Tierlexikon zu Hunden & Katzen
Hier finden Sie, kurz und bündig erklärt, alle wichtigen Begriffe rund um Tierkrankheiten, Hunde- und Katzenrassen sowie weitere, interessante Themen. Wenn Sie Fragen zu anderen Begriffen aus der Hunde- und Katzenwelt haben, schreiben Sie einfach eine E-Mail an
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Beim Petit Basset Griffon Vendéen handelt es sich um eine anerkannte Hunderasse, die ihren Ursprung in Frankreich hat. Diese Hunde werden erfolgreich bei der Jagd eingesetzt, eignen sich bei ausreichender Beschäftigung jedoch auch als Familienhund. Den richtigen Züchter finden Wer den richtigen Petit Basset Griffon Vendéen-Züchter finden möchte, kann mittlerweile auch hierzulande fündig werden. Diese Hunderasse erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Wichtig ist, dass sich Hundeliebhaber einen verantwortungsvollen Züchter suchen, der den Welpen ein positives Umfeld bietet.
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Beim Petit Bleu de Gascogne handelt es sich um eine anerkannte Hunderasse aus Frankreich. Diese Hunderasse hat ihren Ursprung in der Hunderasse Grand Bleu de Gascogne. Sie wurde durch gezielte Züchtung so verändert, dass sich daraus die kleinere Variante entwickeln konnte. Die kleinere Variante dieser Hunderasse wurde für die Niederwildjagd eingesetzt. Mit einer Höhe von bis zu 58 cm sind diese Hunde allerdings gar nicht so klein. Ihr Fell ist grob und dicht und sieht durch die Mischung schwarzer und weißer Haare oftmals grau aus. Die Tiere werden aufgrund ihres großen Talents für die Jagd sehr geschätzt.
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Beim Petit Brabançon handelt es sich um eine anerkannte Hunderasse, die ihren Ursprung in Belgien hat. Sein mopsähnliches Aussehen verdankt er der Einkreuzung von Möpsen.
Den richtigen Züchter finden
Hundehalter, die sich für diese Rasse interessieren, müssen zunächst einmal den richtigen Petit Brabançon-Züchter finden. Im Idealfall schauen sich Interessenten mehrere Zuchtstätten an, um den passenden Hund zu finden.
Weiterlesen: Petit Brabançon (Brabanter Griffon, Hunderasse)
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Beim Petit Gascon Saintongeois handelt es sich um eine anerkannte Hunderasse, die aus Frankreich stammt. Ihren Ursprung hat diese Hunderasse in der etwas größeren und älteren Hunderasse Grand Gascon Saintongeois. Kleine Exemplare des Grand Gascon Saintongeois wurden genutzt, um die etwa 10 cm kleinere Variante herauszuzüchten. Der Petit Gascon Saintongeois erreicht eine Widerristhöhe von etwa 62 cm. Diese Verkleinerung hatte zum Ziel, dass man die kleinere Variante auch für die Jagd auf Kaninchen und Hasen einsetzen konnte. Allerdings wurde die kleinere Variante auch für die Jagd auf Großwild genutzt.
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So pflegen Sie Ihren Vierbeiner nach einer Operation
Die Zeit nach der Operation von Hund oder Katze bedarf von Frauchen und Herrchen besonders viel Zeit und Geduld. Die Tiere sind geschwächt und brauchen jetzt Ihre volle Aufmerksamkeit. Viele Tierhalter reagieren zuerst geschockt, wenn sie ihren benommenen Liebling aus der Tierarztpraxis abholen und vergessen in der Aufregung häufig die Pflegeanweisungen des Tierarztpersonals.
Ruhe, Wärme, Liebe - die ersten Tage nach dem Eingriff
Zu Beginn sollte vor allem darauf geachtet werden, dass die Operationsnarben richtig verheilen können und der Vierbeiner sie nicht aufleckt- oder beißt. Hilfreich kann ein Halskragen aus Plastik, ein enger Body oder ein bequemer Stoffkragen sein, der oftmals vom Tierarzt mitgegeben wird. Außerdem sollten Tierhalter auf die Nachwirkungen der Narkose achten und dem Vierbeiner einen warmen, ruhigen und sauberen Platz herrichten, an den er sich zurückziehen kann. Ein Lager auf dem Boden hat sich durchaus bewährt, da sich Hund und Katze nach der Narkose oft unsicher bewegen und von einem Platz auf der Couch oder einem Bett herunterfallen und sich dabei verletzen könnten. Andere Tiere sollten in den ersten Tagen nach der Operation von Ihrem Vierbeiner ferngehalten werden, da sie den operierten Vierbeiner zum Spielen animieren könnten.
Genaues Beobachten hat höchste Priorität
In den ersten Tagen nach der Operation sollten Sie Ihren Vierbeiner möglichst nicht alleine lassen. Die meisten Hunde und Katzen sind in ihrem geschwächten Zustand anhänglicher und suchen die Nähe zu ihren geliebten Zweibeinern. Ihren Hund sollten Sie nach einer Operation ausschließlich an der Leine ausführen und darauf achten, dass er sich nicht zu schnell bewegt, beziehungsweise keine unkontrollierten Bewegungen ausführt. Auch langes Treppensteigen sollte möglichst vermieden werden. Die Operationsnarben sollten regelmäßig von Ihnen auf ein richtiges Verheilen überprüft werden. Riecht die Narbe schlecht, tritt Flüssigkeit aus oder entzündet sie sich, verständigen Sie sofort Ihren Tierarzt! Fragen Sie Ihren zuständigen Tierarzt immer nach einer Telefonnummer, unter der Sie ihn auch außerhalb der Sprechzeiten erreichen können.
Die Top 5 der richtigen Pflege nach der Operation
- Ruhe: Gönnen Sie Ihrem Vierbeiner ausreichend Schlaf
- Schlafplatz: Dicke Decken, auswechselbare Leinentücher, Bodennähe und eine Infrarotlampe sorgen für Wohlbefinden
- Das richtige Futter: Fragen Sie Ihren Tierarzt, ob Ihr Hund oder Ihre Katze Spezialnahrung nach der Operation benötigt
- Wundpflege: Kontrollieren Sie regelmäßig Wunden und Narben
- Streicheleinheiten: Liebe und Wärme helfen Ihrem Vierbeiner, schneller wieder gesund zu werden
Die genannten Informationen stellen keine Anleitung zur Selbstdiagnose und Behandlung von Tierkrankheiten dar. Tierhaltende sollten bei gesundheitlichen Problemen ihres Tieres in jedem Fall eine Tierärztin oder einen Tierarzt um Rat fragen. Diagnosen über das Internet sind nicht möglich.
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Einen Hund in Pflege nehmen – eine verantwortungsvolle Aufgabe
Freunde benötigen einen Hundesitter, während sie im Urlaub sind. Vielleicht spielen Sie mit dem Gedanken, sich einen eigenen Hund anzuschaffen und wollen testen, wie der Alltag mit dem tierischen Begleiter aussieht. Was auch immer die Beweggründe für die vorübergehende Aufnahme eines Vierbeiners sein mögen – die Pflege und Betreuung eines Hundes ist eine verantwortungsvolle Aufgabe, bei der es ein paar Punkte zu beachten gibt.
Vor dem Einzug: Informationen einholen
Damit sich der Vierbeiner bei Ihnen möglichst wohlfühlt, gilt es, in Ihrem Haus entsprechende Voraussetzungen zu schaffen. Um die speziellen Bedürfnisse des Hundes zu kennen, sollten Sie möglichst viele Informationen einholen. Unzählige Fragen wollen geklärt werden:
- Wie sieht der normale Alltag des Hundes aus? Herrscht bei ihm meistens Action oder wohnt er eher in einem ruhigen Umfeld?
- Wie sieht es mit der täglichen Beschäftigung aus? Wie oft und wie lange gehen seine Besitzer mit ihm spazieren? Wie viel Zeit wird zuhause mit ausgelassenem Spiel verbracht?
- Welche Regeln gelten für den Hund? Darf er aufs Sofa oder ins Bett? Hat er Zugang zu allen Räumen?
- Was bekommt das Tier zu fressen? Lassen Sie sich das gewohnte Futter mitgeben und fragen Sie gegebenenfalls nach Bezugsquellen.
- Gibt es besondere gesundheitliche Dinge zu beachten? An welchen Tierarzt sollen Sie sich im Notfall wenden?
Je vertrauter dem Hund im neuen Heim die Abläufe sind, desto besser wird er sich einleben. Natürlich müssen Sie nicht alles genauso handhaben wie zu Hause – darf der Vierbeiner jedoch normalerweise mit ins Bett, können Sie so immerhin nachvollziehen, warum er das jetzt so vehement einfordert.
Willkommen bei uns
Endlich ist es so weit: Der Feriengast zieht ein. Selbstverständlich haben Sie alles vorbereitet und gefährliche Gegenstände aus dem Weg geräumt. Seine gewohnte Decke, das Lieblingsspielzeug und der vertraute Futternapf erleichtern die Eingewöhnung. Lassen Sie den Hund zunächst in Ruhe alles kennenlernen, geben Sie ihm Zeit – wenn er sich entspannt auf seinem Platz niederlässt, hat er alles für gut befunden und einer schönen Urlaubszeit für Sie und den Hund steht nichts mehr im Wege.
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Der Pharaonenhund, oder auch Pharaoh Hound, ist von der FCI anerkannt und hat seinen Ursprung in Malta. Dort ist die Rasse auch als Kelb-tal-Fenek bekannt. Dies bedeutet so viel wie "Hund des Kaninchens". Die Rassebezeichnung deutet auf die ehemalige Verwendung der Pharaonenhunde hin: Sie wurden unter anderem für die Jagd auf Kaninchen eingesetzt. Die Einheimischen nutzten die Vierbeiner jedoch auch, um Viehherden begleiten und beschützen zu lassen. Außerdem dienten die Pharaoh Hounds als Bewacher von Haus und Hof. Die FCI führt diese Rasse in der Gruppe der Spitze und Hunde vom Urtyp. Es konnte bislang nicht eindeutig geklärt werden könnte, ob der Pharaonenhund tatsächlich mit den Hunden des frühen Ägyptens verwandt ist.
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DAP – Das Wohlfühlpheromon
Pheromone können beim Hund dazu beitragen, dass sie insgesamt ruhiger werden und sich wohlfühlen. Besonders das sogenannte „Dog Appeasing Pheromone“ oder DAP hat sich als vorteilhaft erwiesen. Natürlicherweise wird dieser Duftstoff von der Mutter abgesondert: Der Geruch des Pheromons übermittelt den Welpen Sicherheit, Geborgenheit und signalisiert, dass das Muttertier immer in der Nähe ist. Auch wird den Welpen so über die Nase der Weg zu den mütterlichen Zitzen gezeigt – eine Situation, die die Vierbeiner, auch wenn sie älter werden, noch als positiv empfinden. An diesen Punkt knüpft eine pheromongestützte Therapie an, um mit glücklichen Empfindungen Situationen zu entspannen, die der Hund als unbehaglich empfindet.
Einsatz von Pheromonen bei Hunden
Die unterstützenden Wohlfühlpheromone für Ihren Hund führen Sie dem Tier am besten über ein spezielles Halsband zu. So wirken die Pheromone unterstützend bei:
- Der Eingewöhnung in ein neues Zuhause
- Der Zusammenführung mit einem neuen Hund oder anderen Tieren
- Angstsituationen
- Neuen Umgebungen wie Hundeschule oder Tierarzt
- Reise und Transport
- Kontakt mit vielen fremden Personen
- Abwesenheit des Besitzers, z.B. Aufenthalt in Tierpension, -heim oder -klinik
- Unsauberkeit
- Übermäßigem Bellen
Der Einsatz von Pheromonen ist kein Allheilmittel, aber es hilft mitunter, bestimmte Situationen zu entspannen, damit der Hund besser ansprechbar ist. So kann besser auf ihn eingewirkt und mit ihm gearbeitet werden. Besonders wirksam in Angstsituationen Gerade in Angstsituationen kann das DAP helfen, Ihren Hund zu unterstützen und ihn zu beruhigen. Der zugeführte Wirkstoff mindert den Stress Ihres Vierbeiners, vermittelt ihm Sicherheit und entspannt ihn. So wird es möglich, den Hund auch in Angstsituationen empfänglich für Kommunikation zu machen. Denn das gestaltet sich andernfalls oft schwierig. Der Hund zieht die Rute ein und ist so gepackt von seiner Angst, dass er auf die Ansprache seines Frauchens oder Herrchens gar nicht mehr reagiert.
Durch die angewendeten Pheromone wird die Situation für Ihren Hund erträglicher und leichter zu bewältigen. Außerdem können auch Sie entspannter an Angstsituationen herantreten, was wiederum Ihrem Tier noch ein wenig mehr Sicherheit und Zuspruch vermittelt.
Vorteile einer Pheromontherapie
Besonders vorteilhaft ist die Anwendung von Pheromonen dadurch, dass es im Vergleich zu anderen angstlindernden oder beruhigenden Medikamenten keine Nebenwirkungen gibt. Die folgenden Aspekte sind außerdem von Vorteil:
- Die Therapie verknüpft eine bestimmte Situation mit einem positiven Gefühl.
- Pheromonhalsbänder sind geruchslos, einfach anzuwenden und haben keine Auswirkung auf den Menschen.
- Ihr Hund wird ausgeglichener und zuversichtlicher.
- Die Behandlung kann die Erziehung und das Arbeiten mit Ihrem Vierbeiner erleichtern.
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Als Pheromone werden Botenstoffe bezeichnet, die von einem Tier abgegeben werden und einem anderen Tier derselben Art Informationen vermitteln. Das heißt, dass Katzenpheromone auch nur von Katzen wahrgenommen werden können – auf den Menschen oder andere Tiere haben diese Duftstoffe keine Auswirkung. Katzen besitzen an vielen Stellen ihres Körpers so genannte Duftdrüsen, mit denen sie ihre Pheromone überall verteilen können. Sei es durch das Reiben des Kopfes an der Couch oder beim Wetzen der Krallen an dem Kratzbaum. Alles wird von Ihrem Haustier unsichtbar markiert. Den verteilten Botenstoff nimmt die Katze allerdings nicht über die Nase wahr sondern über ein speziell dafür zuständiges Organ. Über diesen zusätzlichen Sinn werden bestimmte Pheromone mit positiven Situationen in Verbindung gebracht. Dies können Sie sich zunutze machen, wenn Sie es zum Beispiel mit einer ängstlichen Katze zu tun haben. Über spezielle Duftstecker können Pheromone in die Luft abgegeben werden, die Ihr Tier beruhigen und sich wohlfühlen lassen. Denn überall, wo Katzen diesen Duftstoff wahrnehmen, fühlen sie sich behütet.
Wann ist der Einsatz von Pheromonen nützlich?
Da Pheromone eine sehr sanfte und natürliche Lösung ohne Nebenwirkungen sind, können sie in einer Vielzahl von Situationen eingesetzt werden:
- In Angstsituationen wie an Silvester, bei Tierarztbesuchen, usw.
- Bei Veränderungen im Haus
- Bei neuen Tieren im Haus
- Bei der Zusammenführung von mehreren Katzen
- Bei aggressiven oder unruhigen Katzen
Generell sollten Sie zuerst einmal versuchen, die Quelle bzw. den Auslöser für die Reaktion ihrer Katze zu finden und zu beseitigen. Oft ist dieser ideale Lösungsansatz aber nicht zu realisieren, denn viele Situationen sind einfach unvermeidbar. Hier helfen Pheromone, den Stress Ihrer Katze zu mindern und sie zu beruhigen, damit sie sich auch in einer neuen oder ungewohnten Situation wohl fühlen kann.
Das Wohlfühlpheromon
Haben Sie sich für den Einsatz von Pheromonen entschieden, müssen Sie diese nur noch in Form eines Steckdosen-Präparates in Ihrer Wohnung anbringen und ein wenig Geduld haben. Denn die Wirkung tritt meist erst nach einigen Tagen ein. Wenn Sie ein Pheromonpräparat als Spray benutzen, ist es entscheidend, dass Sie es in kritischen Situationen bei sich haben. Ein solches sprühbares Präparat ist besonders nützlich für Problemfälle, die außer Haus auftreten. Dazu gehören unliebsame Tierarztbesuche oder lange Autofahrten. Achten Sie trotzdem darauf, dass Sie Ihrer Katze jederzeit genügend Rückzugsmöglichkeiten bieten. Wohlfühlpheromone können unterstützend wirken und helfen, Aggressionen, unliebsames Markieren und Ängste zu therapieren, allerdings bieten sie keine Rundum-Lösung. Sie erleichtern die Arbeit mit Ihren Katzen aber ungemein und schaffen bei so kleineren und größeren Problemen Abhilfe.
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Physiotherapie oder Krankengymnastik wird bei uns Menschen schon lange im Rahmen der Schmerzlinderung, der Entspannung und der Rehabilitation durchgeführt. Wer bereits einmal unter Schmerzen und Verspannungen gelitten hat, weiß, wie wohltuend eine Massage sein kann. Im Anschluss an eine Operation ist eine physiotherapeutische Behandlung oftmals unumgänglich. Sie trägt dazu bei, dass wir uns möglichst schnell wieder wie gewohnt bewegen können. Ebenso sinnvoll ist auch die Physiotherapie beim Hund.
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Beim Podenco handelt es sich um eine anerkannte Hunderasse, die ihren Ursprung in Spanien beziehungsweise Portugal hat. Diese Hunderasse wird als urtümliche Rasse bezeichnet und soll zu den ältesten Hunderassen der Welt zählen. Schon die alten Ägypter sollen Hunde gehalten haben, die dieser Rasse sehr ähnlich sehen. Heute sind diese Rassehunde vor allem in Spanien, auf den Kanarischen Inseln, den Balearen und in Portugal weit verbreitet. Dieser Rassehund sieht mit seinem schlanken, muskulösen Körperbau Windhunden sehr ähnlich.
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Podenco Canario dürften viele Hundefreunde aus Urlauben im Mittelmeerraum kennen. Der schlanke Jagdhund soll allerdings von altägyptischen Windhunden abstammen, wodurch sich sein Stammbaum über 7000 Jahre zurückverfolgen ließe. Die große Ähnlichkeit zum auf Malta beheimateten Pharaonenhund untermauert die These, der „Urvater" des Podenco Canario könnte die uralte Hunderasse Tesem sein. Bei aller historischen Uneinigkeit, bleibt jedoch bestehen, dass die schlanken und eleganten Hunde heute neben ihren herausragenden Fähigkeiten als Jagdhund immer häufiger auch als Familienhund gehalten werden.
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Beim Podengo Português handelt es sich um eine anerkannte Hunderasse, die ihren Ursprung in Portugal hat. Diese Hunderasse gibt es in unterschiedlichen Varianten und Größen. Dieser Rassehund kommt sowohl in der kurzhaarigen als auch in der rauhaarigen Variante vor. Es gibt den kleinen Pequeno, den mittelgroßen Medio und den großen Grande. Der Grande erreicht eine Widerristhöhe von bis zu 70 cm, der Medio wird bis zu 54 cm und der Pequeno bis zu 30 cm groß. In allen Varianten ist dieser Rassehund ein geschickter Jagdhund, der typischerweise auffällige Stehohren hat. In ihrem Ursprungsland werden diese Hunde vor allem bei der Jagd auf Kaninchen eingesetzt.
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Der fast vergessene Hirtenhund
Der Polski Owczarek Podhalanski oder kurz Podhalaner zählt zu den weniger bekannten Hunderassen. Die großen weißen Hunde sind eine sehr alte Rasse, die ursprünglich zum Hüten von Schafherden gezüchtet wurde. Sie stammt aus der Region Tatra, weswegen die Hundeart neben einigen weiteren Namen auch oft als Tatrahund bezeichnet wird.
Der polnische Begriff Polski Owczarek Podhalanski bedeutet so viel wie “Polnischer Schäferhund aus Podhale”. Heute ist der Podhalaner der Nationalhund Polens. Während es in Deutschland nur rund 250 angemeldete Tatrahunde gibt, liegt die Zahl in den Niederlanden etwas höher. Mit ca. drei Jahren ist der Schäferhund vollständig ausgewachsen und kann bis zu 70 cm hoch und 60 kg schwer werden. Sein selbstreinigendes Fell macht den Podhalaner zu einem pflegeleichten Weggefährten und das lange Haar schützt den Hund auch an nassen und kalten Tagen.
Das Wesen des Podhalaners
Da er als Herdengebrauchshund gezüchtet wurde, eignet sich der Podhalaner von Natur aus als zuverlässigen Wächter. Auf sein Rudel und seine Familie gibt er wachsam Acht. Fremden gegenüber verhält er sich abweisend und misstrauisch. Zu denjenigen, die er kennt, ist der polnische Hund überaus freundlich, verspielt und verschmust und lässt keine Kuschelstunde aus. Der Tatrahund geht gerne spazieren, muss aber keinen Marathon laufen. Ein eingezäunter Garten, in dem er sich frei bewegen kann, eignet sich für die Haltung eines solchen Hundes am besten. Der Jagdtrieb ist beim Podhalaner kaum bis gar nicht ausgebildet. Er besitzt ein sanftes Wesen und lässt sich nicht gerne auf Kämpfe ein, obwohl er sehr mutig ist – seine Familie wird er kompromisslos beschützen.
Der Podhalaner als Familienhund
Der Podhalaner eignet sich hervorragend als Familienhund. Wächst er mit Kindern auf, so wird er für diese immer ein verlässlicher Beschützer und Kamerad sein. Trotzdem muss er aufgrund seines Wesens eine gute und konsequente Erziehung genießen. Die Behauptung, dass Hirtenhunde sich nicht erziehen lassen, trifft nicht zu: Der polnische Schäferhund lernt schnell, ist sehr arbeitswillig und behält das Gelernte in der Regel auch sehr lange. Mit dem Tier zu arbeiten, zum Beispiel im Hundesport, ist für Mensch und Hund eine willkommene Abwechslung, aber nicht zwingend notwendig. In Polen werden die Hunde aufgrund ihrer Fähigkeiten vielseitig eingesetzt als:
- Rettungshund
- Blindenführhund
- Fährtenhund
Durch ihren angeborenen Trieb, alles zu bewachen, eignen sich die Podhalaner auch ideal als Hofhunde oder zur Bewachung größerer Grundstücke und gleichzeitig als Kuschelhund für die ganze Familie. Für den Tatrahund ist seine Familie das Wichtigste. Auch ausgewachsene Hunde sind begeisterte Spieler und wollen am liebsten den ganzen Tag toben, verwöhnt und geknuddelt werden.
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Bei der Pododermatitis handelt es sich um eine Zwischenzehenentzündung, die bei Hunden aller Rassen und Altersgruppen auftreten können. Die Entzündung wird vor allem beim Spreizen der Krallen sichtbar.
Symptome der Zwischenzehenentzündung
Erkrankt ein Hund an Pododermatitis, äußert sich dies meist in klaren Symptomen:
- Juckreiz zwischen den Zehen
- Hund beginnt, die betroffenen Stellen stark zu belecken, daran zu nagen oder zu knabbern
- Eventuell Ausfall von Fell an den betroffenen Stellen
- Gerötete Haut zwischen den Zehen
- Bei lang anhaltender Erkrankung: Blutungen, Anschwellen der Haut, Knotenbildung
Für den Hund ist diese Krankheit überaus unangenehm, weshalb er schon früh damit beginnen wird, die betroffene Stelle zu bearbeiten. Betroffen sein können alle vier Pfoten, häufig sind es aber die Vorderpfoten, die von einer Zwischenzehenentzündung befallen sind.
Behandlung und weitere Maßnahmen
Die Diagnose ist meistens schnell gestellt, allerdings dauert es dann eine Weile, bis die Entzündung vollständig bekämpft ist. Zuerst einmal sollte herausgefunden werden, was die Ursache für die Pododermatitis ist. Es können eingetretene Fremdkörper, Unverträglichkeit und Allergien von Futter, Parasiten oder eine Pilzinfektion für den Juckreiz verantwortlich sein. Die Behandlung erfolgt nach der Diagnose: Einfache Verletzungen durch Fremdkörper beispielsweise werden mit desinfizierenden Pfotenverbänden behandelt. Vorher können Sie in diesem Fall Salben gegen eventuelle Pilz- oder Bakterienbefälle auftragen. Zudem verhindern Verbände, dass Ihr Hund weiter auf seiner Pfote nagt.
Weitere Ursachen, wie eine Futtermittelallergie, müssen systematisch behandelt werden: Hier beginnt erst einmal die Suche nach dem Stoff im Futter Ihres Hundes, der die Allergie auslöst. Dabei müssen Sie sich unter Umständen auf eine längere Behandlungszeit einstellen. Spezielle Blutuntersuchungen können zwar einen Indikator für eine bestehende Allergie liefern, geben aber keinen Aufschluss über den Futterbestandteil, der die Allergie eventuell auslöst.
Einer Pododermatitis vorbeugen
Damit eine Entzündung der Zwischenzehen bei Ihrem Hund gar nicht erst auftritt, können Sie einige Maßnahmen vorbeugend ergreifen:
- Nach einem Spaziergang sollten Sie die Pfoten Ihres Hundes kurz waschen und gut trocknen. So können reizende Einflüsse wie Kies, Sand, Dünger oder Ähnliches entfernt werden.
- Kontrollieren Sie regelmäßig die Zwischenzehenräume Ihres Vierbeiners. So können Fremdkörper entdeckt und entfernt werden, bevor eine Entzündung entstehen kann.
- Im Winter hilft es, die Pfoten Ihres Vierbeiners mit Vaseline einzucremen. Das hilft gegen Kälte, Nässe und Reizungen durch Streusalz. Gerade von Letzterem sind Hunde in der kalten Jahreszeit besonders betroffen.
- Sollten Sie merken, dass Ihr Hund sich übermäßig viel mit seinen eigenen Pfoten befasst, kontrollieren Sie diese umgehend. Je früher die Entzündung entdeckt wird, desto schneller geht auch die Heilung vonstatten und Ihr Hund ist frei von seinen Schmerzen.
Die genannten Informationen stellen keine Anleitung zur Selbstdiagnose und Behandlung von Tierkrankheiten dar. Tierhaltende sollten bei gesundheitlichen Problemen ihres Tieres in jedem Fall eine Tierärztin oder einen Tierarzt um Rat fragen. Diagnosen über das Internet sind nicht möglich.