Tierlexikon zu Hunden & Katzen

Hier finden Sie, kurz und bündig erklärt, alle wichtigen Begriffe rund um Tierkrankheiten, Hunde- und Katzenrassen sowie weitere, interessante Themen.

Wer seinen Urlaub mit dem Hund im Hotel verbringen möchte, wird feststellen, dass die Vierbeiner dort immer häufiger willkommen sind. Einige Hotels haben sich sogar auf Gäste mit Hunden spezialisiert und bieten unter anderem Services wie das Hundesitting, gemeinsame, geführte Spaziergänge, Hundetrainings oder Agility an. In einem speziell auf vierbeinige Gäste spezialisierten Hotel befindet man sich unter Gleichgesinnten. Möchte man Ferien mit Hund in einem Hotel machen, das nicht auf Hunde und Halter spezialisiert ist, sollte man vorab nachfragen, ob der Hund überhaupt erwünscht ist. Wenn dies der Fall ist, sollten Hundehalter die Regeln für die Mitnahme des Hundes erfragen.

Gut erzogene Hunde sind gern gesehene Gäste

Sowohl in speziellen Hundehotels als auch in normalen Hotels sind gut erzogene Hunde besonders willkommen. Im Idealfall führt man den Hund im Hotel an der Leine. Grundsätzlich sollten nur gut erzogene Hunde mit in den Urlaub ins Hotel genommen werden. Die Vierbeiner sollten die wichtigsten Kommandos beherrschen, nicht ständig bellen und andere Gäste nicht belästigen. Das Hotelzimmer selbst sollte ausreichend Platz für den Hund bieten.

Sauberkeit und Hygiene sind wichtig

Bei einem Urlaub mit dem Hund im Hotel ist es besonders wichtig, darauf zu achten, dass der Vierbeiner sauber und gut gepflegt ist. Er sollte bereits stubenrein sein und keine Parasiten haben. Im Hotelzimmer lässt man den Hund möglichst nicht unbeaufsichtigt. Kommt es dazu, dass der Vierbeiner einmal etwas im Hotel kaputt macht, springt eine Hundehaftpflichtversicherung ein.

Vorbildliches Verhalten als Hundehalter

Als Hundehalter trifft man oft auf Vorurteile. Wer sich jedoch mit dem Hund im Hotel vorbildlich verhält, die Reinigung des Hotelzimmers sicherstellt, für das Tier ein eigenes Hundebett oder eine eigene Hundedecke mitnimmt und mit einem gut erzogenen Hund anreist, schafft eine gute Grundlage, um das Bild von Hunden in der Öffentlichkeit zu verändern.

Mittelspitz

Die Anschaffung eines Haustieres, insbesondere eines Hundes, muss gut überlegt und durchdacht werden. Nicht jede Rasse eignet sich als Familienhund. Auch zu beachten ist, wie viel Auslauf und Beschäftigung der Hund braucht. Ein Hund, der häufig in Kauferwägung gezogen wird, ist der Mittelspitz, welcher auch als Deutscher Spitz bekannt ist.

Sein Aussehen und seine Eigenschaften

Auffallend bei dem Mittelspitz ist die spitze Schnauze, welche an einen Wolf erinnert. Bei einer Körpergröße von 30-38 cm gehört der Spitz zu den mittelgroßen Hunden. Er kann zwischen 6 und 11 kg schwer werden. Bei zu wenig Bewegung neigt er jedoch zu Übergewicht. Das Fell des Mittelspitzes ist lang und dicht, darf aber nicht geschoren werden, da es sehr schlecht nachwächst und den Hund vor Kälte, Hitze sowie Verletzungen schützt. Die Farbe des Fells ist häufig schwarz, braun, orange, weiß oder andersfarbig. Pflegen sollten Sie das Fell durch regelmäßiges Bürsten, insbesondere in der Zeit des Fellwechsels ist dies unabdinglich. Möchten Sie ihren Hund baden, so ist darauf zu achten, dass der Hund anschließend trocken geföhnt wird. Auch bei hohen Außentemperaturen ist dies nötig, da das Fell sonst bis zu zwei Tage feucht bleibt und dies zu einer Unterkühlung führen kann. Der Mittelspitz ist vom Wesen und seinem Charakter ein Familienhund.

Er ist:

  • aufgeweckt
  • ausgeglichen
  • verspielt
  • treu und anhänglich

Bewegung ist diesem Hund wichtig, jedoch besitzt er keinen stark ausgeprägten Bewegungsdrang. Ausflüge in die Berge, lange Wanderungen und Spaziergänge, Radfahren sowie die Begleitung von Reitausflügen, machen dem Vierbeiner dennoch Spaß. Im Gegensatz zu anderen Hunderassen besitzt der Mittelspitz in der Regel keinen Jagdtrieb, insbesondere bei Wildtieren. Bei Ratten und Mäusen wird sein Jagdtrieb allerdings geweckt. Der Mittelspitz ist nicht nur ein toller Begleiter, sondern auch ein Wachhund. Selbst im Schlaf hört er jedes Geräusch und beschützt sein Rudel, also seine Familie, vor Gefahren. Lernen bereitet ihm Freude und ist ein Ausgleich für lange Spaziergänge und kuschelige Stunden.

Für wen der Mittelspitz geeignet ist

Der Mittelspitz taugt mit seiner freundlichen Art zum Familienhund, aber auch für ältere Menschen ist der Vierbeiner eine gute Wahl. Durch seine liebenswerte und verschmuste Art wird er zum besten Freund des Menschen und ist ein wichtiger Begleiter in dessen Leben. Der Mittelspitz kann auch in einer größeren Wohnung gehalten werden, jedoch ist darauf zu achten, dass er genügend Auslauf in der Natur bekommt. Er ist zugleich Begleithund, Wachhund und Familienhund – eine perfekte Mischung für alle Hundeliebhaber.

Mondioring - Hundesportart

Beim Mondioring handelt es sich um einen anerkannten Hundesport. Der Begriff setzt sich aus "Mondio" und "Ring" zusammen und deutet darauf hin, dass dieser Hundesport in einem geschlossenen Terrain stattfindet. Um diesen Hundesport ausüben zu können, wird ein eingezäuntes Gelände benötigt. Zudem benötigt man für diesen Sport verschiedene Materialien und Gegenstände sowie einen oder mehrere Helfer. Der Helfer wird in diesem Hunderingsport auch Figurant genannt. Der Figurant trägt in der Regel einen Vollschutzanzug. Dieser Hunderingsport wird auch unter Wettkampfbedingungen ausgeführt. Für einen Wettkampf wird zudem ein Ringrichter benötigt.

Mops

Der Mops hat glattes, kurzes und weich-glänzendes Haar in den Farben einfarbig schwarz, silbergrau und beige. Die Abzeichen am Kopf, die Maske, Stirnflecke und Muttermale an den Backen sind immer schwarz. Er kann bis zu 32 cm groß werden und bringt 7 bis 12 Kilo auf die Waage. Da er zu Übergewicht neigt, ist eine ausgewogene Ernährung ausgesprochen wichtig.

Der Vierbeiner hat einen rundlichen Kopf und eine kurze Schnauze mit leicht hervorstehenden Augen. Deshalb kommt es oft zu schwerwiegenden Problemen mit der Atmung. Schutz vor Hitze hat oberste Priorität, da seine Nase die Körpertemperatur nicht ausreichend regulieren kann. Mehr über die verschiedenen Züchtungsmerkmale, die mit einem erhöhten Krankheitsrisiko einhergehen, erfahren Sie hier: 

Diese Merkmale machen Hunde krank

Dieser robuste, kompakte und kleine Hund ist sehr intelligent, ausgeglichen, fröhlich, lebhaft und manchmal auch sehr lustig. Da er keinerlei Aggressivität und Jagdtrieb an den Tag legt, versteht er sich gut mit anderen Tieren. Durch seine freundliche und aufgeschlossene Art ist er als Wachhund ungeeignet.

Mudi - ungarischer Hütehund

Bei diesen Hunden handelt es sich um Rassehunde, die sich in Ungarn entwickelt haben und von der FCI offiziell anerkannt werden. Die ungarischen Hütehunde sollen eng mit dem Puli und dem Pumi verwandt sein. Entstanden sein sollen sie durch die Kreuzung von ungarischen Hütehunden mit deutschen Schäferhunden wie dem Schäferspitz, dem Pommernspitz und dem Schafpudel.

Munchkin Katze

Eine Munchkin Katze ist an ihren kurzen Beinen und den großen Kulleraugen leicht zu erkennen. In diesem Text erfahren Sie noch einiges mehr über die Tiere. Lesen Sie hier alles über das Wesen, die Haltung und die Gesundheit von Munchkin Katzen.

Mundgeruch bei Katzen

Mundgeruch bei Katzen ist ein häufiges Krankheitssymptom, das verschiedene Ursachen haben kann. Meistens nimmt der Besitzer den unangenehmen Geruch erst wahr, wenn die Katze ihm auf den Schoß springt und mit ihm schmust. Man geht davon aus, dass gesunde Katzen in der Regel keinen Mundgeruch haben. Nach einer Fisch- oder Fleischmahlzeit kann es zwar vorübergehend zu unangenehmen Gerüchen kommen, aber diese Mahlzeiten führen nicht zu dauerhaftem Geruch aus dem Maul.

Mundgeruch bei Hunden

Wenn der eigene Hund unangenehm aus dem Maul riecht, kommen hierfür verschiedene Ursachen infrage. Mundgeruch beim Hund kann grundsätzlich ganz harmlos sein, allerdings gibt es auch einige Erkrankungen, die ihn auslösen können. Mundgeruch ist auch unter der Bezeichnung Halitosis bekannt. Da auch ernsthafte Erkrankungen dahinter stecken können, sollten Hundehalter einen Tierarzt aufsuchen, wenn die Symptome nicht nach wenigen Tagen abklingen. Natürlich muss ein Hund aus dem Mund nicht nach Pfefferminzbonbons riechen, aber einen neutralen Geruch dürfen Hundehalter durchaus erwarten.

Münsterländer

Münsterländer stammen, wie bereits der Name verrät, aus dem Raum Münster. Erste Zeugnisse über den Jagdhund finden sich im 19. Jahrhundert. Damals wurde der Münsterländer zunächst aus den im Mittelalter als Jagdhund eingesetzten Habichtshunden gezüchtet.Das Ergebnis: Neben dem Großen Münsterländer entstand auch eine in Größe und Gewicht kleinere Variante, die heute als kleinste Vorstehhunderasse gilt.

Nacktkatzen

Nacktkatzen sind aus genetischen Mutationen entstanden. Es gibt drei Nacktkatzenrassen: die Canadische Sphynx (auch Sphynx Katze genannt), die Don Sphynx und die Peterbald. Im Grunde jedoch ist der Begriff „Nackt“ gar nicht korrekt, denn die Tiere besitzen einen zarten Haarflaum, der allerdings nicht als Fell sichtbar ist.

Nasenbluten bei Hunden

Hilfe: Mein Hund hat Nasenbluten!

Wenn Sie feststellen, dass Ihrem Hund stetig blutiger Ausfluss aus einer oder aus beiden Nasenöffnungen läuft, das Blut richtig tropft oder beim Niesen ausgeschieden wird, so sollte dies immer ein Grund für einen Tierarztbesuch sein, da Nasenbluten beim Hund (sogenannte "Epistaxis") generell nur selten vorkommt. Die Ursachen für das Nasenbluten können lokal begrenzt sein und durch Störungen im Gesichts- und Nasenbereich hervorgerufen werden oder durch systemische Störungen, die sich auf den ganzen Körper beziehen, entstehen. Das Nasenbluten kann in seiner Reinform oder mit einem schleimigen Sekret vermischt auftreten, wobei dies meist in Phasen abläuft und nicht permanent. Die Nase des Hundes kann dabei blutverkrustet erscheinen.

Erste-Hilfe-Maßnahmen

Als Erste-Hilfe-Maßnahme sollten Sie die Nase des Hundes vorsichtig mit einem Tuch abtupfen. So können Sie einerseits feststellen, aus welcher Nasenöffnung das Blut austritt und anderseits sehen, ob es sich um eine äußere Verletzung, zum Beispiel des Nasenspiegels, handelt. Derartige Verletzungen können sehr stark bluten und sollten sofort gekühlt werden, um die Blutung zu stillen. Legen Sie hierfür einen, in ein Tuch gewickelten, Eisbeutel oder ein Kühlpad auf den Nasenrücken des Hundes und tupfen Sie weiterhin mit einem Tuch die Blutung ab (Vorsicht: dabei die Atemwege offen halten!). Verhalten Sie sich möglichst ruhig, um den Hund nicht weiter aufzuregen. Ihre eigene Nervosität überträgt sich sonst schnell auf Ihr Tier. Sie sollten Ihren Hund außerdem eingehend betrachten, denn unter Umständen zeigen sich weitere Symptome in Begleitung des Nasenblutens, zum Beispiel:

  • Schwächung des Allgemeinzustandes
  • Schwellungen
  • Blutungen an anderen Körperpartien
  • Futterverweigerung
  • Fieber

Teilen Sie diese Veränderungen Ihrem Tierarzt so detailliert wie möglich mit. Lokale Ursachen für Nasenbluten beim Hund Einige Ursachen für das Nasenbluten Ihres Hundes sind auf den Gesichtsbereich und die Nasenpartie beschränkt. Hierzu zählen beispielsweise:

  • Unfälle und damit einhergehende Verletzungen der Nase, der Augenhöhlen oder des Gesichtsschädels
  • Infektionen mit Pilzen (z.B. Aspergillose) und Parasiten (z.B. Leishmaniose)
  • Akute und chronische Entzündungen der Nasenschleimhaut/Nasenhöhlen
  • Missbildungen
  • Tumore
  • Fremdkörper in der Nase (z.B. Grasgrannen)
  • Erkrankungen der Zähne

Ursachen, die den gesamten Hundekörper betreffen

Sind keine lokalen Gründe für das Nasenbluten Ihres Hundes zu finden, so können Probleme, die das gesamte System betreffen, als Ursache in Frage kommen. Der Tierarzt wird hierzu weitere Tests durchführen, um den Beschwerdeauslöser zu definieren. Eine Möglichkeit können Gerinnungsstörungen des Blutes oder ein hoher Blutdruck sein. Aber auch Vergiftungen können Nasenbluten hervorrufen, beispielsweise durch die Aufnahme von Rattengift. Hier ist vor allem ein schnelles Handeln gefragt. Zudem wäre eine krankhafte Erhöhung der Blutzellenanzahl denkbar, eine sogenannte Polyzythämie.

Die genannten Informationen stellen keine Anleitung zur Selbstdiagnose und Behandlung von Tierkrankheiten dar. Tierhaltende sollten bei gesundheitlichen Problemen ihres Tieres in jedem Fall eine Tierärztin oder einen Tierarzt um Rat fragen. Diagnosen über das Internet sind nicht möglich.

Die alternativen Naturheilverfahren sind aus der heutigen Zeit kaum mehr wegzudenken und gewinnen zunehmend an Beliebtheit. Und das nicht nur beim Menschen – auch bei Hunden findet Naturheilkunde immer mehr Anwendung. Viele Hundehalter möchten ihr Tier nicht nur schulmedizinisch behandeln lassen, sondern auch alternative Heilverfahren ausprobieren. Vor allem, wenn der Hund an einer chronischen Erkrankung leidet oder man mit schulmedizinischen Therapiemethoden keine Erfolge erzielen konnte, führen naturheilkundliche Maßnahmen oft zu einer Besserung.

Die Naturheilkunde hat sich in der letzten Zeit aus einer Nische befreit und gilt mittlerweile als gute Alternative zur konservativen Schulmedizin. Dabei kann man mit alternativmedizinischen Verfahren nicht nur beim Menschen eine positive Wirkung erzielen - auch Katzen und andere Tiere können von naturheilkundlichen Anwendungen profitieren. Insbesondere viele Katzenhalter mit chronisch kranken Tieren versuchen mit der Alternativmedizin Linderung für ihre Tiere zu schaffen. Es gibt inzwischen zahlreiche Behandlungsmethoden der Naturheilkunde, die bei Katzen angewandt werden können.

Bei der Nebelung handelt es sich um eine anerkannte Katzenrasse. Die Tiere zeichnen sich durch ihr besonderes Aussehen aus. Das Fell ist blau und mittellang. Die Haarspitzen sind silberfarben, was den Katzen einen schönen Glanz verleiht. Wer den richtigen Nebelung-Züchter finden möchte, sollte wissen, dass Katzen dieser Rasse bislang noch relativ selten sind. Es gibt in Deutschland jedoch einige Züchter, die man bei Interesse kontaktieren kann.

Auch bekannt unter dem Namen Hallstromhund, Neuguinea-Dingo oder Urwalddingo stammt der Neu Guinea Singing Dog aus dem Bergen Neuguineas. Leider ist über die wildlebenden Hunde nicht so viel bekannt. Besonders charakteristisch für diese Rasse ist allerdings das typische und häufige Heulen, das ihr auch den Namen verlieh.