Tierlexikon zu Hunden & Katzen

Hier finden Sie, kurz und bündig erklärt, alle wichtigen Begriffe rund um Tierkrankheiten, Hunde- und Katzenrassen sowie weitere, interessante Themen. Wenn Sie Fragen zu anderen Begriffen aus der Hunde- und Katzenwelt haben, schreiben Sie einfach eine E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.. Die Antwort interessiert vielleicht auch andere Tierfreunde und wird dann in das Lexikon aufgenommen.

Maine Coon: Rassebeschreibung

Die Maine Coon ist eine Katzenrasse, die aus Nordamerika ihren Weg zu uns gefunden hat. Die besonders große und beeindruckende Katze mit dichtem Fell hat zwar einen liebenswürdigen und geselligen Charakter, aber auch hohe Ansprüche in Hinblick auf eine artgerechte Haltung.

Der Malinois gehört zur Hunderasse Belgischer Schäferhund. Den Belgischen Schäferhund gibt es in verschiedenen Varianten und beim Malinois handelt es sich um die Kurzhaar-Variante dieser Hunderasse. Bereits im Mittelalter erfreuten sich Hunde der Rasse Belgischer Schäferhund großer Beliebtheit und wurden als Wach- und Hütehund genutzt. Sogar an den diversen Adelshöfen wurde der Malinois als Arbeitshund gehalten.

Das Wichtigste auf einen Blick

Wie der Name schon sagt, stammt diese Hunderasse von der Baleareninsel Mallorca in Spanien. Hierher wurden vor langer Zeit Herdenhunde importiert, aus denen sich im Laufe der Zeit der Mallorquin herausbildete. Der Mallorquin, früher auch Ca de Bestiar oder perro de pastor, ist ein klassischer Hütehund. Sein robuster, kräftiger Körperbau lässt vermuten, dass er in seiner Bewegung etwas schwerfällig sei, was er jedoch keinesfalls ist. Der mittelgroße Hund wird bis zu 73 cm hoch und etwa 40 kg schwer. Er ist vollkommen schwarz oder hat vereinzelt weiße Abzeichen auf der Brust und meist kurzes Fell – vereinzelt findet man auch Langhaarexemplare. Der Mallorquin ist ein Liebhaberhund, kommt er außerhalb Mallorcas doch eher selten vor. Trotz seines recht dichten, schwarzen Fells ist er gut an das mallorquinische Klima angepasst, sodass er Temperaturen von bis zu 40 °C problemlos aushält.

Ein temperamentvoller Begleiter

Der Mallorquin hat einen ausgeprägten Wach- und Schutztrieb. Er verteidigt Haus und Hof mit einem hohen Maß an Selbstvertrauen und zeigt eine gewisse territoriale Aggressivität. Aufgrund dieser Eigenschaft eignet sich der Mallorquin keinesfalls als Anfängerhund. Wer jedoch Erfahrung mit Gebrauchshunden hat, das Wesen dieser Hunde verstanden hat und in seiner Erziehung konsequent ist, hat mit dieser Rasse einen loyalen Freund und lebenslangen Begleiter. Fremde sowie gleichgeschlechtliche Artgenossen sieht der Mallorquin nur ungern und bringt ihnen ein großes Maß an Misstrauen entgegen, will er doch instinktiv seine Familie vor allem schützen, was ihnen etwas anhaben könnte. Innerhalb der Familie zeigt er sich hingegen treu ergeben, liebevoll und anhänglich, ohne dabei seine Rassemerkmale wie Selbstbewusstsein, Eigeninitiative und Selbstständigkeit zu verlieren. Wenn es ein Mallorquin werden soll Die Entscheidung für einen Mallorquin sollte wohl überlegt sein.

Stellen Sie sich neben den üblichen Anschaffungsfragen auch die Folgenden:

  • Habe ich die nötige Erfahrung um einen Mallorquin zu halten?Diese Rasse hat einen ausgeprägten Charakter, der unbedingt Hundeerfahrung und konsequente Erziehung benötigt.
  • Kann ich dem Hund genügend Auslauf bieten?Mallorquins sind äußerst bewegungsfreudig und haben viel Ausdauer und Energie und benötigen dementsprechend viel Auslauf, am besten eignet sich ein weitläufiges Grundstück. Er ist, nicht zuletzt wegen seines Charakters, keinesfalls ein Stadthund! Er beweist sich als ausdauernder Läufer und liebt das Wasser.
  • Habe ich die Zeit und Energie meinen Hund artgerecht und ausgiebig zu beschäftigen?Die Rasse gilt als verspielt und lernfreudig und braucht unbedingt eine Aufgabe, um ausgelastet zu sein. Die Hunde suchen ständigen Kontakt zu ihrem Menschen.

Wer all das beachtet findet in dieser Rasse einen treuen Begleiter fürs Leben.

Malteser

Bekannt wie ein bunter Hund

Malteser gelten heute als klassischer Schoßhund. Und tatsächlich bringt ein Malteser alle Eigenschaften mit, die ein guter Gesellschaftshund braucht. Doch dieser nur bis 25 cm große Zwerghund ist keineswegs eine Erfindung der Neuzeit. Malteser gehören zu den ältesten Hunderassen überhaupt und waren bereits im antiken Rom und Griechenland bekannt. Heute vermutet man, dass die Vorfahren des Malteser schon vor rund 2000 Jahren im alten Ägypten ihre Herren erfreuten. Im Grab von Ramses II fand man kleine Statuen, die dem heutigen Malteser sehr ähneln. Von Ägypten aus wurde dieser langhaarige Zwerghund vermutlich durch phönizische Kaufleute und Seefahrer nach Kleinasien gebracht. Der berühmte Philosoph Aristoteles erwähnte viele Jahrhunderte später einen kleinen Hund, der in Griechenland sehr verbreitet war und den er als ''canes melitenses'' bezeichnete. Der Name des Malteser rührt demnach nicht, wie oft vermutet, von der Insel Malta her, sondern von dem alten semitischen Wort ''mälat'', das soviel wie ''Hafen'' bedeutet. Und tatsächlich besaß der flinke Zwerghund die Aufgabe, Speicherhäuser und Schiffsladeräume von Nagetieren frei zu halten. Auch im antiken Rom kannte man die Vorfahren des Malteser. Hier trat er offenbar in erster Linie als Begleiter von vornehmen Damen in Erscheinung. Selbst in Gemälden der Renaissance findet man den hübschen Schoßhund an der Seite der adeligen Gesellschaft in den Salons der damaligen Zeit. Allerdings wird vermutet, dass dieser frühe Malteser dem heutigen Typ noch nicht ganz entsprach – er war weniger klein und elegant. Dieser Zwerghund gelangte offenbar über die Insel Malta nach Großbritannien, wo der Malteser in seiner modernen Form entstand.

Eine Pfellpflege der besonderen Art

Dieser reizende Schoßhund ist klein und sehr stolz; sein seidiges Haarkleid reicht bis zum Boden. Das Fell ist dabei seidig weich und absolut glatt. Die gewünschte Farbe ist reinweiß, doch auch elfenbeinfarbene Vertreter sind erlaubt. Das lange Fell muss regelmäßig und sorgsam gepflegt werden, damit es nicht verschmutzt oder verfilzt. Der lange Schopf am Kopf sollte zusammengebunden werden, damit der kleine weiße Schoßhund ein freies Blickfeld behält.

Unkomplizierter Zwerghund und geduldiger Spielgefährte

Der Malteser ist ein unkomplizierter und freundlicher kleiner Familienhund. Er besitzt keinen ausgeprägten Jagdtrieb und lässt sich deshalb in der Regel auch in Feld und Flur gut kontrollieren. Er zeigt sich einfühlsam und geduldig gegenüber allen Familienmitgliedern. Seine ausgeprägte Spielfreude macht diesen Zwerghund zu einem beliebten Gefährten für Kinder, und mit seiner anschmiegsamen Art ist er auch für ältere Menschen gut geeignet. Der kleine Schoßhund ist sehr intelligent und liebt es, Hundetricks zu lernen oder mit Intelligenzspielen gefordert zu werden. Vom Wesen her ist er eher ruhig. Dennoch ist er durchaus wachsam und meldet verdächtige Geräusche oder fremde Menschen mit Bellen. Diese natürliche Bellfreude muss bedacht werden, wenn der kleine Hund in einer Mietwohnung gehalten werden soll. Natürlich benötigt er, wie jeder Zwerghund, eine liebevolle und konsequente Erziehung und artgerechte Beschäftigung. Dann ist der kleine Charmeur ein ausgesprochen angenehmer Begleiter – zuhause und unterwegs.

 

Mammatumore bei Hunden

Was sind Mammatumore?

Mammatumore sind bösartige oder maligne und gutartige oder benigne Tumore im Bereich des Gesäuges bei Hündinnen. Es ist die häufigste Tumorerkrankung bei Hündinnen und der Anteil an bösartigen Tumoren liegt bei 40 bis 60 Prozent. Das Durchschnittsalter des Hundes bei der Entstehung des Tumors beträgt meist zwischen 10 und 14 Jahren. Vor allem Hündinnen der Rassen Spaniel, Pudel und Dackel sind anfällig für die Entwicklung der Tumore. Rüden entwickeln Brusttumore sehr selten – es ist aber möglich.

Mammatumore: Häufige Symptome

Mammatumore treten in der Brustleiste des Tieres auf. Meist sind die letzten beiden Drüsenkomplexe betroffen und die umliegende Haut kann gerötet sein und sich in manchen Fällen entzünden Bei fortschreitender Erkrankung sind Wucherungen als Knötchen im Bereich der Milchdrüse fühlbar. Der Umfang der Gesäugeleiste kann beim Befall vergrößert sein. Aggressiv wachsende oder entzündete Tumoren können zu einer Lahmheit des betroffenen Tieres führen. Auch die Lymphknoten im Bereich der Leiste oder der Achsel können vergrößert sein.

Mammatumore: Risikofaktoren

Grundsätzlich können Hündinnen jeden Alters an Mammatumoren erkranken. Es ist jedoch davon auszugehen, dass für Hündinnen ab dem mittleren Lebensalter ein höheres Risiko besteht. Dabei spielt auch die Lebensweise eine Rolle. Da Übergewicht die Tumorbildung begünstigt, sollten Sie auf eine gesunde, ausgewogene Ernährung und genügend Bewegung achten. Es besteht außerdem die Vermutung, dass die weiblichen Geschlechtshormone eine große Rolle bei der Entwicklung von Mammatumoren spielen. Aus dieser Vermutung heraus werden viele Hündinnen kastriert, um einen vermeintlichen Schutz vor Gesäugetumoren zu gewährleisten. Dabei ist diese Schutzfunktion durch die Kastration wissenschaftlich nicht sicher belegt. Vielmehr ist auf die möglichen Nebenwirkungen einer Kastration hinzuweisen:

  • Harninkontinenz
  • Gewichtszunahme
  • Verhaltensänderungen
  • Veränderung des Fells
  • Erhöhtes Risiko für Erkrankungen des Bewegungsapparates
  • Erhöhtes Risiko für bestimmte Tumore

Sicher nachgewiesen ist dagegen, dass eine Läufigkeitsunterdrückung mithilfe von Hormonpräparaten die Entstehung von Mammatumoren begünstigt, schon kleine Dosierungen erhöhen das Risiko. Die Trächtigkeit und die Laktation, also das Stillen der Welpen, haben keinen Einfluss auf die Entwicklung von Gesäugetumoren.

Mammatumore: Therapie und Kosten

Mammatumore werden mit Hilfe der mikroskopischen Untersuchung einer Gewebeprobe diagnostiziert. Nach einer positiven Diagnose erfolgt meist ein chirurgischer Eingriff, wobei alle Umfangsvermehrungen entfernt werden. In vielen Fällen wird sogar die gesamte Gesäugeleiste entfernt, um auszuschließen, dass aus bereits in der Region gewanderten Tumorzellen neue Tumoren entstehen.

Um auszuschießen, dass ein Gesäugetumor bereits in andere Organe gestreut hat, sind weitere Untersuchungen vor der Operation ratsam. Beispielsweise können Lungenmetastasen teilweise auf einem Röntgenbild erkannt werden. Sind sie vorhanden, ist eine Operation in den meisten Fällen nicht mehr angezeigt. Bei bestimmten bösartigen Tumoren werden nach dem chirurgischen Eingriff unterstützende Behandlungsmaßnahmen empfohlen, unter anderem eine Chemotherapie, um ein erneutes Wachstum des Tumors an der gleichen oder an anderen Stellen zu verzögern oder zu verhindern. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt über die möglichen Kosten der Voruntersuchungen und der Therapie, da sie abhängig sind von der Lokalisation des Tumors, der Größe und des Operationsaufwandes.

Mammatumore: Prognose

Die Heilung der meist recht langen Hautnaht ist im Regelfall nach zwei bis vier Wochen abgeschlossen. Nach der Entfernung des Tumors kann es jedoch zu Wundheilungsstörungen kommen. Die Gefahr eines Rezidivs, also des wiederholten Entstehens des Tumors, beträgt 20 Prozent. Wenn Tochtergeschwülste vorliegen bzw. der entfernte Tumor eine Größe von mindestens 3 cm hatte, ist die Wahrscheinlichkeit höher, erneut einen Mammatumor zu entwickeln.

 

 

Manchester Terrier

Beim Manchester Terrier handelt es sich um eine anerkannte Hunderasse, die ihren Ursprung in Großbritannien hat. Entstanden sein soll diese Rasse bereits im 17. Jahrhundert. Aus diesem Grund gilt der Manchester Terrier als eine der ältesten Terrierrassen. Hunde dieser Rasse dienten zum einen als Rattenfänger und zum anderen als Gesellschaftshund. Es gibt hierzulande einige Manchester Terrier-Züchter, so dass sich Interessenten nicht unbedingt im Ausland nach dieser Hunderasse umsehen müssen. Bei der Wahl der Zuchtstätte sollte man auf einen verantwortungsvollen Umgang mit den Tieren achten.

männliche Hundenamen

Den passenden Namen für seinen Hund zu finden, ist eine wichtige Angelegenheit. Immerhin rufen Sie Ihren Vierbeiner ja mehrmals am Tag. Und der Name soll sicher auch zu Ihrem Rüden passen. Das Entscheidungskriterium Nummer Eins ist daher, einen geeigneten Namen zu finden. Auch unter den männlichen Hundenamen gibt es eine unglaublich große Auswahl. Deshalb finden Sie im Folgenden einige Tipps und Anregungen.

Die beliebtesten Hundenamen für Rüden

AGILA hat auch 2015 wieder die beliebtesten männlichen Hundenamen für Sie herausgesucht. Aus allen Namen der Rüden, die im Jahr 2015 geboren und auch in diesem Jahr bei uns versichert wurden, ist eine Top 5-Liste entstanden:

1. Balu

2. Buddy

3. Sam

4. Bruno

5. Jack

Weitere Tipps und Trends bei männlichen Hundenamen

Damit Sie den passenden Namen für Ihren Rüden finden, können Sie sich auch an Größe, Aussehen und Charakter Ihres Vierbeiners orientieren. Großen, muskulösen und selbstbewussten Hunden kann ein besonders männlicher Name sehr gut stehen. Während Verniedlichungen wie bei unserem Zweitplatzierten „Buddy“ eher zu verspielten Rüden passen. Bei männlichen Welpen sollte man daher im Hinterkopf haben, was aus diesem kleinen Kerl später einmal werden wird. Bei der Namenswahl gilt außerdem: Seien Sie kreativ! Auf der Hundewiese ist Ihr Vierbeiner wahrscheinlich nicht der einzige Rüde! Und wenn schon nicht der Hahn im Korb, so sollte sich doch wenigstens der Name abheben, oder?

Anregungen finden sich übrigens überall: In Filmen, im Fernsehen und in Büchern ist die Auswahl an männlichen Charakteren groß. Selbst aus der Historie lassen sich für Hundepersönlichkeiten interessante Ideen finden. Vielleicht finden Sie auch schon genau das Richtige hier:

  • Richie
  • Campino
  • Sultan
  • Thyson
  • Romeo
  • Tim
  • Benito
  • Prinz
  • Franz
  • Thorin
  • Frodo
  • Brutus
  • Janosch
  • Charles
  • Gonzo
  • Baxter
  • Fly
  • Brutus
  • Nanuk
  • Elvis
  • Anubis

In unserer Tiernamenswelt finden Sie zahlreiche weitere Hundenamen, z.B. unterteilt in die Herkunft: englische Hundenamen, japanische Hundenamen und griechische Hundenamen.

männliche Katzennamen

Ihr Leben wird bald durch den Einzug eines hübschen Stubentigers bereichert? Dann stehen Sie gerade vor der großen Herausforderung den passenden Namen für Ihren Kater zu finden. Wir sagen Ihnen, welche Namen derzeit im Trend liegen und worauf Sie bei der Vergabe des Namens achten sollten.

Die beliebtesten männlichen Katzennamen

Jedes Jahr aufs Neue befragen wir unsere Datenbank auf der Suche nach den beliebtesten Katzennamen des Jahres. In unserer Auswertung haben wir die Kater ins Auge gefasst, die 2015 geboren und auch noch in diesem Jahr bei uns versichert wurden.

Das sind unsere Top 5:

1. Simba

2. Rocky

3. Felix

4. Leo

5. Lucky

Interessante Fakten über männliche Katzennamen

Ist es Zufall, dass zwei der drei Erstplatzierten Namen aus Werbespots für Katzennahrung stammen? Wir wissen es nicht. Fakt ist aber: Bei der Namenswahl ist Klauen erlaubt. Während wir uns bei der Wahl von Kindernamen eher an Bedeutungen orientieren, sind männliche Katzennamen häufig von bekannten Persönlichkeiten oder Figuren inspiriert. Besonders beliebt sind dabei die wilden Artgenossen aus dem Film „König der Löwen“ (siehe Platz 1). Und welcher Kater freut sich nicht über einen so ehrenhaften Namen. Für den Fall, dass Ihre Muse Sie trotz dieser Anregungen im Stich lässt, haben wir hier noch einige weitere Vorschläge für männliche Katzennamen:

  • Jerry
  • Oskar
  • Baghira
  • Luis
  • Newton
  • Napoleon
  • Mogli
  • Krümel
  • Cäsar
  • Django
  • Cooper
  • Elvis
  • Pumba
  • Zeus
  • Barney
  • Sherlock
  • Romeo
  • Tyson
  • Frodo
  • Sir Henry
  • Jack

In unserer Tiernamenswelt finden Sie zahlreiche weitere Katzennamen!

Bei der Manx Katze handelt es sich um eine anerkannte Katzenrasse, die ihren Ursprung auf der britischen Insel Isle of Man hat. Diese Katzenrasse ist nicht durch gezielte Zucht, sondern durch eine Genmutation entstanden. Die Genmutation ist die Ursache für den fehlenden Schwanz. Allerdings kann es durch die Genmutation auch zu vielen weiteren Problemen kommen. Wenn man diese Rassekatzen miteinander verpaart, sterben die Föten in der Regel schon vor der Geburt. Aus diesem Grund werden die schwanzlosen Katzen der Isle of Man mit anderen Katzen wie der Britisch Kurzhaar Katze verpaart. Durch die Genmutation kann es auch zu Problemen an der Wirbelsäule kommen. Charakteristisch für diese Rassekatze ist neben dem fehlenden Schwanz ihr hoppelnder Gang, der an ein Kaninchen erinnert. Da auch Tiere mit Stummelschwanz und fast normalem Schwanz geboren werden können, werden die Nachkommen in Rumpies (fehlender Schwanz), Stumpies (mit Stummelschwanz) und Tailies (fast normaler Schwanz) unterteilt.

Rustikal und doch majestätisch sieht er aus: der Maremmen-Abruzzen-Schäferhund. Mit seinem weißen flauschigen Fell und einer Größe von bis zu 73 Zentimeter erinnert er an einen kleinen Eisbären. Aus der Ferne wirkt er ruhig und friedlich, aber er kann auch anders. Denn es handelt sich um einen Herdenschutzhund, der von der Fédération Cynologique Internationale (FCI) anerkannt ist.

Italienische Bewacher

Der Maremmen-Abruzzen-Schäferhund stammt aus Italien, deshalb heißt die Rasse auch Maremmano-Abruzzese. Es ist eine alte Schäferhundrasse, die zu der Gruppe der Hüte- und Treibhunde gehört. Maremmen-Abruzzen-Schäferhunde sollen zu den Nachfahren der Molosser zählen: Diese Hunde kämpften früher in den römischen Arenen. Die Maremmen-Abruzzen-Schäferhunde haben hingegen eine andere Aufgabe. In den italienischen Abruzzen wird noch heute viel Schafzucht betrieben und da kommen die weißen Riesen häufig zum Einsatz: Sie bewachen die Herden. Auch in den Maremmen der Toskana gehört die Hunderasse an die Seite der Hirten. Nicht nur Tiere werden von den Hütehunden erfolgreich beschützt, sondern auch das Hab und Gut der Menschen. Also nicht selten sind die Meremmano-Abruzzese auf Höfen und Grundstücken zu sehen. Das weiße Fell der Hunde soll Absicht sein, damit der Hirte einen Maremmano-Abruzzese auch aus der Ferne von einem Wolf unterscheiden kann.

Maremmen-Abruzzen-Schäferhunde setzen ihr Leben ein

Als Wach- und Schutzhunde benötigt diese Rassebestimmte Eigenschaften. Der Vierbeiner muss die ihm übertragene Aufgabe gut erfüllen, und zwar mit Umsicht und Mut. Seiner Familie ist der Maremmen-Abruzzen-Schäferhund gegenüber treu und nicht selten anhänglich. Wer aber einen unterwürfig, gehorsamen Hund sucht, ist mit dieser Rasse falsch beraten. Der Maremmano-Abruzzese führt nur Befehle aus, wenn er sie für sinnvoll hält. Schließlich wurde er dafür gezüchtet, sich unerschrocken, eigensinnig und selbstständig den Gefahren wie beispielsweise Wölfen und Bären in den Weg zu stellen. Fremde sollten also vorsichtig sein: Denn diese Hunde können nicht nur Bellen. Wenn es sein muss, verteidigen sie ihre Schutzbefohlenen mit ihrem Leben.

Maremmano-Abruzzese für Anfänger ungeeignet

MMaremmen-Abruzzen-Schäferhunde sind gute Schutzhunde, die eine konsequente Erziehung brauchen, damit sie ihre Familie nicht zu sehr bewachen. Die Erziehung dieser Hunderasse ist allerdings nicht so leicht, deshalb sollten Anfänger auf jeden Fall die Finger von ihnen lassen. Es sind sehr intelligente Hunde, die eine Aufgabe brauchen und am besten ihrer Bestimmung entsprechend gehalten werden sollten. Es müssen nicht unbedingt Schafe sein: Ein Maremmen-Abruzzen-Schäferhund bewacht auch andere Tiere wie Rinder oder Ziegen oder eben den Hof.

Allgemeines und Erscheinungsbild

Der Markiesje oder auch Hollandse Tulphonds gehört zu den Gesellschafts- und Begleithunden und kommt ursprünglich aus den Niederlanden. Die Hunderasse findet man überwiegend in schwarzer Fellfarbe, allerdings sind weiße Anteile bis zu 40% erlaubt. Die Größe des Rüden beträgt meist zwischen 34 und 39 cm und die der Hündin zwischen 32 und 37 cm. Es wird kein bestimmtes Gewicht vorgeschrieben, jedoch beträgt es meist zwischen 5 und 7 kg. Markiesjes gehören zu den kleineren Hunderassen, sind zierlich gebaut und haben eine elegante Ausstrahlung. Sie können bis zu 15 Jahre alt werden und haben meist keine gesundheitlichen Probleme.

Charakter

Markiesjes sind sehr vielseitige Hunde. Ihr Temperament kann allgemein als energiegeladen beschrieben werden. Sie sind fröhliche, ausgeglichene, anpassungsfähige und lernfreudige Hunde. Weiterhin sind die Tiere sehr umgänglich, wodurch die Haltung leicht und angenehm ist. Markiesjes sind Familienhunde. Sie kommen gut mit Menschen aus, allerdings auch mit Artgenossen und anderen Haustieren. Obwohl Markiesjes ruhige Familienhunde sind, muss für Auslastung gesorgt werden. Da sie kluge und intelligente Hunde sind, sorgen Sie mit Hundesportarten wie Agility, Dogdancing und Flyball für die entsprechende Bewegung Ihres Tulphonds.

Historie

Über die eigentlichen Vorfahren der Markiesjes kann nichts Genaues gesagt werden. Einige gehen davon aus, dass King Charles Spaniel zum größten Teil an der Entstehung der Hunderasse beigetragen haben. Markiesjes spielen schon im 17. und 18. Jahrhundert eine große Rolle. Sie besaßen einen hohen Stellenwert in der Gesellschaft in den Niederlanden, wobei sie detailgetreu auf Gemälden abgebildet wurden. Ihr Erscheinungsbild hat sich bis heute hin kaum verändert. Da diese Hunderasse keinen hohen Bekanntheitsgrad hat, wurde in den 1970er-Jahren die „Vereniging voor de Liefhebbers van het Markiesje“, die Vereinigung für die Liebhaber von Markiesjes, entwickelt, damit der Bekanntheitsgrad nicht weiter zurückgeht.

Die Zucht der Hollandse Tulphonde begann offiziell erst 1978. Anschaffung Um einen Markiesje zu kaufen, ist es gebräuchlich auf eine Warteliste zu kommen, da der Verkauf dieser Hunderasse nur durch die Rassenvereinigung stattfindet. Tiere, die nicht durch die Rassenvereinigung verkauft werden, sind meist keine vollrassigen Hunde. Die Rasse ist nur in den Niederlanden anerkannt, weshalb sie nicht außerhalb der Niederlanden verkauft werden darf. Der Preis eines Markiesjes beträgt meist zwischen 500 und 600€.

Mastiff

Der Mastiff  ist ein Rassehund, dessen Ursprung in Großbritannien liegt. Die großen, kräftigen Vierbeiner sind auch unter der Bezeichnung "Old English Mastiff" oder "englische Dogge" bekannt. Der Mastiff gilt als eine der ältesten Hunderassen. Die Tiere sind außerhalb ihres Ursprungslands Großbritannien allerdings kaum vertreten. Bereits in der Antike sollen doggenartige, mastiffähnliche Hunde als Schutz- und Kriegshunde eingesetzt worden sein. Im Mittelalter dienten die imposanten Hunde dann als Begleit- und Schutzhunde. Als Jagdhunde fanden die britischen Rassehunde ebenfalls Verwendung. Mastiffs sollen zur Entwicklung vieler anderer, großer Hunderassen beigetragen haben.

Mastin de los pirineos

Bei der Hunderasse Mastin de los Pirineos lässt der Name schon auf die Herkunft der Tiere schließen. Denn ihre Heimat sind die spanischen und französischen Pyrenäen. Die großen, kräftigen Hunde sind vermutlich ein direkter Nachfahre der Herdenschutzhunde. Die spanische Rasse stammt aus der Zeit, in der die Schafzucht noch eine Haupteinnahmequelle war. Um die Schafe zu beschützen, vertrauten die nomadischen Völker auf die starken Vierbeiner. Die Hunde mussten die Herde immer im Blick haben und dabei die Feinde abschrecken und verjagen. Dadurch zählen folgende Punkte zu den Charaktereigenschaften der Rasse:

  • Kraft
  • Ausdauer
  • Intelligenz
  • Treue
  • Stolz

Aussehen

Die Pyrenäen-Mastiffs sind überdurchschnittlich groß, wobei die Rüden eine Höhe von 77-81 cm und die Hündinnen eine Höhe von 72-75 cm erreichen können. Zudem haben die Hunde ein sehr dickes, dichtes und borstiges Fell. Es ist sehr einfach sauber zu halten, da sich Verschmutzungen leicht auskämmen lassen. Die Grundfarbe des Fells ist Weiß, im Gesicht haben sie jedoch eine Maske, in Schwarz oder in Brauntönen. Die Farbe der Maske findet sich in unregelmäßigen Flecken auf dem restlichen Körper wieder. Mit 10 bis 15 Jahren haben die Gebirgshunde eine sehr hohe Lebenserwartung, sodass Sie sich bei einer Anschaffung dieser Rasse sicher sein sollten.

Der freundliche Riese als täglicher Begleiter

Die Hunde der Rasse Mastin de los Pirineos sind durch ihr ruhiges und treues Wesen perfekt als Familienhund geeignet. Gegenüber anderen Haustieren sind sie sehr unkompliziert, da sie alle Familienmitglieder akzeptieren. Auch Kinder können ausgelassen mit dem Vierbeiner herumtoben. Doch auch wenn er die Kinder aufrichtig liebt und sie beschützen will, sollten Sie darauf achten, die Kinder am Anfang noch nicht mit dem Hund alleine zu lassen. Denn auch die Kinder müssen erst lernen, wie sie mit dem kräftigen Tier umzugehen haben. Es sollte ebenfalls darauf geachtet werden, dass die Mastiffs nicht nur im Zwinger leben, da sie einen engen Kontakt zu ihrer Familie benötigen. Sollten Sie sich einen Mastin de los Pirineos anschaffen, ist es besonders wichtig, dass der Hund genügend Auslauf bekommt und Sie lange ausgedehnte Spaziergänge mit ihm unternehmen. Aufgrund seiner Abstammung von den Herdenschutzhunden ist sein Beschützerinstinkt natürlich sehr stark ausgeprägt und Sie hören sein tiefes Bellen, sobald sich Fremde nähern. Damit sich der Hunderiese wohlfühlt, sollte von einer Haltung in einer kleinen Stadtwohnung abgesehen werden. Ideal wäre ein Haus mit Garten, um dem Hund genügend Bewegungsmöglichkeiten zu bieten.

Beim Mastín del Pirineo handelt es sich um eine anerkannte Hunderasse, die ihren Ursprung in Spanien hat. Hunde dieser Rasse sind typisch für die Pyrenäen. Die Tiere können eine Widerristhöhe von bis zu 77 cm erreichen. Die großen massigen Tiere werden in Spanien zum Schutz von Viehherden eingesetzt. Den richtigen Züchter finden Wer den richtigen Mastín del Pirineo-Züchter finden möchte, muss möglicherweise im Ursprungsland Ausschau nach einem passenden Züchter halten. Hierzulande sind diese Hunde nicht sehr weit verbreitet. Liebhaber dieser Rasse sollten darauf achten, dass sie einen Züchter finden, der die Tiere frühzeitig sozialisiert. Sie sollten möglichst schon als Welpe andere Tiere, Kinder, Erwachsene und unterschiedliche Situationen kennenlernen.

Mastin Espanol

Beim Mastín Español handelt es sich um eine anerkannte Hunderasse, die ihren Ursprung in Spanien hat. Hunde dieser Rasse werden seit langer Zeit in Spanien als Hirtenhunde eingesetzt und zeichnen sich durch ihre imposante Erscheinung und ihren Beschützerinstinkt aus. Der genaue Ursprung dieser Hunderasse ist nicht geklärt. Es wird jedoch vermutet, dass diese Hunderasse wie auch andere spanische Doggen von Hunden abstammen, die vor etwa 2000 Jahren mit den Griechen und den Phöniziern nach Spanien gekommen sind. Auch heute noch beschützen Hunde dieser Rasse spanische Viehherden. Aufgrund seines ruhigen Wesens entwickelt sich dieser Rassehund jedoch mehr und mehr zum Familienhund. Haus und Hof bewacht er zuverlässig. Die Hunde erreichen eine Widerristhöhe von bis zu 82 cm und ein Gewicht von bis zu 70 kg.