist, sollten Hundehalter die Regeln für die Mitnahme des Hundes erfragen.

Gut erzogene Hunde sind gern gesehene Gäste

Sowohl in speziellen Hundehotels als auch in normalen Hotels sind gut erzogene Hunde besonders willkommen. Im Idealfall führt man den Hund im Hotel an der Leine. Grundsätzlich sollten nur gut erzogene Hunde mit in den Urlaub ins Hotel genommen werden. Die Vierbeiner sollten die wichtigsten Kommandos beherrschen, nicht ständig bellen und andere Gäste nicht belästigen. Das Hotelzimmer selbst sollte ausreichend Platz für den Hund bieten.

Sauberkeit und Hygiene sind wichtig

Bei einem Urlaub mit dem Hund im Hotel ist es besonders wichtig, darauf zu achten, dass der Vierbeiner sauber und gut gepflegt ist. Er sollte bereits stubenrein sein und keine Parasiten haben. Im Hotelzimmer lässt man den Hund möglichst nicht unbeaufsichtigt. Kommt es dazu, dass der Vierbeiner einmal etwas im Hotel kaputt macht, springt eine Hundehaftpflichtversicherung ein.

Vorbildliches Verhalten als Hundehalter

Als Hundehalter trifft man oft auf Vorurteile. Wer sich jedoch mit dem Hund im Hotel vorbildlich verhält, die Reinigung des Hotelzimmers sicherstellt, für das Tier ein eigenes Hundebett oder eine eigene Hundedecke mitnimmt und mit einem gut erzogenen Hund anreist, schafft eine gute Grundlage, um das Bild von Hunden in der Öffentlichkeit zu verändern.

Mittelschnauzer

Beim Mittelschnauzer handelt es sich um einen anerkannten Rassehund, der seinen Ursprung in Deutschland hat. Den Schnauzer gibt es mittlerweile in drei verschiedenen Größen. Man kennt den Riesenschnauzer, den Zwergschnauzer und den Mittelschnauzer. Die mittelgroße Variante ist die älteste dieser Rassen und wird häufig auch einfach als Schnauzer bezeichnet. Diese Hunderasse stammt aus dem süddeutschen Raum und wurde dort vor allem als Stallhund eingesetzt. In Gesellschaft von Pferden fühlte sich der mittelgroße Hund besonders wohl und er sorgte dafür, dass die Ställe und Scheunen frei von Nagetieren waren. Der Schnauzer ist die rauhaarige Variante des Pinschers. Ursprünglich waren beide Varietäten unter einer Rasse zusammengefasst. Mittlerweile sind die Rassen jedoch getrennt.

Mittelspitz

Die Anschaffung eines Haustieres, insbesondere eines Hundes, muss gut überlegt und durchdacht werden. Nicht jede Rasse eignet sich als Familienhund. Auch zu beachten ist, wie viel Auslauf und Beschäftigung der Hund braucht. Ein Hund, der häufig in Kauferwägung gezogen wird, ist der Mittelspitz, welcher auch als Deutscher Spitz bekannt ist.

Sein Aussehen und seine Eigenschaften

Auffallend bei dem Mittelspitz ist die spitze Schnauze, welche an einen Wolf erinnert. Bei einer Körpergröße von 30-38 cm gehört der Spitz zu den mittelgroßen Hunden. Er kann zwischen 6 und 11 kg schwer werden. Bei zu wenig Bewegung neigt er jedoch zu Übergewicht. Das Fell des Mittelspitzes ist lang und dicht, darf aber nicht geschoren werden, da es sehr schlecht nachwächst und den Hund vor Kälte, Hitze sowie Verletzungen schützt. Die Farbe des Fells ist häufig schwarz, braun, orange, weiß oder andersfarbig. Pflegen sollten Sie das Fell durch regelmäßiges Bürsten, insbesondere in der Zeit des Fellwechsels ist dies unabdinglich. Möchten Sie ihren Hund baden, so ist darauf zu achten, dass der Hund anschließend trocken geföhnt wird. Auch bei hohen Außentemperaturen ist dies nötig, da das Fell sonst bis zu zwei Tage feucht bleibt und dies zu einer Unterkühlung führen kann. Der Mittelspitz ist vom Wesen und seinem Charakter ein Familienhund.

Er ist:

  • aufgeweckt
  • ausgeglichen
  • verspielt
  • treu und anhänglich

Bewegung ist diesem Hund wichtig, jedoch besitzt er keinen stark ausgeprägten Bewegungsdrang. Ausflüge in die Berge, lange Wanderungen und Spaziergänge, Radfahren sowie die Begleitung von Reitausflügen, machen dem Vierbeiner dennoch Spaß. Im Gegensatz zu anderen Hunderassen besitzt der Mittelspitz in der Regel keinen Jagdtrieb, insbesondere bei Wildtieren. Bei Ratten und Mäusen wird sein Jagdtrieb allerdings geweckt. Der Mittelspitz ist nicht nur ein toller Begleiter, sondern auch ein Wachhund. Selbst im Schlaf hört er jedes Geräusch und beschützt sein Rudel, also seine Familie, vor Gefahren. Lernen bereitet ihm Freude und ist ein Ausgleich für lange Spaziergänge und kuschelige Stunden.

Für wen der Mittelspitz geeignet ist

Der Mittelspitz taugt mit seiner freundlichen Art zum Familienhund, aber auch für ältere Menschen ist der Vierbeiner eine gute Wahl. Durch seine liebenswerte und verschmuste Art wird er zum besten Freund des Menschen und ist ein wichtiger Begleiter in dessen Leben. Der Mittelspitz kann auch in einer größeren Wohnung gehalten werden, jedoch ist darauf zu achten, dass er genügend Auslauf in der Natur bekommt. Er ist zugleich Begleithund, Wachhund und Familienhund – eine perfekte Mischung für alle Hundeliebhaber.

Mondioring - Hundesportart

Beim Mondioring handelt es sich um einen anerkannten Hundesport. Der Begriff setzt sich aus "Mondio" und "Ring" zusammen und deutet darauf hin, dass dieser Hundesport in einem geschlossenen Terrain stattfindet. Um diesen Hundesport ausüben zu können, wird ein eingezäuntes Gelände benötigt. Zudem benötigt man für diesen Sport verschiedene Materialien und Gegenstände sowie einen oder mehrere Helfer. Der Helfer wird in diesem Hunderingsport auch Figurant genannt. Der Figurant trägt in der Regel einen Vollschutzanzug. Dieser Hunderingsport wird auch unter Wettkampfbedingungen ausgeführt. Für einen Wettkampf wird zudem ein Ringrichter benötigt.

Mops

Der Mops hat glattes, kurzes und weich-glänzendes Haar in den Farben einfarbig schwarz, silbergrau und beige. Die Abzeichen am Kopf, die Maske, Stirnflecke und Muttermale an den Backen sind immer schwarz. Er kann bis zu 32 cm groß werden und bringt 7 bis 12 Kilo auf die Waage. Da er zu Übergewicht neigt, ist eine ausgewogene Ernährung ausgesprochen wichtig.

Der Vierbeiner hat einen rundlichen Kopf und eine kurze Schnauze mit leicht hervorstehenden Augen. Deshalb kommt es oft zu schwerwiegenden Problemen mit der Atmung. Schutz vor Hitze hat oberste Priorität, da seine Nase die Körpertemperatur nicht ausreichend regulieren kann. Mehr über die verschiedenen Züchtungsmerkmale, die mit einem erhöhten Krankheitsrisiko einhergehen, erfahren Sie hier: 

Diese Merkmale machen Hunde krank

Dieser robuste, kompakte und kleine Hund ist sehr intelligent, ausgeglichen, fröhlich, lebhaft und manchmal auch sehr lustig. Da er keinerlei Aggressivität und Jagdtrieb an den Tag legt, versteht er sich gut mit anderen Tieren. Durch seine freundliche und aufgeschlossene Art ist er als Wachhund ungeeignet.

Mudi - ungarischer Hütehund

Bei diesen Hunden handelt es sich um Rassehunde, die sich in Ungarn entwickelt haben und von der FCI offiziell anerkannt werden. Die ungarischen Hütehunde sollen eng mit dem Puli und dem Pumi verwandt sein. Entstanden sein sollen sie durch die Kreuzung von ungarischen Hütehunden mit deutschen Schäferhunden wie dem Schäferspitz, dem Pommernspitz und dem Schafpudel.